PARTENAIRE DEVELOPPEMENT. Ausgabe Edition Bulletin de la Chambre Tuniso-Allemande de l Industrie et du Commerce

Dimension: px
Commencer à balayer dès la page:

Download "PARTENAIRE DEVELOPPEMENT. Ausgabe Edition2.2013. Bulletin de la Chambre Tuniso-Allemande de l Industrie et du Commerce"

Transcription

1 PARTENAIRE Zeitschrift der Deutsch-Tunesischen Industrie-und Handelskammer Ausgabe Edition Bulletin de la Chambre Tuniso-Allemande de l Industrie et du Commerce DEVELOPPEMENT

2

3 SOMMAIRE AUSGABE EDITION Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer Chambre Tuniso-Allemande de l Industrie et du Commerce Immeuble Le Dôme, rue du Lac Léman 1053 Les Berges du Lac Tunis Tél.: Fax: info@ahktunis.org Créée en 1979 en vertu d une décision commune des deux gouvernements tunisien et allemand, la Chambre Tuniso- Allemande de l Industrie & du Commerce (AHK) jouit du fait de son statut paritaire, depuis 34 ans d un excellent crédit auprès des institutions officielles et des entreprises des deux pays partenaires. L AHK est une association de droit privé tunisien, membre de l Association des Chambres de l Industrie et du Commerce Allemandes (DIHK) et fait partie d un réseau international de 120 chambres de commerce allemandes, délégations et représentations officielles à l étranger dans 82 pays dans le monde et de 82 Chambres de commerce et d industrie en Allemagne. C est cette imbrication même qui fait l originalité de la structure et des prestations des chambres de commerce allemandes à l étranger, en l occurrence de la Chambre Tuniso-Allemande. Regroupant plus de 700 adhérents (personnes physiques et morales) tunisiens et allemands, l AHK a pour principale mission de renforcer la coopération entre les deux pays partenaires, en promouvant et développant durablement les relations commerciales, industrielles et les services entre partenaires tunisiens et allemands. Notre devise est de vous servir! Président Raouf Ben Debba Directrice Générale Dagmar Ossenbrink Directrice Générale Adjointe & DEInternational Natascha Boussiga Ressources Humaines Dr. Khaled Ben Yahia Événements & Tourisme Ilef Ajra Relations Publiques Carolin Ghorbal Réalisation & impression TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Berufliche Bildung nach deutschem Modell La formation professionelle selon le modèle allemand Über Fortbildung zum Arbeitsplatz und zu einer modernen Personalentwicklung Formation: Portail d accèss et d amélioration de l emploi Erste Erfolge im Rahmen des Transformationsprojekts Premières réussites dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Dialog mit deutschen Unternehmen in Tunesien Le Secrétaire d état Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec des entreprises allemandes en Tunisie Staatspräsident Moncef Marzouki trifft deutsche Unternehmen in Berlin Le président Moncef Marzouki rencontre des entreprises allemandes à Berlin Deutsch-Tunesische Energiepartnerschaft Partenariat énergétique tuniso-allemand WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Energieeffizienz in Tunesien Etablierung eines Mechanismus zur Reduzierung der Treibhausgase in der tunesischen Zementindustrie Mise en place d un mechanisme d atténuation des émissions de Gaz à Effet de Serre Innovative Bewässerungstechnologie aus Deutschland zur Unterstützung tunesischer Olivenölproduzenten AHK Geschäftsreise - Deutsche Maschinen und Anlagen Voyage d affaires AHK- Machines et équipements allemands Messe Düsseldorf GmbH präsentiert die Messe K-2013 in Tunis Rencontre d information sur le Salon K 2013 de Messe Düsseldorf Eric Schweitzer neuer DIHK Präsident Eric Schweitzer, nouveau président de DIHK Wirtschaftskalender AHK 2013 Planning des manifestations économiques de l AHK 2013 NACHRICHTEN UNTERNEHMEN Lage der deutschen Exportunternehmen in Tunesien Enquête annuelle de l AHK Tunisie Deutsch als Business Sprache L allemand, la langue des affaires MITGLIEDER NEWS Mitgliederversammlung der AHK Tunesien Assemblée Générale de l AHK Tunisie Bilanz der AHK Tunesien 2012 Bilan de l AHK Tunisie 2012 Happy Weekend 2013 Happy Weekend New Happy Hour 8. New Happy Hour 1 Tag in der AHK Tunesien mit Bio Andalous 1 jour dans l AHK Tunisie avec Bio Andalous Willkommen den neuen Mitgliedern Bienvenue aux nouveaux membres Vorstellung der neuen Mitglieder Présentation nouveaux membres Liste der Hotels Liste des hôtels MESSEN Bio-Attitude Bio-Attitude Salons en Allemagne 2013 Messekalender Deutschland 2013 Calendrier des salons en Allemagne 2013 Messen und Ausstellungen in Tunesien 2013 Calendrier des salons en Tunisie 2013 Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer Alle Rechte vorbehalten. Alle zur Verfügung gestellten Informationen basieren auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Daten. Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Erstellung des Inhaltes übernimmt die Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier präsentierten Informationen. ISSN x ACTUALITÉS ENTREPRISES ESPACE MEMBRES FOIRES Redaktionsleitung / Rédactrice en chef: Carolin Ghorbal AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

4 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Berufliche Bildung nach deutschem Modell Die erste AHK/ IHK Regionalkonferenz Berufsbildung für die Regionen Afrika, Europa und MENA in Tunis Photo : AHK Tunisie Präsentation und Diskussion der AHKs, IHKs sowie der Partnerorganisationen zu verschiedenen Programmen und Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der beruflichen Bildung Eine gute Bildung und eine hohe fachliche Qualifikation sind die beste Voraussetzung für eine anspruchsvolle Karriere. Insbesondere vor dem Hintergrund des Nachwuchskräftemangels suchen Unternehmen nach fachlich qualifizierten Köpfen. Eine fundierte berufliche Erstausbildung ist einer der Wege, die zu einem erfolgreichen Berufsstart führen. In der Praxis gibt es in Deutschland vielfältige Wege, den passenden Beruf zu finden und den Berufswunsch zu verwirklichen. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 340 Ausbildungsberufe und darüber hinaus eine Vielzahl an Möglichkeiten sich fortzubilden. Der Abschluss einer dualen Ausbildung bietet beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie ist das Herzstück der beruflichen Bildung in Deutschland. Dual bedeutet, dass die Berufsausbildung sowohl im Betrieb (ein und derselbe Betrieb über die gesamte Ausbildungsdauer hinweg), als auch in der Berufsschule stattfindet. Im Betrieb erlernen die Auszubildenden die notwendigen Fertigkeiten des Ausbildungsberufes und eignen sich berufliches und technisches Know-how an. In der Berufsschule wird die Praxis durch theoretische Grundlagen ergänzt und erweitert. In Deutschland verantworten die IHKs, im Auftrag der Bundesregierung, die berufliche Bildung und gestalten die Kooperation mit der Privatwirtschaft. Diese enge Kooperation führt unter anderem dazu, dass Deutschland weltweit eines der Länder mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit ist. Weltweit steigt aufgrund dieser erfolgreichen Erfahrungen das Interesse am Modell der deutschen beruflichen Bildung. Vermehrt treten Unternehmen in den verschiedensten Ländern mit ihren Fragen nach der Umsetzbarkeit der dualen Berufsbildung im eigenen Unternehmen an die AHKs, als Vertreter der deutschen Wirtschaft, heran. So profitieren Unternehmen vom Know-how Transfer und dem Erfahrungsaustausch innerhalb des internationalen Kammernetzwerkes zwischen DIHK, IHKs und AHKs. Aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Tunesien arbeitet die AHK Tunesien im Rahmen 2 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

5 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE verschiedener Projekte bereits intensiv mit lokalen und deutschen Partnern am Thema berufliche Bildung und Beschäftigungsförderung. Das System der dualen Berufsbildung ist in Tunesien nicht unbekannt. Ganz im Gegenteil, in den letzten 20 Jahren wurde in diesem Bereich viel getan. Durch verschiedene Projekte, insbesondere in Berufsbildungsvorhaben der GIZ in Kooperation mit der AHK Tunesien, konnte dem tunesischen Staat und der Privatwirtschaft das duale Ausbildungssystem nach deutschem Modell näher gebracht werden. Das Resultat ist die heute weit verbreitete Formation par alternance. Hier verbringen die Berufsschüler 50% ihrer Ausbildung im Berufsschulzentrum und 50% im Unternehmen. Leider hat dieses System noch viele Ecken und Kanten. Zunächst sind die Unternehmen kaum auf die Ausbildung von Jugendlichen im betrieblichen Alltag vorbereitet und können nur vereinzelt die Betreuung der Auszubildenden im Betrieb sicherstellen. Desweiteren verbringen die Auszubildenden den praktischen Teil der Ausbildung meist bei vielen verschiedenen Unternehmen, was den Aufbau von fundiertem Know-how und der Kontinuität der praktischen Ausbildung entgegensteht. Ein ebenfalls kritischer Aspekt ist die mangelnde Kooperation und Koordination zwischen den staatlichen Ausbildungszentren und der Privatwirtschaft. Um genau diese Zusammenarbeit zwischen Ausbildungszentren und der Privatwirtschaft nachhaltig zu verbessern und somit die Qualität der beruflichen Ausbildung in Tunesien und auch in anderen Ländern merklich zu optimieren, organisierte der DIHK in Kooperation mit der AHK Tunesien vom bis zum die AHK/ IHK Regionalkonferenz Berufsbildung für die Regionen Afrika, Europa und MENA Photo : AHK Tunisie Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) und Thomas Freudenhammer (Deutsche Botschaft Tunis) im Gespräch über die berufliche Bildung in Tunis. Zur Konferenz waren sowohl viele AHKs der genannten Regionen als auch Kollegen aus verschiedenen IHKs mit dem Schwerpunkt Berufsbildung international vertreten. Darüber hinaus nahmen weitere wichtige Akteure und Partner im Bereich Berufsbildung, wie die GIZ, Sequa, der Zentralverband des deutschen Handwerks, die Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie der Senior Expert Service an der Konferenz teil, um ihre Aktivitäten in der Berufsbildung zu präsentieren und Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren. In erster Linie diente die Konferenz dem Austausch und der Vernetzung der Akteure rund um die Berufsbildung. Die Konferenz soll die Grundlage für neue oder vertiefende Formen der Zusammenarbeit mit den verschiedenen nationalen und internationalen Partnern auf Grundlage des DIHK Berufsbildungsexportkonzeptes bilden. Anlässlich der Konferenz lud der deutsche Botschafter in Tunesien, Jens Plötner, alle Konferenzteilnehmer und Vertreter tunesischer Ministerien zu einem Empfang in seine Residenz ein. Hier wies er mit Nachdruck auf die Wichtigkeit des Themas berufliche Bildung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Tunesien hin. Als Vertreter der deutschen Wirtschaft in Tunesien und Teil des DIHK Netzwerkes, wird auch die AHK Tunesien ihre Berufsbildungsaktivitäten ausbauen. Die AHK Tunesien konnte bereits in der Vergangenheit Unternehmen wie Bizertex Van Laack bei der Einführung des dualen Berufsbildungssytems unterstützen. Dieses Know-how gilt es nun durch das Netzwerk auszubauen und als strategisches Geschäftsfeld bei der AHK Tunesien zu integrieren. Hierfür steht die AHK Tunesien in engem Kontakt mit verschiedenen Unternehmen und diskutiert mögliche Handlungsoptionen, welche es nun gemeinsam zu prüfen gilt. Fest steht bereits, dass sich sämtliche Aktivitäten eng an den Bedürfnissen der Privatwirtschaft und der tunesischen Gesellschaft orientieren werden, wodurch die Nachhaltigkeit des Vorhabens gewährleistet werden soll. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Oula Tarssim: o.tarssim@ahktunis.org Oula Tarssim AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

