Flugmodell Formula 1, Bausatz. Modelvliegtuig Formula 1, bouwset
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- Eric Simoneau
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1 Flugmodell Formula 1, Bausatz Flight Model Formula 1, Construction Kit Modèle réduit d avion «Formula 1», kit de montage Modelvliegtuig Formula 1, bouwset Best.-Nr. / Item No. / N de commande / Bestelnr Bedienungsanleitung Seite 2-22 Operating Instructions Page Notice d emploi Page Gebruiksaanwijzing Pagina Version 04/13
2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung Symbol-Erklärung Bestimmungsgemäße Verwendung Produktbeschreibung Lieferumfang Sicherheitshinweise... 6 a) Allgemein... 6 b) Vor der Inbetriebnahme... 6 c) Während des Betriebs Batterie- und Akku-Hinweise Aufbau des Modells... 8 a) Montage des Höhenleitwerks... 9 b) Montage des Seitenleitwerks c) Montage der Ruderhörner an Seiten- und Höhenruder d) Montage des Hecksporns e) Montage von Höhen- und Seitenruderservo f) Montage von Hauptfahrwerk und Radverkleidungen g) Montage des Motors h) Montage des Flugreglers i) Montage der Motorhaube j) Montage der Flächenservos k) Montage der Querruder an die Tragflächen l) Montage der Ruderhörner an die Querruder m) Montage der Querruderanlenkung n) Montage von Empfänger und Tragflächen o) Kabinenhaube Inbetriebnahme des Modells a) Einstellen des Schwerpunkts b) Überprüfen der Ruderausschläge Einfliegen des Modells a) Reichweitentest b) Der erste Start c) Eintrimmen des Modells d) Die erste Landung Wartung und Pflege Entsorgung a) Produkt b) Batterien und Akkus Technische Daten
3 1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf! Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten. Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an: Deutschland: Tel.-Nr.: 0180/ Fax-Nr.: 0180/ Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet unter der Rubrik "Kontakt". Mo. - Fr bis Uhr Österreich: Schweiz: Tel.-Nr.: 0848/ Fax-Nr.: 0848/ support@conrad.ch Mo. - Fr bis Uhr, bis Uhr 2. Symbol-Erklärung Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin. Das Pfeil -Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise. 3
4 3. Bestimmungsgemäße Verwendung Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und kann mit Verbrennungs- oder Elektromotor ausgestattet werden. Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt. Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich! 4. Produktbeschreibung Bei dem Flugmodell Formula 1 handelt es sich um ein Modellflugzeug, dass ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich. Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet! Das Modell ist komplett in Holzbauweise gefertigt und mit Bügelfolie mehrfarbig bespannt worden. Die Kabinenhaube ist mit einem Schnellverschluss versehen. Pilotenattrappe und Haube müssen noch verklebt werden. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten sind alle erforderlichen Teile zu den Ruderanlenkungen sowie ein 2-Bein- Fahrwerk mit Hecksporn im Lieferumfang mit enthalten. Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, Hecksporn sowie die Drehzahlregelung des Motors. Die zum Betrieb erforderlichen Servos, der Motor mit Schalldämpfer bzw. Elektromotor mit Flugregler, Akkus sowie hierzu notwendiges Material wie Stecker/Buchsen etc. gehören nicht zum Lieferumfang und müssen separat erworben werden. Praxisgerechtes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter Das Flugmodell Formula 1 ist für den fortgeschrittenen Modellbauer mit umfangreichenden Kenntnissen im Zusammenbau und dem Betrieb solcher Flugmodelle konzipiert. In dieser Bedienungsanleitung werden zu jedem Bauabschnitt aussagekräftige Bilder aufgezeigt, die das Wesentliche darstellen. Auf Besonderheiten wird textlich hingewiesen. Diese Bedienungsanleitung als auch die Vorschläge zum erforderlichen Zubehör (Servos, Motor etc.) stellen eine erprobte Art und Weise des Zusammenbaus dar und dienen der Orientierung. Modelle der vorliegenden Kategorie werden jedoch meist nach eigenen Wünschen, Ideen bzw. persönlichen Ansprüchen individuell fertig gestellt. Grundsätzlich gilt jedoch: Je exakter die Bauausführung, desto exakter auch die späteren Flugeigenschaften. 4
5 5. Lieferumfang Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Rumpf mit Kabinenhaube Tragfläche links und rechts Höhenleitwerk Seitenleitwerk Motorhaube Hauptfahrwerk, Hecksporn, Radschuhe, Räder Kleinteile wie Schrauben und Anlenkungsteile Bedienungsanleitung Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind: Aufbau: Lötkolben, Cuttermesser, Schraubendreher, 5-Minuten- und 30-Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro- Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Schraubensicherungslack, Sekundenkleber und Schleifpapier. Achtung! Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus. Betrieb: Zum Fliegen ist eine geeignete (Computer-) Fernsteueranlage mit mindestens 5 Kanälen notwendig. Wird das Modell mit einem Elektromotor ausgestattet, benötigen Sie zu diesem Motor den passenden Flugregler und einen LiPo-Akku 4S / 2200 mah (Entladerate min. 30C). Soll das Modell mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet werden, benötigen Sie einen 2-Takt-Verbrennungsmotor mit einem Hubraum von 5 ccm, ein Gasservo mit 20 Ncm Schubkraft und eine geeignete Tankanlage (Tank, Schläuche, Filter usw.). Für beide Versionen (Elektro- oder Verbrennungsmotor) sind 2 Querruderservos der Mini-Baugröße mit mindestens 30 Ncm Schubkraft und maximaler Dicke von 10 mm sowie 1 Höhenruder-Servo und 1 Seitenruder-Servo der Mini- Baugröße mit mindestens 30 Ncm Schubkraft erforderlich; außerdem benötigen Sie eine zum Motor passende Luftschraube und einen Propellermitnehmer. Tipp aus der Praxis: Für ein Modell wie die Formula 1 empfehlen wir die Verwendung einer modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, jedes Servo an einen eigenen Empfängerausgang zu legen und somit jedes Servo individuell einstellen zu können. 5
6 6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie. Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.b. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile). Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen! a) Allgemein Achtung, wichtiger Hinweis! Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.b. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist. Beachten Sie: In verschiedenen Ländern besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle! Aus Sicherheitsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht gestattet. Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club. Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden. Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung. b) Vor der Inbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz bei 35/40 MHz-Fernsteuerungen) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen. Bei 2,4 GHz-Fernsteuerungen muss ebenfalls erprobt werden, ob der zeitgleiche Betrieb von mehreren Fernsteuerungen störungsfrei möglich ist. 6
7 Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.b. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Zum Betrieb erforderliche Akkus (z.b. für Fernsteuersender und Empfänger, Flugakku) sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen. Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus. Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden. Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf die Empfangsanlage im Modell in Betrieb genommen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen kommen und z.b. bei einem Elektromodell der Propeller ungewollt anlaufen oder bei einem laufenden Verbrennungsmotor plötzlich der Motor auf Vollgas hoch drehen! Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers. Untersuchen Sie regelmäßig den Propeller auf Beschädigungen. Beschädigte Propeller stellen eine Gefahr dar und dürfen nicht mehr in Betrieb genommen werden. Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden. c) Während des Betriebs Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab. Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen. Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus. Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen. Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu. Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert. Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie die Empfangsanlage im Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden. Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten. Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus. 7
8 7. Batterie- und Akku-Hinweise Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände. Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf! Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr! Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe. Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei längerem Nichtgebrauch (z.b. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können. Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/ Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers. Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers! 8. Aufbau des Modells Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist fast immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt. Bitte beachten Sie, dass sich Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen. Für das Design und die Farbgebung des Modells orientieren Sie sich z.b. nach der Abbildung auf der Verpackung. Design- und Farbabweichungen in dieser Bedienungsanleitung sind jedoch möglich. Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung dienen nur zur Illustration. Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist. Das Modell ist sowohl für einen Verbrennungsmotor als auch für einen kräftigen Elektroantrieb mit 4 LiPo- Zellen geeignet. Der Einbau ist je nach verwendetem Motor nach eigenem Ermessen durchzuführen. Erforderliches Zubehör liegt dem Bausatz nicht bei und muss abhängig vom verwendeten Antrieb gesondert erstanden werden. Hinweise zu empfohlenen Motorgrößen finden Sie im Kapitel Technische Daten am Ende dieser Bedienungsanleitung. 8
