CVO 2013 OVE 2013 CVO 2013
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- Noëlle Fontaine
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1 Entwicklung der Firmenflotten in CH und 15 weiteren Ländern Kosten und Fahrer im Fokus Elektro-Autos im Abseits Fahrer-Direktkommunikation CVO 2013 Développement des flottes d entreprise en Suisse et dans 15 autres pays Gros plan sur les coûts et les conducteurs : mise à l écart des véhicules électriques Communication directe avec les conducteurs OVE 2013 Sviluppo dei parchi macchine in Svizzera e in altri 15 paesi Focus su costi e guidatori auto elettriche fuorigioco Comunicazione diretta ai guidatori CVO 2013 Company fleet development in CH and 15 other countries Focus on costs and drivers electric cars off the map Direct driver communication CVO 2013
2 CVO 2013 Inhaltsverzeichnis S. 3 Der CVO in Kürze S. 3 Firmenflotten als Spiegel der Wirtschaft S. 4 7 CVO-Ergebnisse 2013: Das Wichtigste im Überblick S. 8 Fahrer-Direktkommunikation S. 9 Über Arval OVE 2013 sommaire P. 10 L OVE en quelques mots P. 10 Les flottes d entreprise, reflet de l économie P Résultats de l OVE 2013 : l essentiel en un coup d œil P. 15 Communication directe avec les conducteurs P. 16 A propos d Arval CVO 2013 elenco P. 17 Il CVO in breve P. 17 Il parco macchine come specchio dell economia P Risultati CVO 2013: una sintesi degli aspetti essenziali P. 22 Comunicazione diretta ai guidatori P. 23 Informazioni su Arval CVO 2013 directory P. 24 CVO in brief P. 24 The corporate fleet as a reflection of the economy P CVO results 2013: An overview of the major issues P. 29 Direct driver communication P. 30 About Arval 2
3 Der CVO in Kürze Die unabhängige Markterhebung Corporate Vehicle Observatory (CVO) wurde 2002 auf Initiative von BNP Paribas und Arval, einem führenden europäischen Spezialisten für Full-Service-Leasing und Flotten-Management, ins Leben gerufen und in verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt. Ein Marktforschungsinstitut befragt seither jedes Jahr in einer internationalen, repräsentativen Umfrage Entscheidungsträger aus der Wirtschaft zu ihrem Fuhrpark- und Flotten-Management. Für den CVO 2013 wurden in Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Holland, Indien, Italien, Polen, Portugal, der Türkei, Tschechien, der Schweiz, Spanien, UK, Russland und neu in Luxemburg insgesamt über Interviews geführt. In der Schweiz befragte das Marktforschungsinstitut CSA dieses Jahr 107 Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden, 67 Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitenden, 79 Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitenden und 60 Grossunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden. Der CVO 2013 liefert Erkenntnisse zu Themen wie Flottengrösse und -Entwicklung, Wahl der Finanzierungsmethode, Einsatzdauer der Fahrzeuge, Kriterien für die Fahrzeugwahl und Tops und Flops wie Car-Sharing oder Elektro-Fahrzeuge. Firmenflotten als Spiegel der Wirtschaft Liebe Leserin, lieber Leser Die Ergebnisse des jährlich durchgeführten Corporate Vehicle Observatory sind immer auch eine Momentaufnahme der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Denn wenn Unternehmen Entscheidungen über ihre Flotte treffen, tun sie dies in einem betriebswirtschaftlichen Kontext. Entsprechend liefert die Studie CVO 2013 wiederum Wissenswertes über Firmen und ihre Flotten in der Schweiz mit Vergleichen zu 15 weiteren Ländern, vor allem in Europa. In all diesen Jahren hat sich der CVO als geschätztes und vielbeachtetes Flottenbarometer entwickelt sowohl für Fachleute als auch für Journalisten, die in ihren Berichten