6 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE La formation professionnelle selon le modèle allemand La première conférence régionale des Chambres Allemandes de l Industrie et du Commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle Photo : AHK Tunisie Participants de la conférence régionale des Chambres de l Industrie et du Commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle Une bonne éducation et un niveau de qualification élevé sont indispensables pour réussir sa carrière. Dans un contexte de manque en jeunes qualifiés, les entreprises intensifient leur recherche en professionnels qualifiés. La formation professionnelle est l un des chemins choisis pour réussir son insertion dans la vie professionnelle. Dans la pratique, en Allemagne, il y a plusieurs façons de trouver le bon emploi et d atteindre l occupation souhaitée. Actuellement, les jeunes allemands ont le choix entre plus de 340 professions et ont une multitude d options pour le perfectionnement de leurs compétences. La formation «duale» offre les meilleures chances sur le marché du travail. «Duale» est la méthode de formation professionnelle de prédilection en Allemagne et signifie que deux tiers de la formation des jeunes aura lieu au sein de l entreprise (la même pendant toute la formation) et un tiers dans le centre de formation professionnelle. Au sein de l entreprise, les stagiaires acquièrent l ensemble des outils leur permettant de se doter des compétences demandées. Dans le centre de formation professionnelle, la pratique est complétée par des bases théoriques solides. En Allemagne, les IHKs (Chambres de l Industrie et du Commerce en Allemagne) ont, de leur fonction publique, le rôle d assurer la qualité du suivi des apprentis dans le cadre entrepreunarial. L engagement des IHKs vise à assurer un haut niveau d employabilité des diplômés, ce qui confère à l Allemagne un très faible taux de chômage des jeunes, à l échelle internationale. En tant qu important acteur de la promotion du modèle allemand dans le domaine de la formation professionnelle, le DIHK, organisation mère et les 80 IHKs coopèrent avec le réseau international des 125 Chambres Allemandes de l Industrie et du Commerce à l étranger (AHKs) dans 85 pays afin de mettre en avant la spécificité allemande. Suite à ces expériences positives, l intérêt pour le modèle allemand de la formation professionnelle s accroît au niveau international et de plus en plus d entreprises et de gouvernements de différents pays témoignent, à travers 4 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

7 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE les AHK, de leur grand intérêt de voir le modèle allemand de formation professionnelle s implanter de façon plus importante chez eux. C est le cas en Tunisie. En se basant sur le constat d un niveau élevé de chômage des jeunes en Tunisie, l AHK Tunisie collabore sur différents projets avec des partenaires locaux et allemands (GIZ, Sequa) sur la formation professionnelle et la création d emplois dans le cadre du «Pacte pour l emploi germano- tunisien» et du «Fonds régional ouvert pour la création d emploi dans la région MENA». Le système dual de la formation professionnelle n est pas nouveau en Tunisie. Beaucoup d actions ont déjà été entreprises dans ce domaine au cours des vingt dernières années. Grâce à divers projets, notamment celui de la formation professionnelle de la GIZ, en collaboration avec l AHK Tunisie, le gouvernement tunisien et le secteur privé pourraient se rapprocher du système dual du modèle allemand. Le résultat attendu est la «formation par alternance» maintenant très répandue. Ici, les étudiants en formation professionnelle consacrent 50% de leur enseignement dans des centres de formation professionnelle et 50% au sein de l entreprise. Malheureusement, ce système comporte encore quelques aspérités. Tout d abord, les entreprises sont rarement préparées pour la formation des jeunes dans les affaires courantes et ne peuvent qu occasionnellement assurer la prise en charge et l encadrement des stagiaires en service. De plus, les stagiaires passent généralement la partie pratique de la formation au sein de nombreuses entreprises différentes, ce qui s oppose à la construction d un «know-how» solide et à la continuité de la formation pratique. Un aspect tout aussi important est le manque de coopération et de Photo : AHK Tunisie Maria Boros-Huber (AHK Hongrie), Sebastian Metz (AHK Roumanie) coordination entre les centres de formation et le secteur privé. Pour améliorer cette coopération entre les centres de formation et le secteur privé d une façon durable et donc pour optimiser la qualité de la formation professionnelle en Tunisie et dans d autres pays, le DIHK, en coopération avec l AHK Tunisie, a organisé du 24 au 26 avril 2013 la «conférence régionale des chambres allemandes de l industrie et du commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle pour les régions Afrique, Europe et MENA» à Tunis. Plusieurs AHK de ces régions et des collègues de diverses IHK étaient présents à la conférence et ont souhaité mettre l accent sur «la formation au niveau international». Nous avons également eu le plaisir d accueillir d autres acteurs et partenaires importantes dans le domaine de la formation professionnelle, tels que de la GIZ, Sequa, ZDH, KFW et Senior Expert Services. La conférence avait essentiellement pour but l échange et la mise en réseau des acteurs autour de la formation professionnelle. Cette dernière a notamment servi comme tremplin pour des nouvelles formes de coopération entre les différents partenaires nationaux et internationaux sur la base du concept de l adaptation du modèle allemand de la formation professionnelle. A l occasion de la conférence, l ambassadeur d Allemagne, Jens Plötner, a invité tous les participants et les représentants des ministères tunisiens à sa résidence pour une réception au cours de laquelle il a mis l accent sur l importance de la formation professionnelle pour la lutte contre le chômage des jeunes en Tunisie. En tant que représentant de l économie allemande en Tunisie et faisant partie du réseau DIHK, l AHK Tunisie a fait le choix de développer une partie de ses activités sur le thème de la formation professionnelle. L AHK Tunisie en coopération avec la GIZ a réussi dans le passé et avec succès à introdure le système dual de la formation professionnelle dans des sociétés comme Bizertex - Van Laack. Cette expertise doit maintenant être développée en étroite collaboration avec les entreprises et être intégrée d une manière stratégique dans le portfolio de l AHK Tunisie. Il est clair que toutes les activités sont étroitement alignées sur les besoins du secteur privé et de la société tunisienne. Grâce à cette approche axée sur le marché du travail, la pérennité du projet devrait être assurée. Pour de plus amples renseignements, veuillez contacter Oula Tarssim : o.tarssim@ahktunis.org Oula Tarssim AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

8 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Über Fortbildung zum Arbeitsplatz und zu einer modernen Personalentwicklung Auf der Zielgeraden! Seit nunmehr eineinhalb Jahren arbeiten die GIZ und die AHK Tunesien gemeinsam an einem Projekt, um die Beschäftigungschancen junger arbeitssuchender Tunesier zu verbessern. Die Arbeit begann im November 2011 mit einer Bedarfsanalyse bei in Tunesien ansässigen Unternehmen. Das Ziel war es, den Rekrutierungsbedarf der Unternehmen zu sondieren und zu identifizieren, warum es in Branchen, die nach Arbeitnehmern suchen, gleichzeitig auch viele Arbeitslose gibt. Die Gesamtheit unserer Analysen, sowie unserer Austausche mit den Unternehmen, hat es uns erlaubt, zu verstehen, was viele Arbeitssuchende daran hindert, Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Wir haben daher vorgeschlagen, eine theoretische und praktische Fortbildung anzubieten, mit dem Ziel eine große Anzahl von Wissenslücken zu füllen, bevor der Kandidat im Unternehmen integriert wird. Kandidaten, die den Wunsch geäußert haben, an dem Projekt teilzunehmen, haben an einer praktischen Fortbildung teilgenommen, um so ihre Beschäftigungsfähigkeit zu steigern. Es liegen eineinhalb intensive Jahre hinter uns: Wir haben das Land durchreist und zahlreiche Regionen besucht (Béja, Bizerte, Sousse, Médenine, Tunis ), wir haben uns mit verschiedenen Sektoren befasst (Industrie, Finanzen, Gesundheit, Marketing, Telekommunikation, IT etc.) und schließlich zwei Schlüsselgruppen identifiziert: nämlich Berufsschul- und Hochschulabsolventen. Nun ist es an der Zeit eine objektive Bilanz zu ziehen, sowohl bezüglich der Erfolge, von denen es glücklicherweise viele gibt, aber auch bezüglich der Schwierigkeiten, wie zum Beispiel eine gewisse Demotivation seitens einiger Teilnehmer, die das Programm vorzeitig abgebrochen haben. Auf solche und ähnliche Probleme wollen wir eingehen, um sie, wenn möglich beheben zu können. Das ist der Kontext in dem wir uns bewegen und vor dem wir uns auf die Zielgerade des Projektes begeben. Auch in dieser Phase werden die Unternehmen ebenfalls eine essentielle Rolle spielen. Unsere Absicht ist es, mit ein wenig Abstand, der eine größere Objektivität garantiert, die Gesamtheit der Etappen, die das Projekt gekennzeichnet haben, zu evaluieren. Dazu werden wir alle Beteiligten, wie zum Beispiel Unternehmen, Kandidaten, öffentliche Akteure, die GIZ und selbstverständlich die AHK Tunesien heranziehen. Auf diese Art und Weise hoffen wir, eine konstruktive Bilanz zu ziehen und interessante Lösungsstrategien entwickeln zu können. Für die Evaluierung des Projektes werden Fragebögen erstellt, um vier Zielgruppen besser zu verstehen: Teilnehmer, die die Fortbildung beendet haben (ca. 100 Personen), Teilnehmer, die die Fortbildung abgebrochen haben (ca. 100 Personen), Unternehmen, die Teilnehmer aufgenommen haben (ca. 40), eine repräsentative Gruppe junger arbeitsloser Tunesier. Zeitgleich arbeiten wir mit gleicher Motivation und Begeisterung an Photo : AHK Tunisie Youssef Fennira (AHK Tunesien) im Gespräch mit einigen Teilnehmern des Projektes der Durchführung der letzten Fortbildungsprogramme, nämlich für Hochschulabsolventen der Fachrichtungen Telekommunikation und IT, sowie Handel und Marketing. Wir danken allen Unterstützern, und teilnehmenden Unternehmen. Das Projekt ist ohne Zweifel nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein soziales und jede Platzierung eines Teilnehmers, jedes Praktikum, jeder Arbeitsplatz der im Rahmen dieses Projektes geschaffen wurde, ist ein Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit in Tunesien. Die AHK Tunesien ist sich sicher, dass alle beteiligten Unternehmen mit derselben Überzeugung teilgenommen haben, mit der auch wir das Projekt angegangen sind nämlich einen Beitrag zum Wohle der tunesischen Wirtschaft zu leisten, was letztendlich dem ganzen Land zu Gute kommen wird. Wir zählen auf Sie und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. y.fennira@ahktunis.org Youssef Fennira, Übersetzung : Maret Petersson 6 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

9 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Formation : Portail d accès et d amélioration de l emploi La dernière ligne droite du projet! Voilà maintenant plus d une année et demie que l aventure autour du projet visant à accroître l employabilité de jeunes chômeurs sur l ensemble du territoire tunisien, a commencé. En effet, le mois de novembre 2011 a marqué le lancement d un grand projet effectué en partenariat entre l AHK Tunisie et la GIZ. L objectif était de sonder les besoins des entreprises en terme de recrutement et d identifier les raisons pour lesquelles dans différents secteurs, souvent demandeurs, nous constations un nombre important de personnes à la recherche d un emploi. L ensemble de nos analyses et de nos échanges avec le tissu entrepreneurial nous ont permis de comprendre ce qui empêchait l accès au travail pour de nombreux demandeurs d emploi. Nous nous sommes donc proposés de mettre en place une formation théorique puis pratique visant à combler un grand nombre de lacunes, et ce, avant l intégration du candidat à l entreprise. En amont, nous nous sommes attelés à placer les candidats qui ont signifié leur souhait de participer à ce projet au sein d entreprises à même de leur apporter une formation pratique et ainsi d augmenter leur employabilité. Après un an et demi, où nous avons parcouru le pays, touché de nombreuses régions (Béja, Bizerte, Sousse, Médenine, Tunis ), de nombreux secteurs (Industrie, Santé, Finance, Marketing, Télécoms, Informatique ) et identifié deux catégories clés, les diplômés des centres de Formation Professionnelle et les diplômés de l Enseignement Supérieur, il est temps d effectuer un bilan objectif tant des succès, heureusement nombreux, que nous avons connu, mais également des points d ombres, tel que le constat d une démotivation d un certain nombre de candidats qui s arrêtent en cours de programme. C est sur ce type de points et bien d autres que nous souhaitons nous focaliser pour y remédier si besoin est. C est donc dans cette optique que nous abordons la dernière ligne droite de notre projet où vous, entreprises, avez un rôle majeur à jouer. L objectif pour nous sera d évaluer, avec un recul garantissant la meilleure objectivité, l ensemble des étapes qui ont jalonné le projet. Pour ce faire, nous ferons participer l ensemble des acteurs tels que les entreprises, les candidats, les pouvoirs publics, la GIZ et bien évidemment l AHK Tunisie. Ainsi, nous espérons pouvoir tirer des conclusions constructives, à mêmes de nous orienter vers les pistes les plus intéressantes pour tirer les meilleurs enseignements. Nous nous focaliserons sur la mise en place d un questionnaire destiné à mieux comprendre quatre groupes cible : les participants ayant terminé la formation (échantillon d environ 100 personnes). les participants ayant arrêté ou ayant été écartés au cours du projet (échantillon d environ 100 personnes). les entreprises ayant accueilli des participants (échantillon d environ 40 entreprises). un échantillon représentatif des jeunes chômeurs. Notons également que les cycles concernant les ingénieurs informatiques et télécoms ainsi que les financiers et commerciaux sont toujours en cours et que nous nous attelons avec la même motivation et le même entrain à trouver des places en entreprises pour les différents candidats participants. Nous remercions les nombreuses sociétés qui nous ont soutenu depuis le départ. Compte tenu de l aspect social de ce projet, nous prenons chaque encadrement de stagiaire ou recrutement comme une victoire car nous considérons cela comme un pas de plus dans la lutte contre le chômage en Tunisie et nous ne doutons pas une seconde que, vous, entreprises êtes habitées par ce même désir et cette même envie de voir la Tunisie retrouver une pleine santé. L AHK Tunisie compte donc sur votre participation et se tient à votre disposition pour vous appuyer dans cette démarche et vous compter parmi les partenaires fidèles à ce projet. Contact : y.fennira@ahktunis.org Youssef Fennira Maret Peterson (AHK Tunisie) remit le certificat à un participant du projet. Photo : AHK Tunisie AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