9 a) Montage des Höhenleitwerks Schieben Sie das Höhenleitwerk (Bild 1a, Pos. 1) in die hierfür vorgesehene Öffnung des Rumpfes und positionieren es mittig am Rumpf. Montieren Sie die Tragfläche am Rumpf. Informationen hierzu finden Sie in dem Kapitel 8. n). Messen Sie die exakte Position des Höhenleitwerkes zur Tragfläche aus (siehe Bild 1b oben). Wenn alles perfekt ausgemessen ist, markieren Sie mit einem Stift außen am Rumpf die genaue Position auf der Ober- und Unterseite des Höhenleitwerks. Danach nehmen Sie das Höhenleitwerk wieder vom Rumpf ab und entfernen vorsichtig die Bügelfolie innerhalb der Markierungen mit einem Lötkolben. Wichtig: Die Genauigkeit dieser Arbeiten hat erheblichen Einfluss auf die Flugeigenschaften. Verwenden Sie zum Entfernen der Bügelfolie möglichst einen auf geringe Temperatur eingestellten Lötkolben. Das Entfernen der Folie mit einem Cuttermesser wird nicht empfohlen, da hierbei die Fasern des Holzleitwerkes verletzt werden und somit möglicherweise Festigkeitsprobleme entstehen. Anschließend können Sie das Höhenleitwerk mit 30- Minuten Epoxydharz-Kleber dauerhaft am Rumpf befestigen. Justieren Sie das Höhenleitwerk wie in den Bildern 1a und 1b gezeigt am Rumpf aus. Bild 1a C A 90 B A = B D C = D Bild 1b Die Höhenruder werden jeweils mit zwei Ruderscharnieren an dem Höhenleitwerk befestigt. Die Schlitze für die Ruderscharniere sind bereits ab Werk vorgefertigt. Markieren Sie vor dem Entfernen der Höhenruder die Positionen der Ruderscharniere. Die parallele Anlenkung beider Ruder wird mit einem U-Winkel hergestellt. Verkleben Sie im nächsten Arbeitsschritt die Höhenruder in der Art, dass. beide Höhenruder absolut parallel und in der Länge exakt zum Höhenleitwerk ausgerichtet sind. Legen Sie zur Verklebung die Höhenruder auf eine geeignete Unterlage und verwenden 5-Minuten Epoxydharz-Kleber. Kleben Sie danach die Ruderscharniere zuerst in die Höhenruder mit Sekundenkleber ein. Beachten Sie hierbei, dass die Scharniere nicht zu weit in die Höhenruder hinein ragen. Kleben Sie anschließend die Höhenruder ebenfalls mit Sekundenkleber an das Höhenleitwerk in der Art fest, dass sich ein gleichmäßiger Spalt von ca. 1 mm ergibt. 9
10 b) Montage des Seitenleitwerks Montieren Sie dann das Seitenleitwerk in die vorgesehene Öffnung des Rumpfes (Bild 1a, Pos 2) und positionieren es mittig am Rumpf. Messen Sie probeweise die exakte Position des Seitenleitwerkes zum Höhenleitwerk aus (siehe Bild 1b unten). Nacharbeiten zur Anpassung und Lage am Rumpf müssen mit geeignetem Schleifpapier durchgeführt werden. Wenn alles perfekt ausgemessen ist, ziehen Sie das Seitenleitwerk wieder vom Rumpf ab. Befindet sich Bügelfolie innerhalb der Klebeflächen, so müssen diese vorsichtig mit einem Lötkolben entfernt werden. Wichtig: Die Genauigkeit dieser Arbeiten hat erheblichen Einfluss auf die Flugeigenschaften. Verwenden Sie zum Entfernen der Bügelfolie möglichst einen auf geringe Temperatur eingestellten Lötkolben. Das Entfernen der Folie mit einem Cuttermesser wird nicht empfohlen, da hierbei die Fasern des Holzleitwerkes verletzt werden und somit möglicherweise Festigkeitsprobleme entstehen. Anschließend können Sie das Seitenleitwerk mit 30-Minuten Epoxydharz-Kleber dauerhaft am Rumpf befestigen. Justieren Sie das Seitenleitwerk wieder wie in den Bildern 1a und 1b gezeigt am Rumpf aus. Das Seitenruder wird mit drei Ruderscharnieren am Seitenleitwerk befestigt. Die Schlitze für die Ruderscharniere sind bereits ab Werk vorgefertigt. Markieren Sie vor dem Entfernen des Seitenruders die Positionen der Ruderscharniere. Kleben Sie die Ruderscharniere zuerst in das Seitenruder mit Sekundenkleber ein. Beachten Sie hierbei, dass die Scharniere nicht zu weit in das Seitenruder hinein ragen. Kleben Sie anschließend das Seitenruder ebenfalls mit Sekundenkleber an das Seitenleitwerk in der Art fest, dass sich ein gleichmäßiger Spalt von ca. 1 mm ergibt. c) Montage der Ruderhörner an Seiten- und Höhenruder Zeichnen Sie in gerader Linie vom Gestängeaustritt der Seitenruderanlenkung die Lage des Ruderhorns an das Seitenruder an. Beachten Sie hierbei, dass das Anlenkgestänge für das Seitenruder im hinteren Bereich des Rumpfes (in Flugrichtung von hinten gesehen) auf der linken Seite aus dem Rumpf herausgeführt wird (Bild 2, Pos. 1). Bohren Sie mit einem passenden Bohrer (oder Cuttermesser) das entsprechende Loch. Das Ruderhorn kann nun mit 5-Minuten Epoxydharz- Kleber in der Art festgeklebt werden, wie es symbolisch in Bild 2, Pos. 2 aufgezeigt wird. Das Höhenrudergestänge wird (in Flugrichtung von Bild 2 hinten gesehen) im rechten Bereich des Rumpfes herausgeführt (Bild 2, Pos. 3). Auch hier muss der Montageort des Höhenruderhorns in gerader Linie vom Schlitz zum Höhenruder ermittelt und dort das Ruderhorn montiert werden (wie bereits bei dem Seitenruder aufgezeigt). 10