über den Flottenmarkt immer wieder auf unsere Erkenntnisse zurückgreifen, wie ich jeweils mit Freude feststelle. Die diesjährige Studie fördert zutage, in welchen Bereichen mehr oder weniger Konstanz herrscht bei den Flotten, wo es für unsere Branche immer noch Hausaufgaben zu erledigen gibt, und wo sich neue Themen am Horizont ankündigen. Wie eng die Wahl der Finanzierung und die Erkenntnisse zur Optimierung der Flotte zusammenhängen, ist eine Tatsache, die wir noch stärker kommunizieren müssen. Denn erst wenn die Firmenfahrzeuge optimal gesteuert sind, wachsen der Antrieb und die Neugierde für Veränderungen zugunsten einer zeitgemässen und umweltschonenden Flotte. Ihnen wünsche ich jetzt eine inspirierende Lektüre. Fahren Sie sicher und kommen Sie gut an! Erich Fulchéri Managing Director Arval (Schweiz) AG 3
4 CVO-Ergebnisse 2013: Das Wichtigste im Überblick Überraschend positive Flottenpläne Die meisten Firmen tragen sich auch dieses Jahr mit der Absicht, ihre Flotte mittelfristig tendenziell zu vergrössern. Dies ist angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage eine überraschende Aussage, deutet jedoch auf eine optimistische Grundstimmung in den Unternehmen hin, in der Schweiz und erstaunlicherweise auch in Europa. In unserem Land bewegen sich die meisten Flotten in einer Grösse von einem bis hundert Fahrzeugen; nur 6% der Flotten bestehen aus mehr als hundert Fahrzeugen. 93% der Firmenflotten von KMU unter 100 Mitarbeitenden umfassen weniger als zehn Fahrzeuge. % denken, dass die Gesamtzahl von Fahrzeugen in ihrer Unternehmensflotte sinkt 8% 10% 11% 4% steigt 10% 12% 21% 21% Flottenwachstumspotenzial in den nächsten drei Jahren Bilanz 2013 Bilanz 2012 Bilanz 2011 Bilanz % + 6% +6% +11% + 4% + 4% + 10% + 10% + 11% + 14% +17% +7% + 10% + 7% + 14% + 13% Bilanz = Flottenwachstum steigt Flottenwachstum sinkt Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Verlangsamter Kostendruck Gut jedes vierte Unternehmen gibt an, der Kostendruck auf die Flotte werde auch in diesem Jahr zunehmen. Die Entwicklung verläuft im Vergleich zum Vorjahr leicht abgebremst, möglicherweise ein Zeichen dafür, dass die Zitrone bald ausgepresst ist. Umso wichtiger wird es für Firmen zu prüfen, ob sie ihre Flotte bereits so effizient wie möglich steuern, um die besten Spareffekte erzielen zu können. % denken, dass der Kostendruck auf die Firmenflotte dieses Jahr sinkt Kostendruck auf Firmenfahrzeugflotte steigt Bilanz 2013 Bilanz 2012 Bilanz % + 18% + 21% + 16% + 10% + 29% Langjährige Leasing-Verträge: Geringer Bekanntheitsgrad Kostendisziplin und qualitativ hochwertige Automobile führen zu einem längeren Einsatz der Fahrzeuge. In der Schweiz werden zudem durchschnittlich weniger Kilometer gefahren als im übrigen Europa. Ein Auto fünf, sechs Jahre lang zu fahren, macht also Sinn, speziell auch für Nutzfahrzeuge, bei denen der Wechsel mit entsprechenden Umrüstungen (Installationen, Beschriftungen, Aufbauten usw.) verbunden ist. Kadermitarbeitende, die hochpreisige Marken mit hohem Wiederverkaufswert fahren, legen Wert darauf, häufig auf neue Modelle umzusteigen, was kostentechnisch nicht ideal ist. Wichtig ist zu wissen, dass Full-Service-Leasing-Verträge über bis zu sechs Jahre abgeschlossen werden können, ohne zusätzliches Risiko für den Leasingnehmer, da alle Kosten für Service und Reparaturen von der Full-Service-Leasing-Gesellschaft gedeckt werden. Bilanz = Kostendruck steigt Kostendruck sinkt Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% % denken, dass die Nutzungsdauer innerhalb der Firma gestiegen ist gesunken ist PKW Kleintransporter Wahrgenommene Entwicklung der Nutzungsdauer seit letztem Jahr Grundlage: Kleintransporter oder PKW / Gebrauchtfahrzeuge ausgenommen Weiss nicht und Gleichbleibend nicht berücksichtigt 4