10 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Erste Erfolge im Rahmen des Transformationsprojekts Im Rahmen der Transformationspartnerschaft zwischen Deutschland und Tunesien werden beide Länder, wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, in Zukunft enger auf hochrangiger Expertenebene kooperieren. Mit dieser Maßnahme unterstützt die deutsche Bundesregierung die Tunesische Republik dabei, wirtschaftliche Reformen anzustoßen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im internationalen Vergleich zu sichern. Während des laufenden Jahres werden nun unter der Leitung von Minister a.d. Walter Hirche, dem ehemaligen Wirtschaftsminister der Bundesländer Brandenburg und Niedersachsen, und mit Unterstützung der AHK Tunesien verschiedene Expertenteams nach Tunesien reisen, um im Rahmen der vereinbarten Projekte die zuständigen tunesischen Partner mit entsprechendem Fachwissen zu unterstützen. Die Zusammenarbeit zwischen den deutschen und tunesischen Experten wird sich dabei auf die Themen Öffentliche Aufträge, Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Handelspolitik und Tourismus konzentrieren. Nachdem im Dezember 2012 bereits eine Expertenkommission unter Leitung von Minister a.d. Walter Hirche nach Tunis gereist war (wir berichteten), konkretisieren sich inzwischen erste Maßnahmen im Rahmen des Projekts. Bereits im Februar 2013 wurde ein Experte für das Thema Tourismus gewonnen, der im März 2013 den tunesischen Botschafter und Vertreter des Office National du Tourisme Tunisien (ONTT) zu persönlichen Gesprächen auf der internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin traf, um sich ein umfassendes Bild vom Bedarf des tunesischen Tourismussektors zu machen. In Anknüpfung an den intensiven Austausch auf der Messe, reiste der Experte dann im April 2013 für vier Tage nach Tunesien, um mit Vertretern des tunesischen Tourismusministeriums, des ONTT, der AHK Tunesien und dem Deutschen Botschafter Jens Plötner erste Abstimmungsgespräche zur weiteren Konkretisierung des laufenden Projekts vorzunehmen und vor Ort mit Experten aus dem Tourismussektor persönlich in Kontakt zu treten. Auch das Thema Öffentliche Ausschreibungen gewinnt zunehmend an Fahrt. Im April 2013 organisierte die AHK Tunesien in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) in Tunis einen Workshop für rund 40 Teilnehmer der Marktaufsichtskommission und weiterer öffentlicher Institutionen. Während des eintägigen Seminars informierten deutsche Experten die tunesischen Fachleute über die möglichen Anpassungen des tunesischen Vergaberechts, im Hinblick auf die sich vertiefenden Beziehungen zur Europäischen Union, sowie über die rechtlichen Hintergründe des Vergabesystems in Deutschland. Bei Fallbeispielen und ausführlichen Fragerunden hatten Referenten und Teilnehmer die Möglichkeit, von Experte zu Experte intensiv über die Zukunft des Vergaberechts in Tunesien zu diskutieren. Folgeprojekte zu diesen zwei Themenbereichen sowie zu den Bereichen Handelspolitik und KMU werden derzeit von den Projektpartnern evaluiert und sollen in den nächsten Monaten realisiert werden. Für weitere Informationen rund um das Projekt steht Ihnen Katrin Tengler von der AHK Tunesien gern zur Verfügung : k.tengler@ahktunis.org. Katrin Tengler Das Projekt Unterstützung der Transformationspartnerschaft in Tunesien wird von der Deutsch- Tunesischen Industrie- und Handelskammer (AHK Tunesien) in Tunis koordiniert und fachlich begleitet. Es geht zurück auf einen gemeinsamen Beschluss der ersten deutsch-tunesischen Regierungskonsultationen auf Staatssekretärsebene, die am 12. September 2012 in Berlin stattfanden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Auswärtigen Amt finanziert. 8 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

11 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Premières réussites dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation Comme annoncé lors de la dernière édition, l Allemagne et la Tunisie coopèreront d avantage à l avenir au niveau des experts de haut rang dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation entre les deux pays. Avec cette mesure, le gouvernement fédéral allemand assistera la république tunisienne dans l impulsion de réformes économiques pour assurer la compétitivité internationale du pays. Sous l égide de l ancien ministre de l économie des Etats de Brandebourg et Basse-Saxe, M. Walter Hirche et avec le support de l AHK Tunisie, plusieurs équipes d experts se rendront en Tunisie au cours de l année pour assister leurs partenaires tunisiens avec leur expertise dans le cadre des projets convenus. La coopération entre les experts allemands et tunisiens se focalisera sur les sujets des «marchés publics», des «petites et moyennes entreprises (PME)», de la «politique commerciale» et du «tourisme». Après le voyage d une délégation d experts à Tunis, en décembre 2012, sous la direction de l ancien ministre Walter Hirche (voir notre rapport précédent), les mesures envisagées dans le cadre du projet prennent désormais une forme plus concrète. Depuis février 2013 un expert a été trouvé pour le thème du tourisme, lequel avait eu des entretiens personnels avec l ambassadeur tunisien et des représentants de l office national du tourisme tunisien (ONTT) lors du salon international du tourisme ITB à Les participants du séminaire sur la passation des marchés publics à Tunis en avril Berlin en mars 2013, pour ainsi se faire une idée globale des besoins du secteur touristique tunisien. Suite à cet échange intensif lors du salon, l expert s est déplacé en Tunisie, en avril 2013, pour un voyage de quatre jours afin de concrétiser le projet en cours avec des représentants du ministère du tourisme tunisien, l ONTT et l AHK Tunisie et avec l ambassadeur d Allemagne M. Jens Plötner, ainsi que pour prendre contact avec des experts sur place du secteur du tourisme. Le sujet de la passation des marchés publics est également en cours de concrétisation. En avril 2013, l AHK Tunisie a organisé en collaboration avec la fondation allemande pour la coopération internationale juridique (IRZ) un séminaire à Tunis pour environ 40 participants de la Commission Supérieure des Marchés et d autres institutions publiques. Durant la journée du séminaire, des experts allemands ont informé les spécialistes tunisiens sur la possibilité de l adaptation du droit tunisien des marchés publics à la lumière des relations approfondies avec l Union Européenne ainsi que sur le contexte juridique des appels d offre publics en Allemagne. Avec des études de cas et des échanges de questions et réponses, les intervenants et les participants ont profité de l occasion pour discuter d expert à expert et de manière intensive sur l avenir du droit des marchés publics en Tunisie. Des projets complémentaires pour ces deux domaines ainsi que pour les thèmes de la politique commerciale et des PME sont actuellement en cours d évaluation par les partenaires du projet et devront être réalisés dans les prochains mois. Pour de plus amples informations sur le projet, veuillez contacter Katrin Tengler de l AHK Tunisie: k.tengler@ahktunis.org Katrin Tengler Photo : AHK Tunisie AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

12 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Dialog mit deutschen Unternehmen in Tunesien Photo : Frank Ossenbrink Media Group v.l.n.r.: Hildegard Vogelmann (GIZ), Staatssekretär im BMZ Hans-Jürgen Beerfeltz und Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), war vom 30. April bis 02. Mai zu Besuch in Tunesien. Während seiner dreitägigen Reise konnte sich der Staatssekretär vor Ort ein Bild über die deutsch-tunesische Entwicklungszusammenarbeit nach der Revolution machen. Der Fokus lag dabei auf der Beschäftigungsförderung für die Jugendlichen im Land. Zu diesem Anlass veranstaltete die AHK Tunesien gemeinsam mit der GIZ ein Unternehmergespräch mit dem Staatssekretär und seiner Delegation, um Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit und Unterstützung der Unternehmen auf diesem Gebiet zu diskutieren. Die Unternehmen verdeutlichten die großen Verbesserungspotentiale, die insbesondere bei der Berufsausbildung in Tunesien noch auszuschöpfen sind. Nur eine bedarfsgerechte Ausbildung sichert den Unternehmen qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft und damit eine Sicherung des Wirtschaftsstandortes Tunesien. Die Geschäftsführerin der AHK Tunesien, Dagmar Ossenbrink, verwies darauf, dass die Kooperation zwischen den verschiedenen deutschen Projektträgern und Bundesministerien im Bereich der Beschäftigungsförderung in Tunesien seit der Revolution ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der AHK Tunesien ist. Der wirtschaftliche Erfolg unserer Unternehmen hängt in besonderem Maße auch von einer stabilen Gesellschaft und einer guten Zukunftsperspektive des Einzelnen im Land ab. Dies unterstützen insbesondere die gemeinsamen Projekte der AHK Tunesien und der GIZ, wie zum Beispiel das Projekt Über Ausbildung zum Arbeitsplatz und zu einer verbesserten Personalentwicklung. Deutsche Unternehmen haben sich in diesem Prozess stark engagiert, da gerade die Zukunftsfähigkeit Tunesiens vor den Toren Europas für die deutsche Wirtschaft ein bedeutender Faktor ist. Für Fragen und weitere Informationen zum Thema Beschäftigungsförderung in Tunesien steht Ihnen Khaled Ben Yahia zur Verfügung: k.benyahia@ahktunis.org. Khaled Ben Yahia 10 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

13 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Le Secrétaire d état Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec des entreprises allemandes en Tunisie Secrétraire d Etat Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec les chefs des entreprises allemandes en Tunisie Photo : Frank Ossenbrink Media Group Hans-Jürgen Beerfeltz, secrétaire d état auprès du Ministère fédéral de la Coopération économique et du Développement (BMZ) et président du conseil d administration de la GIZ, a visité la Tunisie du au Durant ce voyage il s est fait une idée de la coopération tuniso-allemande pour le développement après la révolution. Au centre de l intérêt était la promotion de l emploi pour les jeunes dans le pays. A l occasion, l AHK Tunisie et la GIZ ont organisé une table ronde avec le secrétaire d état, sa délégation et des entrepreneurs afin de discuter les possibilités d une future collaboration ou bien d un soutien des entreprises. La discussion a explicité de nouveau le rôle pivot que joue l amélioration de la formation professionnelle dans la promotion de l emploi en Tunisie. La directrice générale de l AHK Tunisie, Dagmar Ossenbrink, a souligné que la coopération entre les différents partenaires des projets allemands et les ministères Fédéral dans le domaine de la promotion de l emploi en Tunisie est l une de nos activités prépondérantes depuis la révolution. «La réussite économique de nos membres dépend en grande partie d une société stable et d une bonne perspective pour l avenir pour chaque individu dans le pays. C est ce que visent à soutenir, en particulier les projets communs de l AHK Tunisie et du BMZ comme par exemple le projet Formation : Portail d accès et d amélioration de l emploi. Les entreprises allemandes se sont fortement engagées dans ce processus, puisque de bonnes perspectives d avenir pour la Tunisie aux portes de l Europe sont un facteur significatif pour l économie allemande.» Pour tout complément d information concernant la promotion de l emploi en Tunisie, vous pouvez volontiers vous adresser à Khaled Ben Yahia : k.benyahia@ahktunis.org Khaled Ben Yahia AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