11 d) Montage des Hecksporns Der Hecksporn (1) muss mit zwei selbstschneidenden Schrauben 8 x 2 mm am Rumpf angeschraubt werden. Den Draht vom Hecksporn (2) schieben Sie in die Halterung (3) und befestigen die Halterung am Seitenruder (4) mit einer Schraube M1,5 x 10 mm. Bild 3 e) Montage von Höhen- und Seitenruderservo Montieren Sie die Servos für Höhen- und Seitenruder wie in Bild 4 gezeigt. Montieren an die Rudergestänge jeweils einen Gabelkopf. Der Gabelkopf muss sich hierbei ungefähr in der Mitte des Gewindes der Rudergestänge befinden. Stellen Sie die Höhen- und Seitenruderservos in die Neutralstellung, so dass die Servoruderhörner exakt im 90 -Winkel zum Servogehäuse stehen. Clipsen Sie die Gabelköpfe in die Ruderarme der beiden Servos. Längen Sie die Gestänge nun an Höhen- und Seitenleitwerk in der Art ab, dass sowohl das Höhen- als auch das Seitenruder ebenfalls in der Neutralstellung stehen. Bild 4 Die Rudergestänge müssen Sie hierzu mit einer Schenkellänge von ca. 6 mm um 90 abwinkeln und in die Ruderhörner einstecken. Clipsen Sie jeweils eine Gabelkopfsicherung an jedes Ruderhorn. Längen Sie die Gestänge final an den Gewindegabelköpfen in der Art ab, dass sowohl das Höhen- als auch das Seitenruder exakt in der Neutralstellung stehen. Kontern Sie die Gabelköpfe anschließend mit der montierten Mutter. 11
12 f) Montage von Hauptfahrwerk und Radverkleidungen Im Bausatz sind auch Radverkleidungen enthalten. Wollen Sie Ihr Modell auf unbefestigten Flugplätzen (z.b. Rasen) starten, empfehlen wir Ihnen, die Radverkleidungen nicht zu montieren. In dieser Bedienungsanleitung wird die Montage mit den Radverkleidungen gezeigt. Befestigen Sie das Hauptfahrwerk mit dem Formteil (Bild 5a, Pos. 2) und den Schrauben M4 x 10 mm (Bild 5a, Pos 1) am Rumpf. Die passenden Einschlagmuttern sind schon werksseitig im Rumpf montiert. Anschließend montieren Sie die Radachsen mit Beilagscheiben und einer M5-Mutter an das Hauptfahrwerk. Stecken Sie danach nacheinander die Räder und dann den zweiten Stellring auf die Achsen (Bild 5b). Befestigen Sie die Stellringe in der Art, dass sich die Räder bei minimalem Spiel leicht drehen können. Wollen Sie die Radverkleidungen montieren, so müssen Sie einen passenden Schlitz oder ein passendes Loch seitlich in die Radschuhe einarbeiten. Die M5Mutter müssen Sie hierzu wieder leicht lösen bzw. ganz entfernen und die Radverkleidungen zwischen den Fahrwerksbügeln und der Radachse einschieben/montieren. Bild 5a Alle Verschraubungen Metall/Metall müssen mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Bild 5b 12
13 g) Montage des Motors In dieser Bedienungsanleitung ist der Einbau eines Elektromotors gezeigt und dient der Illustration. Erforderliches Zubehör liegt dem Bausatz nicht bei und muss gesondert erstanden werden. Hinweise zu empfohlenen Motorgrößen finden Sie im Kapitel Technische Daten am Ende dieser Bedienungsanleitung. Das Modell ist auch für einen 2-Takt-Verbrennungsmotor mit einem Hubraum von 5 ccm geeignet. Der Einbau eines Verbrennungsmotors ist in dieser Bedienungsanleitung nicht aufgezeigt und muss nach eigenem Ermessen erfolgen. Wird ein Verbrennungsmotor eingebaut, empfehlen wir Ihnen, nach erfolgter Motormontage den gesamten Motorraum dünn mit 30-Minuten Epoxyd-Harz gegen das Eindringen von Kraftstoff und Öl zu versiegeln. Wird ein Verbrennungsmotor verbaut, so muss an den Motorspant der Motorträger montiert werden. Hierbei ist je nach verwendetem Motor zu verfahren. Wird ein Elektromotor verbaut, muss wie in Bild 6a, Pos. 1 gezeigt zuerst der Motordom (1) montiert werden. Um später den Motorsturz, den Seitenzug als auch den Abstand einer Spinnerrückplatte zur Motorhaube exakt einstellen zu können, hat der Motordom eine variabel einstellbare Montageplatte (4). Kleben Sie den Motordom (1) am Motorspant in der Art mit 5-Minuten Epoxydharz-Kleber fest, dass dieser bei angeklebtem Balsa-Dreikant (2) an der Oberseite des Motorspants bündig und links und rechts ausgemittelt ist. Bild 6a Die Balsa-Dreikantstücke müssen zur Verstärkung an allen vier Seiten des Motordoms angeklebt werden. Um später den Motorsturz, den Seitenzug als auch den Abstand einer Spinnerrückplatte zur Motorhaube exakt einstellen zu können, empfehlen wir das Unterlegen von Beilagscheiben oder die Verwendung von einstellbaren Motorhalterungen bzw. Gewindestangen (Bild 6a, Pos. 3). Auf der Rückseite der Montageplatte müssen hierzu Einschlagmuttern verwendet oder passende Gewinde in die Montageplatte gebohrt werden. Da Motorsturz und Seitenzug abhängig sind von dem Leistungsspektrum des verwendeten Motors sowie der eingesetzten Luftschraube, kann in dieser Anleitung kein konkreter Hinweis zu den erforderlichen Einstellungen gemacht werden. Die für Ihr Modell optimalen Werte müssen von einer Grundeinstellung heraus (1,5 Sturz, 1,5 Seitenzug) erflogen werden. Beachten Sie hierzu die symbolische Darstellung in Bild 6b. Die grobe Einstellung erfolgt mit dem Unterlegen von Beilagscheiben oder dem Ablängen von Gewindestangen. Die Feineinstellung erfolgt dann mit der variabel einstellbaren Montageplatte, die bei optimalem Sturz/Seitenzug/Abstand der Spinnerrückplatte fest mit dem Motordom verklebt werden muss. Bild 6b 13