5 Selbstkauf: Keine Vorteile bei der Kontrolle Bei der Hauptfinanzierungsmethode von Flotten herrscht seit Jahren Konstanz: 60% der Firmen finanzieren ihren Fuhrpark aus eigenen Mitteln nach dem Motto was ich mir leisten kann, zahle ich auch selber. Die grossen Unternehmen legen hier sogar noch leicht zu, da sie Cash-Reserven nutzen, um ihre Fahrzeuge zu finanzieren. Mit der Eigenfinanzierung ist jedoch entgegen einer vielverbreiteten Annahme keine grössere Kontrolle über die Flotte verbunden, im Gegenteil: Der dazu nötige Einsatz und die Auswertung von Reportingtools erfordern Ressourcen und Erfahrungen, über die meist nur die professionellen Flottenanbieter verfügen. Eine leichte Verlagerung ergibt sich vom Finanzleasing zum Full-Service-Leasing: Dieses legt im Vergleich zu letztem Jahr um rund 5% zu, was jedoch in der Studie nicht sichtbar wird, weil die Studie die Trends erfasst, nicht jedoch die reelle Entwicklung des Marktes. *Selbstkauf = Eigenfinanzierung + Kredit (kein Autokredit) Die Daten basieren auf: Durchschnittswerten von 3 Jahren Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Entwicklung der vorrangigen Finanzierungsmethode Konsolidierte Ergebnisse Selbstkauf* Finanzierungsleasing Full-Service-Leasing Autokredit Weiss nicht und Andere nicht berücksichtigt Entwicklung der vorrangigen Finanzierungsmethode Konsolidierte Ergebnisse Selbstkauf* Selbstkauf* Finanzierungsleasing Finanzierungsleasing Full-Service-Leasing Full-Service-Leasing Autokredit Autokredit *Selbstkauf = Eigenfinanzierung + Kredit (kein Autokredit) Die Daten basieren auf: Durchschnittswerten von 33 Jahren Weiss nicht und Andere nicht berücksichtigt Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Geplante Förderung von Finanzierungsmethoden % der Unternehmen beabsichtigen den Ausbau von Finanzierungsmethoden** Selbstkauf* Autokredit Finanzierungsleasing Full-Service Leasing / % 56% 47% 59% 3% 4% - 2% 38% 26% 30% 13% 2% 8% 11% 12% / % 57% 58% 59% 5% 3% 2% 3% 31% 23% 28% 20% 2% 3% 10% 7% / % 39% 40% 48% 3% 3% 6% 5% 26% 31% 28% 27% 7% 10% 18% 29% Motivationsunterschiede für Full-Service-Leasing Wenn sich Flottenmanager Gedanken über die Auslagerung ihrer Flotte machen, spielen sehr unterschiedliche Argumente eine Rolle: Bei den kleinen Firmen sind die Dienstleistungen der Full-Service-Anbieter und das damit verbundene Sparpotential offensichtlich noch kaum bekannt. Erstaunlich ist, dass nur für 6% der KMU die Kostenkontrolle ein Grund für die Auslagerung ist, obwohl sich bei den kleinen Firmen die Inhaber oftmals persönlich finanziell in der Firma engagieren. Dass keines der befragten Unternehmen angab, die umfassenden Beratungsleistungen der Full-Service-Anbieter als Entscheidungskriterium einzusetzen, ist Ausdruck davon, dass der diesbezügliche Markt in der Schweiz noch in den Kinderschuhen steckt, auch wenn er langsam an Fahrt gewinnt. *Selbstkauf = Eigenfinanzierung + Kredit (kein Autokredit) **Neuer Indikator für 2013 Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Hauptgründe, aus denen sich Flottenmanager für den Ausbau von Leasing-Methoden entscheiden Monatliche Fixkosten Budgetkontrolle Steuerliche Gründe Geringerer Flottenverwaltungsaufwand Um Einbussen beim Wiederverkauf von Gebrauchtwagen zu vermeiden Miteingeschlossene Autoinspektionen Zusätzliche Beratung beim Sehr geringe Flotten-Management Grundlage Grundlage: Unternehmen, die den Ausbau von Leasing beabsichtigen Hauptgründe für den Ausbau von Leasing 9% 8% 16% 15% 22% 23% 0% Sehr geringe Grundlage Weiss nicht nicht berücksichtigt 5