14 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Staatspräsident Moncef Marzouki trifft deutsche Unternehmen in Berlin Foto: Frank Ossenbrink Media Group Der tunesische Präsident Moncef Marzouki mit den Unterzeichnern des Memorandum of Understanding : v.l.n.r.: Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien), Noureddine Zekri (FIPA), Moncef Marzouki, Hichem Elloumi (UTICA) und Dr. Stefan Liebing (Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft) Auf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte der Staatspräsident der Republik Tunesien, S.E. Moncef Marzouki, am in Begleitung einer Delegation die Bundeshauptstadt. Im Rahmen dieses Besuches luden der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Zusammenarbeit mit der AHK Tunesien, zu einer Abendveranstaltung mit dem tunesischen Staatspräsidenten und seiner Delegation ein. Dabei gab es die Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch mit deutschen Unternehmern und Mitgliedern der AHK Tunesien. Dieses Treffen bot die Möglichkeit, die Veränderungen, die das nordafrikanische Land durchläuft, zu verstehen und die Potentiale, die das neue Tunesien deutschen Investoren und Wirtschaftspartnern bietet, kennenzulernen. Im Rahmen dieser besonderen bilateralen Zusammenarbeit wurde von den wichtigsten Wirtschaftsakteuren ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, welches die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Tunesien in den Fokus rückt. Die UTICA (Union Tunisienne de l Industrie, du Commerce et de l Artisanat), die FIPA (Foreign Investment Promotion Agency), der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und die AHK Tunesien möchten sich mit dieser gemeinsamen Absichtserklärung erneut klar zum Wirtschaftsstandort Tunesien bekennen. Alle vier Organisationen engagieren sich, den wirtschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern, insbesondere die Akquise für deutsche Direktinvestitionen in Tunesien auszubauen. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an Carolin Ghorbal wenden: c.ghorbal@ahktunis.org Janina Schlecht 12 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

15 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Le président Moncef Marzouki, rencontre des entreprises allemandes à Berlin Photo: Frank Ossenbrink Media Group La signature de la déclaration d intention par Dagmar Ossenbrink (AHK Tunisie) et Dr. Stefan Liebing (Association des entreprises germano-africaines) Suite à une invitation de la chancelière fédérale Angela Merkel, le président de la République tunisienne, Son Excellence Moncef Marzouki, s est rendu à Berlin le 21 mars 2013, accompagné d une délégation. Dans le cadre de cette visite, l Association des entreprises germanoafricaines et l Association des Chambres de Commerce et d Industrie allemandes (DIHK), en collaboration avec l AHK Tunisie, ont organisé un dîner colloque en présence du président tunisien et sa délégation. Des entreprises allemandes ont également participé à cet échange dans le but de connaître les changements que traverse le pays ainsi que le potentiel d investissement et de partenariat économique offert. A cette occasion, une déclaration d intention a été signée par les principaux acteurs économiques. L UTICA (Union Tunisienne de l Industrie, du Commerce et de l Artisanat), la FIPA (Foreign Investment Promotion Agency), l Association des entreprises germano- africaines et l AHK Tunisie réaffirment ainsi leur soutien et leur confiance en la Tunisie en tant que site économique. Les quatre organisations s engagent enfin à promouvoir l échange économique entre l Allemagne et la Tunisie, et, particulièrement, les investissements directs allemands. Pour plus amples informations veuillez contacter Carolin Ghorbal: c.ghorbal@ahktunis.org Janina Schlecht AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

16 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Deutsch tunesische Energiepartnerschaft : viel Sonne, wenig Schatten und richtig Power Nach der Unterzeichnung einer ersten gemeinsamen Absichtserklärung am über die Einrichtung einer Energiepartnerschaft zwischen beiden Ländern durch Außenminister Guido Westerwelle und seinem damaligen tunesischen Amtskollegen ging einige Zeit ins Land. Doch jetzt hat die Energiepartnerschaft wieder neue Fahrt aufgenommen. Nach dem ersten Treffen der bilateralen Steuerungsgruppe am in Berlin, wurden am auf einem Planungsworkshop die Inhalte, Ziele und Kooperationsprojekte der Partnerschaft gemeinsam identifiziert und die Arbeitsgruppen unter Beteiligung von Unternehmen formell eingesetzt. Die AHK Tunesien wird den weiteren Prozess aktiv begleiten und im Rahmen eines Energiesekretariates vor allem die Einbindung der deutschen und tunesischen Unternehmen an der Partnerschaft sicherstellen. Mit der deutsch-tunesischen Energiepartnerschaft liegt nun ein schönes Beispiel vor, dass auch in der aktuellen Umbruchsituation in Tunesien langfristige und zukunftweisende Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden können. Im Gegensatz zur Skepsis mancher Unternehmen, betreffend eines Engagements in Tunesien, sind hier staatliche Institutionen und Vertreter der Privatwirtschaft gemeinsam angetreten, um in einem für beide Länder wichtigen Sektor etwas zu bewegen. Die Ziele der Energiepartnerschaft wurden wie folgt formuliert: Tunesien soll in erster Linie bei der Erreichung einer sicheren und vor allem auch nachhaltigen Energieversorgung unterstützt werden Dazu soll flankierend ein intensiver Austausch auch auf der politischen Ebene zwischen beiden Ländern stattfinden Eine Integration der tunesischen und europäischen Energiemärkte wird angestrebt Verstärkte Zusammenarbeit beider Länder auf der staatlichen aber insbesondere auch auf der Ebene der jeweiligen Unternehmen Dabei spielt gerade der letztgenannte Punkt eine bedeutende Rolle, denn die enge technologische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll in der Umsetzung von Projekten münden, die innerhalb eines win-win-umfeldes, also zum Nutzen der Partner aus beiden Ländern, realisiert werden sollen. Nachdem sich beide Länder bereits im Januar 2013, auf dem Treffen der Steuerungsgruppe in Berlin, auf die wichtigsten Inhalte verständigt hatten, galt es nun, diese auf dem Folgetreffen in Tunis zu konkretisieren. So waren sich die Vertreter beider Länder bereits im Januar schnell darin einig, dass es notwendig ist, alle Akteure aus dem Energiebereich in beiden Ländern in das Vorhaben einzubeziehen und die weiteren Schritte in einem Planungsworkshop am 28. April in Tunis zu definieren. Aus diesem Grund nahmen erstmals auch die Vertreter von Unternehmen aus beiden Ländern an einem derart hochrangigen Treffen teil und hatten Gelegenheit, ihre Sichtweise und Vorschläge in die intensiven Diskussionen einfließen zu lassen, denn folgende Themen sollen innerhalb der Energiepartnerschaft in enger Kooperation zwischen Deutschland und Tunesien bearbeitet werden: Erneuerbare Energien Klimaschutz und Reduzierung von Treibhausgas Energieeinsparung und effiziente Nutzung Regionale Zusammenarbeit im Rahmen des Mittelmeersolarplanes sowie der Desertec-Initiative Integration der Industrie, Aus- und Fortbildung, R & D Energiepolitik und Energiemärkte Um dieses ehrgeizige Vorhaben umzusetzen, wurden in Tunis zwei Arbeitsgruppen gegründet. Die erste der Arbeitsgruppen wird sich dem Themenfeld Erneuerbare Energien & EU Richtlinien widmen. Die Arbeitsgruppe steht unter der gemeinsamen Leitung der Geschäftsführerin der tunesischen Energieagentur, Frau Noura Laroussi und dem Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Herrn Martin Schöpe. Die zweite Arbeitsgruppe wird vom Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Herrn Wolfdieter Böhler und Herrn 14 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

17 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Néjib Hellal, dem stellvertretenden Geschäftsführer des tunesischen Strom- und Gaserzeugers (STEG) geleitet. Diese Arbeitsgruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themen Desertec und Netzentwicklung. Die AHK Tunesien wird die operative Umsetzung der Energiepartnerschaften in enger Zusammenarbeit mit der GIZ im Rahmen eines Sekretariates aktiv unterstützen und in diesem Zusammenhang auch weiterhin an den verschiedenen Treffen im Rahmen der Energiepartnerschaften teilnehmen. Die AHK Tunesien wird vor allem als Ansprechpartner für die Wirtschaft fungieren und im Rahmen ihres Auftrages auch in Zukunft regelmäßig über Ergebnisse, Vorhaben und Planungen berichten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch kleine und mittlere Unternehmen in beiden Ländern auf verschiedene Weise in dieses langfristige Vorhaben einer engen deutsch-tunesischen Energiezusammenarbeit eingebunden werden. Mitglieder, die sich zu diesen Themen mit Unterstützung der AHK Tunesien aktiv engagieren möchten, können sich an Alexander Kurz wenden: Andrea Ben Mahmoud Partenariat énergétique tuniso-allemand: beaucoup de soleil, peu d ombre et une énergie incroyable Quelque temps s est écoulé depuis la signature, le 09/01/2012, d une première déclaration d intention conjointe sur la création d un partenariat énergétique entre les deux pays par le ministre des affaires étrangères, M. Guido Westerwelle et son homologue tunisien de l époque. Mais aujourd hui, le partenariat énergétique s est remis en marche. Après une première rencontre du groupe de pilotage bilatéral, le 28/01/2013 à Berlin, un atelier de planification s est tenu le 29/04/2013 pour identifier ensemble les contenus, objectifs et projets de coopération du partenariat et pour mettre formellement en place les groupes de travail, avec la participation d entreprises. L AHK Tunisie continuera à accompagner activement le processus et assurera surtout, dans le cadre d un secrétariat énergétique, l intégration des entreprises allemandes et tunisiennes dans le partenariat. Le partenariat énergétique tuniso-allemand nous offre un bel exemple, montrant qu il est possible, même dans l actuelle situation de transition que connaît la Tunisie, de réussir la mise en œuvre de projets d avenir à long terme. Loin du scepticisme que manifestent certaines entreprises à l égard de leur engagement en Tunisie, les institutions étatiques et représentants du secteur privé ont fait front ici, pour faire bouger les choses dans un secteur important pour les deux pays. Les objectifs du partenariat énergétique ont été formulés comme suit : En premier lieu il s agit d appuyer la Tunisie dans ses efforts pour assurer un approvisionnement énergétique sûr et surtout durable Cela doit s accompagner d un échange intensif entre les deux pays, y compris au niveau politique L intégration des marchés tunisiens et européens de l énergie Une coopération renforcée des deux pays au niveau étatique, mais également au niveau des entreprises concernées C est ce dernier point qui joue un rôle important, car l étroite coopération technologique entre entreprises et institutions de recherche doit déboucher sur la mise en œuvre de projets gagnant-gagnant, bénéficiant aux partenaires des deux côtés. Puisque les deux pays s étaient entendus sur les contenus essentiels AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

18 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Foto: Christopher Gross (GIZ) Les participants de l atelier de planification pour le partenariat énergétique tuniso-allemand le 29/04/2013 à Tunis dès la réunion du groupe de pilotage en janvier 2013, il s agissait maintenant de les concrétiser lors de la deuxième à Tunis. Les représentants tunisiens et allemands étaient dès janvier d accord sur le fait qu il était nécessaire d impliquer tous les acteurs du secteur énergétique des deux pays dans le projet et de définir les étapes ultérieures dans un atelier de planification le 28 avril à Tunis. C est la raison pour laquelle les représentants d entreprises tunisiennes et allemandes ont pour la première fois participé à une telle rencontre de haut rang, leur offrant la possibilité d alimenter la discussion de leurs points de vue et propositions concernant les thèmes devant faire l objet d une coopération plus étroite entre l Allemagne et la Tunisie dans le cadre du partenariat énergétique : Énergies renouvelables Protection du climat et réduction des gaz à effet de serre Économies d énergie et utilisation efficiente Coopération régionale dans le cadre du plan solaire méditerranéen et de l initiative Desertec Intégration de l industrie, formation professionnelle et continue, R&D Politique énergétique et marchés d énergie Afin de mettre en œuvre ce projet ambitieux, deux groupes de travail ont été créés à Tunis. Le premier se consacrera au domaine énergies renouvelables & directives UE. Il sera placé sous la direction conjointe de la directrice de l ANME (Agence nationale pour la maitrise d énergie), Mme Noura Laroussi, et le représentant du Ministère fédéral de l environnement, de la protection de la nature et de la sûreté nucléaire, M. Martin Schöpe. Le deuxième groupe de travail sera dirigé par le chef de service au Ministère fédéral de l économie et de la technologie, M. Wolfdieter Böhler et M. Néjib Hellal, le directeur adjoint du producteur tunisien de gaz et d électricité (STEG). Ce groupe se concentrera essentiellement sur les thèmes Desertec et développement de réseau. En étroite coopération avec la GIZ, l AHK Tunisie va activement soutenir la mise en œuvre opérationnelle du partenariat énergétique dans le cadre d un secrétariat, et continuera à ce titre à participer aux différents rencontres dans ce cadre. L AHK Tunisie sera surtout l interlocuteur pour le secteur privé et rendra régulièrement compte, dans le cadre de sa mission, des événements, projets et planifications en cours. L objectif étant de s assurer que les petites et moyennes entreprises des deux pays puissent être intégrées de diverses manières dans ce projet à long terme d une étroite coopération énergétique tuniso-allemande. Ceux de nos membres, qui souhaitent s engager activement dans ce domaine avec le soutien de l AHK, peuvent s adresser à Alexander Kurz: a.kurz@ahktunis.org Andrea Ben Mahmoud 16 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