14 h) Montage des Flugreglers In Bild 7 Pos. 1 sehen Sie einen möglichen Einbauort des Flugreglers. Die Montage muss je nach verwendetem Flugregler individuell gewählt werden. In Bild 7 Pos. 2 sehen Sie einen möglichen Montageort des Akkus. Auch hier muss der spätere Einbau als auch die Fixierung mit Klettbändern individuell erfolgen. Die endgültige Position des Flugakkus ist abhängig vom Gewicht der verwendeten Komponenten und wird zur Einstellung des Schwerpunktes jedoch meist im Bereich der Flächensteckung (siehe auch Bild 10, Pos. 2) sein. Bild 7 i) Montage der Motorhaube Abhängig vom verwendeten Motor muss die Motorhaube und der Übergang zum Spinner nach eigenem Ermessen den individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Achten Sie unabhängig davon auf eine passende Kühlung des Antriebs. Zur Orientierung können Sie die Angaben aus Bild 8a heranziehen. Die Motorhaube wird mit jeweils zwei selbstschneidenden Schrauben 2 x 6 mm (Bild 8b, Pos. 1) links und rechts sowie auf der Unterseite am Rumpf befestigt. Bohren Sie hierzu entsprechend kleine Löcher in den Rumpf, die dann mit Sekundenkleber gehärtet werden. Die Montage der Motorhaube muss in der Art erfolgen, dass die Ausformung der Motorhaube an die Tragflächenkontur passt (Bild 8b, Pos. 2). Der Abstand der Spinnerrückplatte zur Motorhaube muss so gewählt werden, dass sich in diesem Bereich ca. 2-3 mm Abstand befindet (Bild 8b, Pos. 3). Bild 8a Tipp aus der Praxis: Um für die Schrauben der Motorhaube die perfekt passenden Löcher bohren zu können, kleben Sie bei demontierter Motorhaube links und rechts am Rumpf jeweils zwei Papierstreifen mit Klebeband fest (Bild 8a, Pos. 1). Die Papierstreifen müssen in der Art befestigt werden, dass Sie die zu bohrenden Löcher am Rumpf auf den Papierstreifen markieren können. Danach klappen Sie die Papierstreifen wieder nach hinten, setzen die Motorhaube auf und markieren die Bohrlöcher wie auf den Papierstreifen angezeichnet an der Motorhaube. 14 Bild 8b
15 j) Montage der Flächenservos Vor dem Ausschneiden der Folie bei den Servohalterungen empfehlen wir Ihnen, die Tragflächen in diesen Bereich nochmals nachzubügeln. Suchen Sie im Bereich der Tragflächenmitte auf der Tragflächenunterseite die Servoschachtabdeckungen. Schneiden Sie diesen Bereich sofern noch nicht geschehen - mit einem Cuttermesser vorsichtig aus. In die Servoschachtabdeckungen müssen auch die Längsschlitze für die Gestänge geschnitten werden (Pfeile in Bild 9). Stellen Sie für die Querruderservos geeignete Verlängerungskabel her. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen das Verlöten der Servo- mit den Verlängerungskabeln empfehlenswert (anstatt steckbarer Verlängerungskabel). Die verlängerten Servokabel führen Sie in den Servoschacht ein und bei der Wurzelrippe der Tragfläche wieder heraus. Bild 9 Danach können die Servos in die Servohalterungen der Servoschacht-Abdeckungen eingebaut und die Ruderhörner im rechten Winkel aufgesetzt werden. Hierzu müssen die Servos jeweils mit zwei Schrauben aus dem Lieferumfang der Servos in der Art auf die Servoschachtabdeckungen montiert werden, dass das Ruderhorn des Servos mittig aus den Langschlitzen ragt (Bild 9, Pos. 1). Die Servoschachtabdeckungen werden nach Abschluss aller Arbeiten mit vier selbstschneidenden Schrauben 1,5 x 6 mm angeschraubt (Bild 9, Pos. 2). k) Montage der Querruder an die Tragflächen Die Querruder werden jeweils mit vier Ruderscharnieren an den Tragflächen befestigt. Die Schlitze für die Ruderscharniere sind bereits ab Werk vorgefertigt. Markieren Sie vor dem Entfernen der Querruder die Positionen der Ruderscharniere. Kleben Sie die Ruderscharniere zuerst in die Querruder mit Sekundenkleber ein. Beachten Sie hierbei, dass die Scharniere nicht zu weit in die Querruder hineinragen. Kleben Sie anschließend die Querruder ebenfalls mit Sekundenkleber an die jeweilige Tragfläche in der Art fest, dass sich ein gleichmäßiger Spalt von ca. 1 mm ergibt und hierbei die Querruder außen mit den Randbögen der Tragflächen abschließen. 15
16 l) Montage der Ruderhörner an die Querruder Zeichnen Sie in gerader Linie vom Ruderhorn des Servos gemessen den Montageort des Ruderhorns an den Querrudern an. Fertigen Sie z.b. mit einem passenden Bohrer oder einem Cuttermesser die entsprechenden Löcher an. Die Ruderhörner können nun mit 5-Minuten Epoxyd-Harz (oder Sekundenkleber) an den Querrudern montiert werden. Achten Sie wie bei der Montage der Ruderhörner zum Seiten- und Höhenruder wieder darauf, dass der Anlenkpunkt direkt über dem Drehpunkt ist (siehe auch die schematische Darstellung der Ruderanlenkung in Bild 2, Pos. 2). m) Montage der Querruderanlenkung Stellen Sie mit den Gestängen aus dem Bausatz passende Anlenkgestänge her und verbinden Sie diese mit den Ruderhörnern der Servos (Bild 9, Pos. 3). Längen Sie die Gestänge in der Art ab, dass die Querruder in der Neutralstellung sind, wenn die Servoruderhörner exakt im 90 -Winkel zum Servogehäuse stehen. n) Montage von Empfänger und Tragflächen Die genaue Vorgehensweise beim Einbau des Empfängers ist abhängig von dessen Bauart (z.b. 2,4GHz) und Baugröße. Halten Sie in jedem Fall ausreichend Abstand zum Flugregler und zu stromführenden Kabeln ein. In Bild 10 Pos. 1 sehen Sie einen möglichen Einbauort des Empfängers. Die Tragflächen werden mit dem Tragflächenstekkungsrohr (2) an dem Rumpf befestigt. Die Servokabel der Querruder (3) werden hierbei seitlich in den Rumpf eingeführt und an dem Empfänger angeschlossen. Die Tragflächenhälften werden mit jeweils zwei M6Kunststoffschrauben (4) gegen Lösen gesichert. In Bild 10 Pos. 5 sehen Sie einen weiten möglichen Einbauort für einen Flugakku. 16 Bild 10
17 o) Kabinenhaube Der Kabinenhaubenrahmen (1) ist ab Werk bereits verklebt und mit einem magnetischen Schnellverschluss (2) versehen. Die Kabinenhaubenverglasung (3) muss mit 30-Minuten Epoxydharz-Kleber auf den Haubenrahmen geklebt werden. Zum Abheben der am Rumpf aufgesetzten Kabinenhaube greifen Sie diese links und rechts im hinteren Teil der Haube (5), schieben die Haube nach vorne (A), bis die Sicherungshaken (4) entriegeln und heben die Haube nach oben ab (B). Bild 11 17
18 9. Inbetriebnahme des Modells a) Einstellen des Schwerpunkts Das Modell muss durch geschickte Anordnung von Empfänger- und/oder Flugakku (und wenn nötig durch Bleizugabe) so eingestellt werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 80 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet. Markieren Sie hierzu an den Wurzelrippen der Tragfläche mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes. Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand (oder einer entsprechenden Vorrichtung). Bild 12 Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen. Wichtig! Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Kabinenhaube aus. Für die ersten Flüge wiegen Sie den Schwerpunkt bei ca. 70 bis 75 mm Flächentiefe ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden. b) Überprüfen der Ruderausschläge Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder nachfolgende Ausschlagwerte aufweisen. Querruder 12 mm nach oben 12 mm nach unten Höhenruder 10 mm nach oben 10 mm nach unten Seitenruder 20 mm nach links 20 mm nach rechts Achtung! Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen. Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an den Ruderhörnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen. 18
19 10. Einfliegen des Modells Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind. a) Reichweitentest Vor dem ersten Start sind eingesetzte Akkus (z.b. Sender, Empfänger, Flugakku) entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. b) Der erste Start Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch Verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem Höhe halten das Abrissverhalten des Modells ausprobieren. Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der notwendigen Landegeschwindigkeit. c) Eintrimmen des Modells Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie im Flug mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder. Nach der Landung sollte aber in jedem Fall die Ursache für die notwendige Trimmung ausfindig gemacht und korrigiert werden (z.b. Motorsturz o.ä.). Vermessen Sie hierzu Ihr Modell (z.b. Flächenanstellung, Motorzug etc.) neu und korrigieren Sie die Einstellungen entsprechend den Messergebnissen. d) Die erste Landung Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das, Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit, auch mehrere Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht. Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern. Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. 19
20 Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen. Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam. Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet. Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen, die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren. 20
21 11. Wartung und Pflege Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können. Wichtig! Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein. Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel Einführung. 12. Entsorgung a) Produkt Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. b) Batterien und Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt! Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.b. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol). Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden. Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz. 21