19 ANZEIGE / INSERTION Nouveau partenariat entre l Université Internationale de Tunis et la Hochschule Mannheim Jeudi 27 juin, un mémorandum de partenariat a été signé entre l Université Internationale de Tunis (UIT) et l Université des Sciences appliquées de Mannheim (Hochschule Mannheim) dans les filières informatiques dès la prochaine rentrée en Septembre 2013 et le parrainage d une faculté d électronique en Des rencontres et des entretiens ont eu lieu entre les représentants de la Hochschule Mannheim et de l Université Internationale de Tunis (UIT) afin d étudier les termes de mise en œuvre d un partenariat académique. Les pourparlers ont ainsi abouti à un mémorandum de partenariat, les objectifs comme la réalisation, les prochaines étapes et les débouchés ayant été définis. Prof. Dieter Leonhard, chef de la délégation de la Hochschule Mannheim, actuellement en charge de l Université sino-allemande et ancien président de l Université franco-allemande indique que «le succès des Universités des sciences appliquées allemandes est dû, partiellement, à une configuration particulière Semestres». Les responsables des filières informatiques de l UIT ont préparé avec les chefs des Départements Informatiques respectifs; Prof. Markus Gumbel et D. Moncef Gafsi, un plan d action pour l adaptation des programmes. Ce partenariat se base sur un échange réciproque d enseignants et d étudiants dès la rentrée M. Leonhard, Président et membre actif de l Association des Ingénieurs en Allemagne a déclaré qu il s agit «d un nouveau défi à relever», soulignant l importance des aspects linguistiques, interculturels et surtout l accompagnement de l étudiant lors de son intégration dans l industrie, qui sont autant de facteurs essentiels pour l employabilité des étudiants : caractéristique remarquable des deux Universités. M. Maher Tebourbi, vice-président de l UIT en charge du développement international considère ce défi comme étant «une opportunité pour les étudiants, professeurs et pour les secteurs industriels et de services tunisiens et allemands». La réciprocité des échanges étant un facteur garant d une qualité d enseignement similaire et en constante évolution. Les deux partenaires ont été reçus par le Ministre de l Enseignement Supérieur, de la Recherche Scientifique et de la Technologie ; Prof. Moncef Ben Salem. M. Jens Plötner, Ambassadeur de la République Fédérale d Allemagne à Tunis, a également reçu les hôtes, ayant délibérément axé les discussions sur une coopération réalisable, durable et fructueuse. Université Internationale de Tunis 48, Rue des Minéraux Charguia Tunis-Carthage Tunisie admission@uit-ens.com T : F : AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

20 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Energieeffizienz in Tunesien Wichtiger Nischenmarkt mit regionaler Referenzfunktion / Umfangreiche Förderung Tunis (gtai) - Der tunesische Markt für energieeffiziente Technologien und Dienstleistungen bietet trotz eines noch nicht abgeschlossenen demokratischen Übergangs gute Geschäftsmöglichkeiten. In dem industriell diversifiziertesten Land Nordafrikas laufen verschiedene Förderprogramme zur Energieeinsparung. Dabei kann der tunesische Markt mit seinem regional hohen technologischen Niveau gegenüber den Nachbarländern eine Referenzfunktion einnehmen. Tunesien nutzt, trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahren, das vorhandene Potenzial im Bereich der Energieeffizienz zu wenig. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH und die tunesische Forschungseinrichtung Alcor veröffentlichten 2012 eine Strategiestudie zum zukünftigen Strom-Mix in Tunesien. Daraus geht hervor, dass der Stromverbrauch bei gleichem Rückgang der Energieintensität wie in den letzten fünf Jahren, von 2010 bis 2030 um 4,7% wachsen wird. Ohne Energiesparmaßnahmen würde die Rate zum Energieverbrauch bei 5,8% und mit verstärkten Anstrengungen bei 3,2% liegen. Industrie: Schwerpunkt für Einsparmaßnahmen Der Industriesektor ohne die Energiebranchen Öl und Gas, Raffinerien und Kraftwerke verbraucht mit rund Kilotonnen Öläquivalent (ktoe) rund 36% des Endverbrauchs und bietet damit den Wirtschaftssektor mit dem größten Einsparpotenzial. Seit 1990 ist die tunesische Industrie im Jahresdurchschnitt um rund 4% gewachsen, der Energieverbrauch um 2,3%, während die Energieintensität (Energieverbrauch im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung) um 1,7% rückläufig war. Auf den Transportsektor entfallen 31 und auf den Bau 26% des Energieverbrauchs. Die restlichen 7% werden in der Landwirtschaft aufgebracht. Marktumfang Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bis 2016 in der Industrie (in Mio. Euro) Windenergie (Autoproduktion) 91 *) Kraftwärmekoppelung und ähnliche Verfahren Maßnahmen zur Energieeffizienz *) Schätzung Quelle: Vortrag Anme, *) 48 *) Rund 61% des Energieverbrauchs in der Industrie sind auf die energieintensive Baustoff-, Keramik und Glasindustrie zu verbuchen. Die im Verhältnis zur Größe des Landes wichtige Rolle der Baustoffindustrie - rund 11% des Industrie-BIPs - ist unter anderem auf jahrzehntelange Exporte insbesondere in die Nachbarländer Algerien und Libyen zurückzuführen. Es gibt - so der Stand acht Zementwerke, ein Kalkwerk, eine Gipsherstellung sowie 86 Produktionen für die Weiterverarbeitung von Zement und eine Reihe größerer Keramik- (89) und Glaswerke (29). Die potenziellen Kapazitäten für die Kraftwärmekoppelung (KWK) liegt einer Studie der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zufolge bei 606 MW MW hiervon in der Industrie und 84 MW im Bau. Bezogen auf den tunesischen Industriesektor sind zwischen 2004 und 2011 knapp 270 Mio. Euro in die Energieeffizienz (einschließlich KWK) geflossen. Marktpotenzial bei Hotels, Büros und öffentlichen Gebäuden Der tunesische Gebäudebestand hat sich, bei subventionierten Energiepreisen und starken Temperaturschwankungen zwischen Winter und Sommer, ohne besondere energetische Vorgaben entwickelt. Mängel bei der Gebäudeisolation, sowie ein hoher Verbrauch bei Haushalts-, Heiz- und Klimageräten, sind weit verbreitet. Seit 2004 gelten thermische und energetische Mindeststandards für den Bau gewerblicher Gebäude (Büros, Krankenhäuser und Hotels) ebenso wie für Wohnsiedlungen und öffentliche Gebäuden die sich nach drei klimatischen Einteilungen richten. Im Hotelbereich ist der Zeitpunkt für die Sondierung gegeben. Eine Reihe von Hotels sind zwar unter anderem wegen rückläufiger Tourismuszahlen im Zuge der tunesischen Revolution gegenwärtig unterfinanziert; andere Hotelbetreiber nutzen allerdings die gegenwärtig schwachen Touristenzahlen für die Modernisierung 18 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition

Medienmitteilung zur Konferenz Opendata.ch 2015 am 1. Juli an der Universität Bern

Medienmitteilung zur Konferenz Opendata.ch 2015 am 1. Juli an der Universität Bern Opendata.ch info@opendata.ch 8000 Zürich 7. Juni 2015 Medienmitteilung zur Konferenz Opendata.ch 2015 am 1. Juli an der Universität Bern Communiqué de presse à propos de la conférence Opendata.ch/2015

Plus en détail

Réserve Personnelle. Persönliche Reserve. Emprunter et épargner en fonction de vos besoins. Leihen und sparen je nach Bedarf

Réserve Personnelle. Persönliche Reserve. Emprunter et épargner en fonction de vos besoins. Leihen und sparen je nach Bedarf crédit épargne Réserve Personnelle Emprunter et épargner en fonction de vos besoins Persönliche Reserve Leihen und sparen je nach Bedarf Réserve Personnelle Vous voulez disposer à tout moment des moyens

Plus en détail

Wie können meine Abschlüsse in Frankreich anerkannt werden?

Wie können meine Abschlüsse in Frankreich anerkannt werden? Wie können meine Abschlüsse in Frankreich anerkannt werden? Trotz der mittlerweile in Kraft getretenen europäischen Regelungen der beruflichen Anerkennung von Ausbildungen und Hochschuldiplomen, liegt

Plus en détail

PARTENAIRE DEVELOPPEMENT. Pacte pour l emploi. Nouvelles perspectives sur le marché des énergies renouvelables. 35 ème anniversaire de l AHK Tunisie

PARTENAIRE DEVELOPPEMENT. Pacte pour l emploi. Nouvelles perspectives sur le marché des énergies renouvelables. 35 ème anniversaire de l AHK Tunisie PARTENAIRE Zeitschrift der Deutsch-Tunesischen Industrie-und Handelskammer Ausgabe Edition2.2014 Bulletin de la Chambre Tuniso-Allemande de l Industrie et du Commerce DEVELOPPEMENT Beschäftigungspakt Pacte

Plus en détail

printed by www.klv.ch

printed by www.klv.ch Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen des Verkaufspersonals im Detailhandel Lehrabschlussprüfungen für Detailhandelsangestellte 2006 Französisch Leseverständnis und gelenkte Sprachproduktion

Plus en détail

ist illegal. die ohne geregelten Aufenthalt in der Schweiz leben. Aucune Une campagne concernant toute la Suisse

ist illegal. die ohne geregelten Aufenthalt in der Schweiz leben. Aucune Une campagne concernant toute la Suisse Keine Eine gesamtschweizerische Kampagne Hausarbeiterin für die Rechte von Hausarbeiterinnen, ist illegal. die ohne geregelten Aufenthalt in der Schweiz leben. Aucune Une campagne concernant toute la Suisse

Plus en détail

Statistiques d usage des applicateurs enregistrés auprès de PME-vital de juillet 2004 à janvier 2010

Statistiques d usage des applicateurs enregistrés auprès de PME-vital de juillet 2004 à janvier 2010 Statistiques d usage des applicateurs enregistrés auprès de PME-vital de juillet 2004 à janvier 2010 Enregistrement Totale 3766 100.0% Entreprise 1382 36.7% Prestataire de services 689 18.3% Personne à

Plus en détail

Vorschlag für den Studienverlauf im Doppelmaster ICBS-LEA Programme d Etudes pour le double Master LEA-ICBS

Vorschlag für den Studienverlauf im Doppelmaster ICBS-LEA Programme d Etudes pour le double Master LEA-ICBS Vorschlag für den Studienverlauf im Doppelmaster ICBS-LEA Programme d Etudes pour le double Master LEA-ICBS 1. Semester = Wintersemester in Passau Semestre 1 = Semestre d Hiver/Semestre impair à Passau

Plus en détail

INTRANET: outil de Knowledge management au sein de l entreprise

INTRANET: outil de Knowledge management au sein de l entreprise ARIEL RICHARD-ARLAUD INTRANET: outil de Knowledge management au sein de l entreprise Ariel Richard-Arlaud I. Le Knowledge management L avènement de la technologie INTERNET bouleverse les habitudes et mentalités:

Plus en détail

Recherche et gestion de l Information

Recherche et gestion de l Information Page 1 / 5 Titre Recherche et gestion de l Information Filière Domaine Année de validité Information documentaire Concepts et techniques ID 2014-2015 N o Obligatoire Semestre de référence 723-1n S3 Prérequis

Plus en détail

Standard Eurobarometer 82 Autumn 2014 TABLES OF RESULTS. PUBLIC OPINION IN THE EUROPEAN UNION Fieldwork: November 2014

Standard Eurobarometer 82 Autumn 2014 TABLES OF RESULTS. PUBLIC OPINION IN THE EUROPEAN UNION Fieldwork: November 2014 Standard Eurobarometer 82 Autumn 2014 TABLES OF RESULTS PUBLIC OPINION IN THE EUROPEAN UNION Fieldwork: November 2014 L OPINION PUBLIQUE DANS L UNION EUROPÉENNE Terrain : novembre 2014 DIE ÖFFENTLICHE

Plus en détail

«L'ère de l'internet nous amène à négocier un nouveau contrat social»

«L'ère de l'internet nous amène à négocier un nouveau contrat social» INTERVIEW SCHWERPUNKT «L'ère de l'internet nous amène à négocier un nouveau contrat social» Genève veut devenir la capitale mondiale de la gouvernance d Internet. Christine D Anna-Huber a demandé à Jovan

Plus en détail

SWISS MASTER SERIES D YVERDON-LES BAINS les 30 avril, 1er et 2 mai 2010. Exclusivement par Internet sur le site de Swiss Badminton

SWISS MASTER SERIES D YVERDON-LES BAINS les 30 avril, 1er et 2 mai 2010. Exclusivement par Internet sur le site de Swiss Badminton -2- SWISS MASTER SERIES D YVERDON-LES BAINS les 30 avril, 1er et 2 mai 2010 Organisateur Directeur du tournoi Badminton Club Yverdon-les-Bains, www.badmintonyverdon.ch Rosalba Dumartheray, 078 711 66 92,

Plus en détail

Wirtschaftsmonitoring Stand der NGDI eine Sicht von aussen. Observatoire de l économie Etat de l INDG d un point de vue externe

Wirtschaftsmonitoring Stand der NGDI eine Sicht von aussen. Observatoire de l économie Etat de l INDG d un point de vue externe Dr. Bastian Graeff, SOGI FG Koordination Wirtschaftsmonitoring Stand der NGDI eine Sicht von aussen Dr. Bastian Graeff, OSIG Groupe de coordination Observatoire de l économie Etat de l INDG d un point

Plus en détail

Anmeldung / Inscription

Anmeldung / Inscription BERNEXPO AG Telefon +41 31 340 11 11 Suisse Public Fax +41 31 340 11 44 Mingerstrasse 6 E-Mail suissepublic@bernexpo.ch Postfach Internet www.suissepublic.ch 3000 Bern 22 Anmeldung / Inscription Anmeldefrist

Plus en détail

FONDATION RETRIBUTION À PRIX COÛTANT DU COURANT INJECTÉ (RPC) COMPTES ANNUELS 2010

FONDATION RETRIBUTION À PRIX COÛTANT DU COURANT INJECTÉ (RPC) COMPTES ANNUELS 2010 Themen in dieser Ausgabe: Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Stellen Sie hier kurz das Thema vor. Überschrift Nebenartikel FONDATION

Plus en détail

FORTBILDUNG FÜR FAMH TITELTRÄGER FORMATION CONTINUE POUR TITULAIRES FAMH

FORTBILDUNG FÜR FAMH TITELTRÄGER FORMATION CONTINUE POUR TITULAIRES FAMH FORTBILDUNG FÜR FAMH TITELTRÄGER FORMATION CONTINUE POUR TITULAIRES FAMH Fortbildungsveranstaltungen 2014/ Cours de formation continue 2014 Optionskurse des 2014 / à option du tronc 2014 Ausgabe / édition

Plus en détail

PRESS RELEASE 2015-04-21

PRESS RELEASE 2015-04-21 PRESS RELEASE 2015-04-21 PEGAS: Launch of Physical Futures contracts for PSV market area on 17 June 2015 Leipzig, Paris, 21 April 2015 PEGAS, the pan-european gas trading platform operated by Powernext,

Plus en détail

Die Fotografie als Lebensgefühl, mit all ihren Facetten und Ausdrucksmöglichkeiten,

Die Fotografie als Lebensgefühl, mit all ihren Facetten und Ausdrucksmöglichkeiten, PORTFOLIO Claus Rose Photography as a way of living, with all its aspects and opportunities for expression, became my passion at an early stage. In particular the magic of nude photography, which lends

Plus en détail

LLL Sport LLL SPORT EUROPEAN REPORT EXECUTIVE SUMMARY. Action towards the Lifelong Learning Strategy for the Sport and Active Leisure sector

LLL Sport LLL SPORT EUROPEAN REPORT EXECUTIVE SUMMARY. Action towards the Lifelong Learning Strategy for the Sport and Active Leisure sector LLL Sport Action towards the Lifelong Learning Strategy for the Sport and Active Leisure sector LLL SPORT EUROPEAN REPORT EXECUTIVE SUMMARY 2011 - LLL Sport Executive Summary 1 TABLE OF CONTENTS EXECUTIVE

Plus en détail

Les crédits bancaires pour les PME

Les crédits bancaires pour les PME oris Clivaz Les crédits bancaires pour les PME Rating, pricing, ratios essentiels Le contexte économique actuel obligera de plus en plus souvent de nombreuses PME à avoir recours au crédit bancaire. Dans

Plus en détail

Loi fédérale sur l assurance suisse contre les risques à l exportation (LASRE) Procédure de consultation

Loi fédérale sur l assurance suisse contre les risques à l exportation (LASRE) Procédure de consultation Monsieur le Président de la Confédération Joseph Deiss Département fédéral de l économie Palais fédéral est 3003 Berne Zurich, le 31 mars 2004 Loi fédérale sur l assurance suisse contre les risques à l

Plus en détail

On y va! A1. Hinweis für Testende. Einstufungstest. Testaufgaben 1 bis 18: 26 Punkte oder mehr u On y va! A1, Leçon 4

On y va! A1. Hinweis für Testende. Einstufungstest. Testaufgaben 1 bis 18: 26 Punkte oder mehr u On y va! A1, Leçon 4 On y va! A1 Einstufungstest Hinweis für Testende Dieser Test hilft Ihnen, neue Kursteilnehmer/innen mit Vorkenntnissen in Ihr Kurssystem einzustufen. Er besteht aus den Aufgabenblättern, einem gesonderten

Plus en détail

employé / e de commerce cfc branche Fiduciaire et immobilière kaufmann / kauffrau efz branche treuhand / immobilientreuhand

employé / e de commerce cfc branche Fiduciaire et immobilière kaufmann / kauffrau efz branche treuhand / immobilientreuhand employé / e de commerce cfc branche Fiduciaire et immobilière kaufmann / kauffrau efz branche treuhand / immobilientreuhand wichtige informationen rund um die lehre information importantes sur l apprentissage

Plus en détail

LES LOGICIELS D ENTREPRISE À L HEURE DU CLOUD COMPUTING Quels choix pour l informatisation des PME?

LES LOGICIELS D ENTREPRISE À L HEURE DU CLOUD COMPUTING Quels choix pour l informatisation des PME? PHILIPPE DAUCOURT LUC MAURER À l heure où le Cloud Computing fait aujourd hui régulièrement parler de lui et cherche à se positionner comme le premier choix pour l informatisation des systèmes d information

Plus en détail

Poursuite de la croissance des ventes en ligne dans l hôtellerie suisse en 2009 malgré la crise économique

Poursuite de la croissance des ventes en ligne dans l hôtellerie suisse en 2009 malgré la crise économique Poursuite de la croissance des ventes en ligne dans l hôtellerie suisse en 2009 malgré la crise économique Résultats d une étude en ligne auprès des membres d hotelleriesuisse en début d année 2010 Roland

Plus en détail

Réponses aux questions

Réponses aux questions Concours de projets d aménagement urbain Place des Augustins à Genève Prix Evariste Mertens 2014 Réponses aux questions Les questions sont retranscrites ici telles qu elles ont été posées, c est à dire

Plus en détail

Französisch. Hören (B1) HUM 8. Mai 2015. Korrekturheft. Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung / Reife- und Diplomprüfung

Französisch. Hören (B1) HUM 8. Mai 2015. Korrekturheft. Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung / Reife- und Diplomprüfung Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung / Reife- und Diplomprüfung HUM 8. Mai 01 Französisch Hören (B1) Korrekturheft Hinweise zur Korrektur Bei der Korrektur werden ausschließlich

Plus en détail

Informatique pour Scientifiques I

Informatique pour Scientifiques I Informatique pour Scientifiques I Cours 6. - Introduction à la programmation - Elements de programmation dans Mathematica 28-11-06 Dr. Jean Hennebert 1 Plan Objectifs de ce cours: 1. Qu est-ce que la programmation?

Plus en détail

DÉPÔT À TAUX FIXE FESTGELDKONTO MIT FESTEM ZINSSATZ FIXED RATE DEPOSIT

DÉPÔT À TAUX FIXE FESTGELDKONTO MIT FESTEM ZINSSATZ FIXED RATE DEPOSIT DÉPÔT À TAUX FIXE FESTGELDKONTO MIT FESTEM ZINSSATZ FIXED RATE DEPOSIT UN PLACEMENT SÛR À RENDEMENT GARANTI! Le Dépôt à taux fixe est un placement à durée déterminée sans risque, qui n est pas soumis à

Plus en détail

info apf-hev Le journal des propriétaires Mai 2013 // n 88 APF Fribourg HEV Association des propriétaires fonciers Hauseigentümerverband

info apf-hev Le journal des propriétaires Mai 2013 // n 88 APF Fribourg HEV Association des propriétaires fonciers Hauseigentümerverband apf-hev info Le journal des propriétaires Mai 2013 // n 88 APF Fribourg HEV Association des propriétaires fonciers Hauseigentümerverband Secrétariat Bd de Pérolles 17 // 1701 Fribourg T. 026 347 11 40

Plus en détail

Et pour vous? Sorties. Le menu 1 Lesen Sie die Speisekarte und finden Sie die Fehler. Schreiben Sie die Speisekarte noch einmal richtig auf.

Et pour vous? Sorties. Le menu 1 Lesen Sie die Speisekarte und finden Sie die Fehler. Schreiben Sie die Speisekarte noch einmal richtig auf. Dossier 3 Leçon 9 Sorties Et pour vous? I Comprendre Le menu 1 Lesen Sie die Speisekarte und finden Sie die Fehler. Schreiben Sie die Speisekarte noch einmal richtig auf. Entrées Salade italienne SteakChez

Plus en détail

PRESS RELEASE 2015-01-08

PRESS RELEASE 2015-01-08 PRESS RELEASE 2015-01-08 PEGAS: December trading results Strong Spot volumes with a monthly record on PEGs Leipzig, Paris, 8 January 2014 PEGAS, the gas trading platform operated by Powernext, announced

Plus en détail

Schnellverschlusskupplungen in Messing Accouplements rapides en laiton

Schnellverschlusskupplungen in Messing Accouplements rapides en laiton Schnellverschlusskupplungen in Messing Accouplements rapides en laiton Typ 02 M3, Schlauch 2-3 mm NW 1,5 Kv 0,053 181 Type 02 M3, tuyaux 2-3 mm DN 1,5 Kv 0.053 Typ 20 M5 1 /8, Schlauch 3 6 mm NW 2,7 Kv

Plus en détail

Réduction de la Pauvreté par la Microfinance?

Réduction de la Pauvreté par la Microfinance? Série de publications du SLE S 244 SLE Formation Post-Universitaire en Coopération Internationale Etude commanditée par MISEREOR Réduction de la Pauvreté par la Microfinance? Analyse Participative des

Plus en détail

Good Practices. Study Visits. Information & Contacts. 28 June 2013 Newsletter 3. In this issue. Good Practices

Good Practices. Study Visits. Information & Contacts. 28 June 2013 Newsletter 3. In this issue. Good Practices In this issue Good Practices Governance Instruments Study Visits Steering Committees Partner mid-term seminars Project Website Next appointments Governance Instruments Partners, assisted by external experts,

Plus en détail

Dossier de presse. Présentation de la Soler S.A. et du projet «Wandpark Bënzelt» a SEO and Enovos jointventure. Jeudi 16 février 2012

Dossier de presse. Présentation de la Soler S.A. et du projet «Wandpark Bënzelt» a SEO and Enovos jointventure. Jeudi 16 février 2012 Dossier de presse Présentation de la Soler S.A. et du projet «Wandpark Bënzelt» Jeudi 16 février 2012 Cinq éoliennes seront construites à Binsfeld pour renforcer la production d énergie renouvelable SEO

Plus en détail

RAPPORT D'ACTIVITE JAHRESBERICHT 2007. de la section cantonale valaisanne de la SSMSP

RAPPORT D'ACTIVITE JAHRESBERICHT 2007. de la section cantonale valaisanne de la SSMSP RAPPORT D'ACTIVITE JAHRESBERICHT 2007 de la section cantonale valaisanne de la SSMSP Novembre 2006 - Novembre 2007, 12 mois écoulés dont la trace est encore insuffisante. Le travail effectué par les groupes

Plus en détail

Parcage. Bases légales. Office des ponts et chaussées du canton de Berne. Tiefbauamt des Kantons Bern. Bau-, Verkehrsund Energiedirektion

Parcage. Bases légales. Office des ponts et chaussées du canton de Berne. Tiefbauamt des Kantons Bern. Bau-, Verkehrsund Energiedirektion Tiefbauamt des Kantons Bern Bau-, Verkehrsund Energiedirektion Office des ponts et chaussées du canton de Berne Direction des travaux publics, des transports et de l'énergie Tâches spéciales Technique

Plus en détail

ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 2014 KAUFFRAU UND KAUFMANN ZENTRALE PRÜFUNG BIVO SCHULISCHER TEIL. Nummer der Kandidatin / des Kandidaten.

ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 2014 KAUFFRAU UND KAUFMANN ZENTRALE PRÜFUNG BIVO SCHULISCHER TEIL. Nummer der Kandidatin / des Kandidaten. 1 Punkte ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 2014 KAUFFRAU UND KAUFMANN ZENTRALE PRÜFUNG BIVO SCHULISCHER TEIL FRANZÖSISCH SERIE 1 LESEVERSTEHEN KANDIDATIN KANDIDAT Nummer der Kandidatin / des Kandidaten Name Vorname Datum

Plus en détail

VER- UND ENTSORGUNGSPRODUKTE PRODUITS D'APPROVISIONNEMENT ET D'ÉLIMINATION

VER- UND ENTSORGUNGSPRODUKTE PRODUITS D'APPROVISIONNEMENT ET D'ÉLIMINATION 6 VER- UND ENTSORGUNGSPRODUKTE PRODUKTÜBERSICHT SOMMAIRE DES PRODUITS Seite Page Hakenwagen 8 Chariots à crochets Hakenwagen-Medidul 9 Chariots à crochets Médidul Wandhakenschiene 9 Glissières à crochets

Plus en détail

WIERK D HAND 1-2 / 2014

WIERK D HAND 1-2 / 2014 D HANDWIERK 1-2 / 2014 2, circuit de la Foire Internationale Luxembourg-Kirchberg BP 1604 L-1016 Luxembourg info@fda.lu www.fda.lu SOMMAIRE FOCUS EDITORIAL Méi mat manner Méi duerch manner 4 «Faire plus

Plus en détail

Aufnahmeprüfung 2008 Französisch

Aufnahmeprüfung 2008 Französisch Berufsmaturitätsschulen des Kantons Aargau Aufnahmeprüfung 2008 ranzösisch Kandidaten-Nr. Name orname Zeit: 60 Minuten Die ranzösischprüfung besteht aus 4 Teilen: Richtzeit: Bewertung: A Textverstehen

Plus en détail

Base de données du radon en Suisse

Base de données du radon en Suisse Base de données du radon en Suisse 1 Stratégie du programme radon Locaux d habitation et de séjour Secteurs de travail Valeurs légales: Bâtiments existants: 1000 Bq/m 3 (valeur limite) Bâtiments neufs

Plus en détail

CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO

CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO CONTACT COMMERCIAL tous les prix sont ttc INFO CLIENT M. MME LANGUE PRÉFÉRÉE: LU NOM, PRÉNOM DE EN FR PT MATRICULE SOCIAL RUE ET NUMÉRO CODE POSTAL VILLE ÉTAGE/APPART. I N

Plus en détail

Elegance is not a question of size! Elegance, speed and superb sailing characteristics are standard, as are

Elegance is not a question of size! Elegance, speed and superb sailing characteristics are standard, as are welcome on board Elegance is not a question of size! Elegance, speed and superb sailing characteristics are standard, as are the self-tacking jib and wheel steering. If you wish to bring guests along there

Plus en détail

VKF Brandschutzanwendung Nr. 11109

VKF Brandschutzanwendung Nr. 11109 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Auskunft über die Anwendbarkeit gemäss den erischen Brandschutzvorschriften VKF Brandschutzanwendung Nr. 11109 Gruppe 302 Gesuchsteller Raumheizer für feste Brennstoffe

Plus en détail

Archives des ministères des Affaires étrangères des États membres AUTRICHE

Archives des ministères des Affaires étrangères des États membres AUTRICHE Archives des ministères des Affaires étrangères des États membres AUTRICHE 1. Dénomination exacte du ministère et du service des archives Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten (ministère fédéral

Plus en détail

1. Raison de la modification

1. Raison de la modification T Service Documentation Technicocommerciale Information Technique Rubrique F Les régulations Nouvelle version de programme de la carte SU : F1.4 P5253 JS F 67580 Mertzwiller N ITOE0117 26/09/2011 FR 1.

Plus en détail

AUFZIEHSERVICE SERVICE DE LAMINAGE

AUFZIEHSERVICE SERVICE DE LAMINAGE SEVICE DE LAMINAGE Gratis-Fax 0800 300 444 Telefon 071 913 94 94 Online bestellen www.wilerrahmen.ch 2015 359 SEVICE DE LAMINAGE 360 2015 Fax gratuit 0800 300 444 Téléphone 071 913 94 94 Commande en ligne

Plus en détail

Lösungen Französisch (AHS) Lesen (B1)

Lösungen Französisch (AHS) Lesen (B1) Lösungen Französisch (AHS) Lesen (B1) 8. Mai 2014 Hinweise zur Korrektur Bei der Korrektur werden ausschließlich die Antworten auf dem Antwortblatt berücksichtigt. Korrektur der Aufgaben Bitte kreuzen

Plus en détail

CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO

CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO CONTRAT D ABONNEMENT DUO/TRIO CONTACT COMMERCIAL tous les prix sont ttc INFO CLIENT M. MME LANGUE PRÉFÉRÉE: LU DE EN FR PT NOM, PRÉNOM MATRICULE SOCIAL RUE ET NUMÉRO CODE POSTAL VILLE ÉTAGE/APPART. I N

Plus en détail

Manuel d installation et de maintenance (serrures LR128 E)

Manuel d installation et de maintenance (serrures LR128 E) Manuel d installation et de maintenance (serrures LR128 E) Manuel comprenant : Installation de la gâche GV et GVR :............................................ page 2 Position et réglage du shunt - Cales

Plus en détail

WIERK D HAND 1-2 / 2013

WIERK D HAND 1-2 / 2013 D HANDWIERK 1-2 / 2013 SpeedBoost Le Très Haut Débit Mobile. Pour tous. www.pt.lu www.luxgsm.lu Sommaire FOCUS editorial Mit Gelassenheit vom fünften ins sechste Krisenjahr! 4 De la cinquième à la sixième

Plus en détail

pour faciliter vos opérations de transferts internationaux zur Erleichterung Ihrer Auslandsüberweisungen

pour faciliter vos opérations de transferts internationaux zur Erleichterung Ihrer Auslandsüberweisungen IBAN I C & IBAN & BIC, pour faciliter vos opérations de transferts internationaux zur Erleichterung Ihrer Auslandsüberweisungen POUR FACILITER VOS OPÉRATIONS DE TRANSFERTS INTERNATIONAUX La Commission

Plus en détail

Deloitte to move to Cloche d Or in 2019

Deloitte to move to Cloche d Or in 2019 Deloitte General Services Société à responsabilité limitée 560, rue de Neudorf L-2220 Luxembourg B.P. 1173 L-1011 Luxembourg Tel: +352 451 451 Fax: +352 451 452 985 www.deloitte.lu Press release Julie

Plus en détail

Est-ce que vous voulez le juste contact, pour les contacts justes dans la logistique italienne? Appellez ASSOLOGISTICA!

Est-ce que vous voulez le juste contact, pour les contacts justes dans la logistique italienne? Appellez ASSOLOGISTICA! Est-ce que vous voulez le juste contact, pour les contacts justes dans la logistique italienne? Appellez ASSOLOGISTICA! ASSOLOGISTICA est l'association nationale des entreprises logistiques, des magasins

Plus en détail

Die Großregion als gemeinsamer Markt Le marché intérieur de la Grande Région

Die Großregion als gemeinsamer Markt Le marché intérieur de la Grande Région 1 Die Großregion als gemeinsamer Markt Le marché intérieur de la Grande Région Kunden setzen verstärkt auf Managed Services der VSE NET Les clients se tournent résolument vers des services gérés de VSE

Plus en détail

job Start unif NOUVEAU LOOK, NOUVEAUX AVANTAGES! NEUER LOOK, NEUE VORTEILE! 100 % JEUNE. 100 % VOUS. De 12 à 30 ans - 3 offres axxess ultra-complètes

job Start unif NOUVEAU LOOK, NOUVEAUX AVANTAGES! NEUER LOOK, NEUE VORTEILE! 100 % JEUNE. 100 % VOUS. De 12 à 30 ans - 3 offres axxess ultra-complètes Septembre / September 2014 LU11 2222 3333 4444 5555 LU11 2222 3333 4444 5555 654321 654321 job Start unif NOUVEAU LOOK, NOUVEAUX AVANTAGES! De 12 à 30 ans - 3 offres axxess ultra-complètes NEUER LOOK,

Plus en détail

Le réseau NEBIS. Nos prestations vos avantages. NEBIS-Verbund Unsere Dienstleistungen Ihr Mehrwert

Le réseau NEBIS. Nos prestations vos avantages. NEBIS-Verbund Unsere Dienstleistungen Ihr Mehrwert Le réseau NEBIS Nos prestations vos avantages NEBIS-Verbund Unsere Dienstleistungen Ihr Mehrwert NEBIS Netzwerk von Bibliotheken und Informationsstellen in der Schweiz Inhalt NEBIS 3 Prestations 5 Le système

Plus en détail

Java au cœur de la base de données Oracle

Java au cœur de la base de données Oracle 32 Tips&techniques Philippe Daucourt, HEG Haute école de gestion Arc Java au cœur de la base de données Oracle Depuis la version 8i, Oracle embarque une machine virtuelle Java (JVM) au cœur de sa base

Plus en détail

Kolloquium 2015. Colloque 2015. »Frankreich Deutschland: Ein Blick auf die duale Berufsausbildung und das duale Studium.«

Kolloquium 2015. Colloque 2015. »Frankreich Deutschland: Ein Blick auf die duale Berufsausbildung und das duale Studium.« Unter der Schirmherrschaft von S.E. Herrn Philippe Etienne, Botschafter der Französischen Republik in Deutschland Sous le Patronage de S. Exc. Monsieur Philippe Etienne, Ambassadeur de France en République

Plus en détail

Unity Lab Services Training Courses

Unity Lab Services Training Courses Unity Lab Services Training Courses the key to your laboratory s success Workshop Programm / Programme des cours 2013 Schweiz / Suisse, Dionex Products Invest in Yourself Liebe Dionex-Anwender, Menschen

Plus en détail

Rapport Stage Operateur 1 ere annee Wolfgang Mžller P2009

Rapport Stage Operateur 1 ere annee Wolfgang Mžller P2009 Rapport Stage Operateur 1 ere annee Wolfgang Mžller P2009 Table de matiere 1 Presentation Generale 3 1.1 Introduction.............................. 3 1.2 L'Entreprise.............................. 4 1.3

Plus en détail

Cours avec une thématique en études genre à l Univerité de Fribourg, niveau BA, Semestre de printemps 2012

Cours avec une thématique en études genre à l Univerité de Fribourg, niveau BA, Semestre de printemps 2012 Bonjour, En vous souhaitant un excellent semestre, je vous envoie quelques informations sur des cours et manifestations en études genre à l Université de Fribourg et ailleurs, ainsi que quelques nouvelles

Plus en détail

Trittschallelemente. Lw*=16 db. Schall-Isostep HT-V: Allgemeines/Elément insonorisant Isostep HT-V, Généralités

Trittschallelemente. Lw*=16 db. Schall-Isostep HT-V: Allgemeines/Elément insonorisant Isostep HT-V, Généralités Schall-Isostep HT-V: Allgemeines/Elément insonorisant Isostep HT-V, Généralités Schallschutzelement für Treppenläufe/Elément insonorisant pour volées d escaliers Hohe Trittschallminderung Résistance élevée

Plus en détail

Deloitte named risk leader Gartner assesses Global Risk Management Consulting services

Deloitte named risk leader Gartner assesses Global Risk Management Consulting services Deloitte General Services Société à responsabilité limitée 560, rue de Neudorf L-2220 Luxembourg B.P. 1173 L-1011 Luxembourg Tel: +352 451 451 Fax: +352 451 452 985 www.deloitte.lu Press release Cécile

Plus en détail

Portrait Société. Relations. Données éconographiques locales. Contacts

Portrait Société. Relations. Données éconographiques locales. Contacts Industrie AG Adresse : Zürcherstrasse 5 8952 Schlieren Case postale : Postfach 150 8952 Schlieren Pays : Schweiz Canton : ZH Langage : D Web : SicCode : Branche : www.industrie.ch MEC Fabric. de biens

Plus en détail

Cursus Intégré pour la formation transfrontalière d enseignants. Integrierter Studiengang für die grenzüberschreitende Lehrerbildung