22 13. Technische Daten Modell: Spannweite mm Länge mm Gewicht... je nach Ausrüstung ab ca g Steuerung... ab 5 Kanäle Antriebsempfehlung Elektromotor: Leistungsaufnahme Elektromotor... ab ca. 600 W Antriebsakku... 4 Zellen LiPo, ab 2200 mah, Entladerate min. 30C Antriebsempfehlung Verbrennungsmotor: Hubraum... 5 ccm Bauart... 2-Takt-Verbrennungsmotor Geeignete Servos: Einbaumaße... Querruder: ca. 30 x 10 x 28 mm Höhen- und Seitenruder: ca. 29 x 13 x 29 mm Stellmoment... Querruder: > 30 Ncm Höhenruder und Seitenruder: > 30 Ncm Gasservo (nur bei Verbrennermodell): > 20 Ncm 22
23 Table of Contents Page 1. Introduction Explanation of Symbols Intended Use Product Description Scope of Delivery Safety Information a) General Information b) Before Commissioning c) During Operation Notes on Batteries and Rechargeable Batteries Assembling the Model a) Mounting the Elevator Unit b) Mounting the Rudder Unit c) Mounting the Rudder Horns to the Rudders and Elevators d) Mounting the Tail Spur e) Mounting the Elevator and Rudder Servos f) Mounting the Main Landing Gear and Wheel Fairings g) Mounting the Motor h) Mounting the Flight Controller i) Mounting the Motor Cowl j) Mounting the Wing Servos k) Mounting the Ailerons to the Wings l) Mounting the Rudder Horns to the Ailerons m) Mounting the Aileron Linkage n) Mounting the Receiver and Wings o) Canopy Operating the Model a) Setting the Centre of Gravity b) Checking the Rudder Deflections Flying the Model In a) Range Test b) The First Start c) Trimming the Model d) The First Touch-Down Maintenance and Care Disposal a) Product b) Batteries and Rechargeable Batteries Technical Data
24 1. Introduction Dear Customer, Thank you for purchasing this product. This product complies with the statutory national and European requirements. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions! These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party. Therefore, retain these operating instructions for reference! All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved. The spare parts list is located on our website in the download section to the respective product. Alternatively, you may also request the spare parts list on the phone. If there are any technical questions, contact: Germany: Tel. no.: / Fax. no.: / tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm 2. Explanation of Symbols The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation. The arrow symbol indicates special advice and operating information. 24
25 3. Intended Use This product is a model plane which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is intended for outdoor use and can be equipped with a combustion or electrical engine. The product must not become damp or wet. This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age. Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product. You alone are responsible for the safe operation of the model! 4. Product Description The flight model Formula 1 is a model plane which is only intended for experienced model plane pilots. Broad knowledge in the handling of model airplanes is absolutely required to assemble and operate this model. This manoeuvrable model is not suitable for beginners! The model has been completely produced in wood and applied with multi-coloured iron-on foil. The canopy is applied with a quick-closure. The pilot dummy and hood still need to be glued on. In addition to the main components mentioned above, the package includes all required rudder linkage parts, and a two-legged landing gear with tail spur. The user can control: Aileron, elevator and rudder, tail spur as well as speed control of the motor. The servos required for operation, motor with muffler or electric motor with flight controller, rechargeable batteries and required material like plug/sockets, etc. are not part of the scope of delivery and must be purchased separately. See our catalogues at for tried and tested accessories. The flight model Formula 1 is designed for advanced model constructors with comprehensive know-how in assembly and operation of such flight models. These operating instructions include indicative figures for each construction section that present the most essential parts. Special features are noted in the text. These operating instructions, as well as the suggestions on the required accessories (servos, motor, etc.) are a proven manner of assembly and service optimisation. Models of the present category are, however, usually assembled according to the user s own wishes, ideas and personal needs. However, the following generally applies: The more precise the build, the more precise the later flight characteristics. 25