Cursus Intégré pour la formation transfrontalière d enseignants. Integrierter Studiengang für die grenzüberschreitende Lehrerbildung Cursus Intégré pour la formation transfrontalière d enseignants Integrierter Studiengang für die grenzüberschreitende Lehrerbildung Dossier d information concernant la deuxième année d études Actualisé:

Plus en détail

Place scientifique suisse 2001

Place scientifique suisse 2001 Place scientifique suisse 21 Développements de la recherche en comparaison internationale sur la base d indicateurs bibliométriques 1981 21 Centre de compétence en scientométrie du CEST Center for Science

Plus en détail

Jahresbericht 2008 Rapport annuel 2008

Jahresbericht 2008 Rapport annuel 2008 Jahresbericht 2008 Rapport annuel 2008 Impressum Redaktion/rédaction Elfriede Rabold, Geschäftsleiterin/directrice Texte/textes Martin Wiederkehr, Präsident, président Elfriede Rabold, Geschäftsleiterin/directrice

Plus en détail

Free Trading. Summer promotion 2013. Valable jusqu au 30 septembre 2013 Gültig bis 30. september 2013

Free Trading. Summer promotion 2013. Valable jusqu au 30 septembre 2013 Gültig bis 30. september 2013 Free Trading Summer promotion 2013 Valable jusqu au 30 septembre 2013 Gültig bis 30. september 2013 Avenue de Beauregard 11 CH-1700 Fribourg Tel: 026 304 13 40 Fax 026 304 13 49 Musée des grenouilles et

Plus en détail

Feuille de données du système BASWAphon Base. Edition 2012 / 2

Feuille de données du système BASWAphon Base. Edition 2012 / 2 Feuille de données du système BASWAphon Be Edition 2012 / 2 Sommaire 1 Application 2 Caractéristiques du système 3 Structure de montage du système 4 Epaisseurs du système 5 Poids du système 6 Valeurs d

Plus en détail

Jean-Michel Koehler Programme hiver 2006 2007 Accompagnateur en montagne diplômé

Jean-Michel Koehler Programme hiver 2006 2007 Accompagnateur en montagne diplômé Mardi 26 décembre Féerie de Noël en raquette Villars 13h30 à 16h30 Prix adulte : 35 Chf Prix enfant : 20 Chf Lieu de rendez-vous : Villars, Office du Tourisme Le temps d une randonnée en raquettes avec

Plus en détail

Objet: Imposition des revenus réalisés par une société en commandite simple ou une société en commandite spéciale

Objet: Imposition des revenus réalisés par une société en commandite simple ou une société en commandite spéciale Circulaire du directeur des contributions L.I.R. n 14/4 du 9 janvier 2015 L.I.R. n 14/4 Objet: Imposition des revenus réalisés par une société en commandite simple ou une société en commandite spéciale

Plus en détail

Mehrere Autoren haben genauere Definitionen vorgeschlagen, um einzugrenzen, was psychosoziale Rehabilitation ist oder nicht ist:

Mehrere Autoren haben genauere Definitionen vorgeschlagen, um einzugrenzen, was psychosoziale Rehabilitation ist oder nicht ist: 1 Psychosoziale Rehabilitation in Frankreich - Konzepte und Umsetzung, aktuelle Situation und Perspektiven Dr. Elisabeth GIRAUD BARO, Vorsitzende der französischen Vereinigung für psychosoziale Rehabilitation

Plus en détail

MONITORING DE LA PROBLEMATIQUE DU CANNABIS EN SUISSE

MONITORING DE LA PROBLEMATIQUE DU CANNABIS EN SUISSE Hospices cantonaux Département universitaire de médecine et de santé communautaires Institut universitaire de médecine sociale et préventive Lausanne Université de Lausanne Institut de criminologie et

Plus en détail

Fiche de Renseignements

Fiche de Renseignements Centre Brill Bruch Lallange Jean Jaurès nenwisen Année scolaire 2012/2013 Année scolaire 2013/2014 Année scolaire 2014/2015 Coordonnées de l enfant / Persönliche Daten des Kindes No Client : Nom : Date

Plus en détail

a) + Oui, une baguette et un beaujolais. b) + Des camemberts de Normandie? c) + C est un parfum? d) + S il vous plaît. Block 1

a) + Oui, une baguette et un beaujolais. b) + Des camemberts de Normandie? c) + C est un parfum? d) + S il vous plaît. Block 1 Willkommen bei Couleurs de France. Damit Sie sich in den richtigen Kurs einstufen, bitten wir Sie, folgende Fragen genau durchzulesen und jeweils eine Antwort anzukreuzen. Beachten Sie dabei Folgendes:

Plus en détail

Ik zie, ik zie SPELREGELS. Inhoud: 50 Kaarten

Ik zie, ik zie SPELREGELS. Inhoud: 50 Kaarten Ik zie, ik zie Inhoud: 50 Kaarten SPELREGELS Doel van het spel: Zoveel mogelijk kaarten verzamelen door als eerste de voorwerpen te zien of te raden die op de kaarten staan afgebeeld. Het spel voor onderweg:

Plus en détail

Le vote électronique E -Voting. Kanton Luzern. www.lu.ch

Le vote électronique E -Voting. Kanton Luzern. www.lu.ch Le vote électronique E -Voting Kanton Luzern www.lu.ch 2 E-Voting Le projet innovant du canton de Lucerne À l automne 2000, la Confédération avait lancé un projet pilote de vote en ligne. Les essais réalisés

Plus en détail

UNIVERSITÉ PAUL CÉZANNE AIX-MARSEILLE III

UNIVERSITÉ PAUL CÉZANNE AIX-MARSEILLE III Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung Operngasse 11/5. Stock, 1040 Wien UNIVERSITÉ PAUL CÉZANNE AIX-MARSEILLE III Raumplanung Partneruniversität im Rahmen des ILL / ERASMUS Programmes Februar

Plus en détail

Executive Report L'information la plus sûre pour décisions de credit à partir de CHF 7'500

Executive Report L'information la plus sûre pour décisions de credit à partir de CHF 7'500 Executive Report L'information la plus sûre pour décisions de credit à partir de CHF 7'500 Werner Muster AG Muster / 18.10.2011 13:37 Identification & Résumé Evaluation du risque D&B Indicateur de risque

Plus en détail

Videoüberwachung Surveillance vidéo

Videoüberwachung Surveillance vidéo René Koch AG Videoüberwachung Surveillance vidéo Video begleitet uns überall und wird kaum noch als Überwachung wahrgenommen. Freie Zufahrten, prompte Bedienung, effiziente Abläufe, bessere Produktequalität

Plus en détail

(51) Int Cl.: B60H 1/34 (2006.01)

(51) Int Cl.: B60H 1/34 (2006.01) (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets (11) EP 1 30 648 B1 (12) FASCICULE DE BREVET EUROPEEN (4) Date de publication et mention de la délivrance du brevet: 22.11.2006

Plus en détail

WIERK D HAND 5 / 2013

WIERK D HAND 5 / 2013 D HANDWIERK 5 / 2013 Je veux financer du matériel professionnel sans puiser dans les fonds de mon entreprise. Avec les solutions de leasing de la BIL, financez à 100 % vos équipements professionnels sans

Plus en détail

Lösungen Lesen Französisch (6j/B2) (AHS) HT 2012/13, 8. Mai 2013

Lösungen Lesen Französisch (6j/B2) (AHS) HT 2012/13, 8. Mai 2013 Lösungen Lesen Französisch (6j/B2) (AHS) HT 2012/13, 8. Mai 2013 Hinweise zur Korrektur Bei der Korrektur werden ausschließlich die Antworten auf dem Antwortblatt berücksichtigt. Korrektur der Aufgaben

Plus en détail

Betriebsanleitung Programmierkabel PRKAB 560 Mode d emploi Câble de programmation PRKAB 560 Operating Instructions Programming cable PRKAB 560

Betriebsanleitung Programmierkabel PRKAB 560 Mode d emploi Câble de programmation PRKAB 560 Operating Instructions Programming cable PRKAB 560 Betriebsanleitung Programmierkabel Câble de programmation Operating Instructions Programming cable B d-f-e 146 599-02 03.06 Camille Bauer AG Aargauerstrasse 7 CH-5610 Wohlen/Switzerland Telefon +41 56

Plus en détail

Sozialalmanach. Schwerpunkt: Recht op Aarbecht. L annuaire Caritas sur la situation sociale du Luxembourg

Sozialalmanach. Schwerpunkt: Recht op Aarbecht. L annuaire Caritas sur la situation sociale du Luxembourg 2014 Sozialalmanach Schwerpunkt: Recht op Aarbecht L annuaire Caritas sur la situation sociale du Luxembourg 2014 Sozialalmanach Schwerpunkt: Recht op Aarbecht 2014 Sozialalmanach Schwerpunkt: Recht op

Plus en détail

VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut Zeichengenehmigung

VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut Zeichengenehmigung VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut Ausweis-Nr. / Certificate No. 40033326 Blatt / page 2 Name und Sitz des Genehmigungs-Inhabers / Name and registered seat of the Certificate holder Enphase Energy,

Plus en détail

The third Cross-Border Distribution conference confirmed Luxembourg s position as the gateway to European operations in the fund industry

The third Cross-Border Distribution conference confirmed Luxembourg s position as the gateway to European operations in the fund industry Deloitte General Services Société à responsabilité limitée 560, rue de Neudorf L-2220 Luxembourg B.P. 1173 L-1011 Luxembourg Tel: +352 451 451 Fax: +352 451 452 985 www.deloitte.lu Press release Julie

Plus en détail

CONSERVATION DES DOCUMENTS ENJEUX JURIDIQUES Tour d horizon

CONSERVATION DES DOCUMENTS ENJEUX JURIDIQUES Tour d horizon «Au cours des trois dernières décennies, l informatique a modifié le mode de traitement, d enregistrement et de conservation des données [1].» Bon an mal an, la législation s est adaptée à cette évolution.

Plus en détail

Rouler futé grâce à CarTribe Première plateforme Internet d auto-partage entre particuliers

Rouler futé grâce à CarTribe Première plateforme Internet d auto-partage entre particuliers Rouler futé grâce à CarTribe Première plateforme Internet d auto-partage entre particuliers De nombreuses voitures passent la majorité de leur vie garées sur une place de parc. Partager ces véhicules peu

Plus en détail

Newsletter Mai 2014 Swiss Aikikai A.C.S.A.

Newsletter Mai 2014 Swiss Aikikai A.C.S.A. ACSA Newsletter 2014/1 Seite 1 Newsletter Mai 2014 Swiss Aikikai A.C.S.A. Association Culturelle Suisse d'aikido Kulturelle Vereinigung der Schweiz für Aikido Liebe Aikidokas Der Newsletter mit folgenden

Plus en détail

Les études francoallemandes

Les études francoallemandes Les études francoallemandes à l Université de Lorraine Deutschfranzösische Studiengänge an der Université de Lorraine Édition 2015-2016 Les filières intégrées.... 9 l isfates.... 9 Licence - bachelor of

Plus en détail

Compte rendu de la réunion du groupe disciplinaire Gestion & Sciences économiques 07/06/2013 Hochschule Bremen Bremen

Compte rendu de la réunion du groupe disciplinaire Gestion & Sciences économiques 07/06/2013 Hochschule Bremen Bremen Compte rendu de la réunion du groupe disciplinaire Gestion & Sciences économiques 07/06/03 Hochschule Bremen Bremen Le groupe disciplinaire Gestion et Sciences économiques s'est réuni pour la dixhuitième

Plus en détail

CURRICULUM VITAE PROF. DR. RICO BALDEGGER

CURRICULUM VITAE PROF. DR. RICO BALDEGGER CURRICULUM VITAE PROF. DR. RICO BALDEGGER Nome e cognome Ruolo SUPSI-DSAS Ufficio Telefono E-mail Prof. Dr. Rico BALDEGGER Docente Rico.Baldegger@hefr.ch FORMAZIONE 1995 1985 1979 Ph.D. Small and Medium

Plus en détail

Préserver les ressources, pérenniser les investissements, sécuriser l approvisionnement

Préserver les ressources, pérenniser les investissements, sécuriser l approvisionnement Préserver les ressources, pérenniser les investissements, sécuriser l approvisionnement Systèmes intelligents de surveillance et de détection de fuites sur les réseaux de distribution d eau potable Connaitre

Plus en détail

Serveur de Communications Modulaire

Serveur de Communications Modulaire Serveur de Communications Modulaire NewPhone GmbH Birrfeldstrasse 21 CH-5507 Mellingen Switzerland Phone +41 56 481 70 00 Fax +41 56 481 70 07 email info@newphone.ch Web www.newphone.ch Sirio est... modulaire

Plus en détail