26 5. Scope of Delivery Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model. Fuselage with canopy Left and right wings Tail unit Fin Motor cowl Main landing gear, tail spur, wheel covers, wheels Small parts like screws and linkage parts Operating instructions The following components not included in delivery are required for assembly and operation: Assembly: Soldering gun, cutter knife, screwdriver, 5- and 30-minute epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, threadlocker varnish, super glue and sand paper. Attention! Observe the safety information of the respective manufacturer when using glues and work with glues in wellventilated rooms only. Operation: Flying requires a suitable (computer) remote control system with at least 5 channels. If the model is equipped with an electrical motor, you need the matching flight controller and a LiPo rechargeable battery 4S / 2200 mah (discharge rate at least 30C) for this motor. If the model is equipped with a combustion engine, you need a 2-stroke combustion engine with a displacement of 5 ccm, a gas servo with 20 Ncm thrust and a suitable tank system (tank, hoses, filters, etc.). For both versions (electrical or combustion engine), 2 ailerons of the mini size with at least 30 Ncm thrust and maximum thickness of 10 mm as well as 1 elevator servo and 1 rudder servo, mini size, with a thrust of at least 30 Ncm are required. You also need a propeller matching the engine and a propeller tappet. Practical advice: For a model like the Formula 1, we recommend use of a state-of-the-art 2.4 GHz computer remote control system with mixing functions. In this case, you have the option of putting every servo to a separate receiver output to thus set every servo individually. 26
27 6. Safety Information In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/ guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage! We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire. Normal wear and tear and accident and crash damage (e.g. broken rotor or other broken parts) are also excluded from the guarantee and warranty. Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into operation! a) General Information Caution, important note! Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before commissioning your model. Note: In some countries you are required to have insurance for all model aircraft! The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety reasons. This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age. The product must not become damp or wet. If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model maker or a model making club. Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children. Should questions arise that are not answered by these operating instructions, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert. b) Before Commissioning Make sure that no other models are operated on the same channel (transmitter frequency in 35/40 MHz remote controls) within the range of the remote control. Otherwise, you will lose control of the remote-controlled models! Always use different channels if you wish to operate two or several models in direct proximity of each other simultaneously. For 2.4 GHz remote controls, also try out if the concurrent operation of several remote controls is possible without interference. Regularly check the functional reliability of your model and the remote control system. Watch out for any visible damage such as defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly but should not have any play in their bearings. 27
28 The rechargeable batteries required for operation (e.g. for the remote control transmitter and receiver flight battery) must be charged according to the manufacturer s specifications. If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only. Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions and, if necessary, adjust them. Always switch on the transmitter first. Only then can the receiver system in the model be taken into operation. Otherwise, there may be unforeseeable reactions and, e.g., the propeller in an electric model may start up unexpectedly or the engine may suddenly turn up to full throttle in a running combustion engine! Always check if the rotor is correctly and securely installed before operating the product. Regularly example the propeller for damage. Damaged propellers pose a danger and must no longer be taken into operation. Make sure that no objects or body parts are in the range or the suction area of the rotor while it is rotating. c) During Operation Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to you being responsible when dealing with the model. Improper operation may cause serious injury and property damage! Therefore make sure to keep a sufficiently safe distance to persons, animals or objects during operation. Select a suitable area to operate your model plane. Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medication can cause incorrect responses. Do not direct your model towards spectators or towards yourself. Never point the aerial of the transmitter directly onto the model. This significantly impairs signal transmission to the model. Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always disconnect the flight battery first or switch off the receiver system in the model. It is only after this that the remote control may be turned off. In case of a defect or a malfunction, remove the problem before using the model again. Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended period of time. 28
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