6 Fahrer-Schulung in die Tat umsetzen Letztes Jahr haben wir der Bedeutung des Fahrerverhaltens in dieser Broschüre einen Schwerpunkt gewidmet. Über die Hälfte der Unternehmen mit mehr als hundert Mitarbeitenden setzen bereits Massnahmen zur Optimierung des Fahrverhaltens ein. Insgesamt ist jedoch noch sehr viel Potential vorhanden, vor allem angesichts der Tatsache, dass fahrerbedingte Einflüsse wie etwa der Treibstoffverbrauch massgebliche Kostenfaktoren sind. Full-Service-Anbieter können ihre Kunden in diesem Bereich unterstützen mit Sensibilisierungsmassnahmen gegenüber dem Fahrer sowie den entsprechenden Reportings zur Kontrolle der eingeleiteten Aktionen. Massnahmen, um die Folgen des Fahrverhaltens auf die Gesamtbetriebskosten zu minimieren Massnahmen, um die Folgen des Fahrverhaltens auf die Gesamtbetriebskosten zu minimieren Ja Geplant Nein Weiss nicht Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Mitarbeiter-Zufriedenheit immer wichtiger In Zeiten, wo Lohnerhöhungen und Boni immer stärker thematisiert werden, suchen die Firmen nach neuen Wegen, ihre Mitarbeitenden zu motivieren und wollen diese offenbar mit deren Wunsch-Autos bei Laune halten. Umweltschonende Fahrzeuge sind nicht allen Unternehmensgrössen gleich wichtig: Während sich kleine und grosse Firmen damit vielleicht auch einen Reputationsgewinn erhoffen, setzen die KMU die Mitarbeiter- Zufriedenheit in die Pole-Position. Hauptinteresse des Flotten-Managements, abgesehen von der Kostenersparnis Keine Meinung Steuerliche Gründe Hauptinteresse des Flotten-Managements Erfüllung von Nachhaltigkeitsanforderungen Mitarbeiterzufriedenheit Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Car-Sharing auf dem Vormarsch In der Schweiz ist die Konstellation, einen firmeninternen Car-Pool zur Verfügung zu stellen, deutlich weiter entwickelt als im übrigen Europa. Dies könnte daran liegen, dass das Vertrauen in die Mitarbeitenden, gemeinsam Sorge zu Firmenfahrzeugen zu tragen, hierzulande grösser ist. Die Firmen gaben überdies an, Car-Sharing als kostendämpfende Massnahme einzusetzen. Full-Service- Anbieter können beim Car-Sharing unterstützend wirken, indem sie Firmen bei der diesbezüglichen Anpassung ihrer Car Policy beraten und Reservierungs-Tools zur Verfügung stellen. % erwägen, einige persönlich zugeteilte Firmenwagen durch Poolfahrzeuge zu ersetzen, die auf Reservation zur Verfügung stehen In Erwägung gezogen Bereits umgesetzt Entwicklung der Nutzung von Poolfahrzeugen Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% 2012: Berechnung auf Grundlage von Unternehmen, die Poolfahrzeuge auf Reservierung bereitstellen oder daran interessiert sind 6
7 Rätselhaftes Bewusstsein für TCO Bei der Auswahl ihrer Firmenwagen legen die Befragten das wichtigste Augenmerk auf die Total Cost of Ownership (TCO). Diese Aussage steht jedoch in klarem Widerspruch zum Studienergebnis, dass immer noch die Mehrheit aller Firmen die Eigenfinanzierung wählt. Bei dieser Methode ist es fast unmöglich, die für eine TCO benötigten Kennzahlen zu ermitteln, da den Firmen die dazu benötigten aufwändigen Strukturen und Kontrollinstrumente nicht zur Verfügung stehen. Bei den Auswahl-Kriterien fällt zudem auf, dass Firmen in der Schweiz deutlich mehr Wert auf umweltschonende Fahrzeuge legen (könnten). In Europa wird dieser Punkt vermutlich durch den Kostendruck verdrängt. Wichtigstes Kriterium bei der Wahl eines Fahrzeugs bei % der Unternehmen Kaufpreis Fahrzeugmarke Steuervorteil Gesamtbetriebskosten Umweltfreundlichkeit Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Hauptkriterium bei der Wahl eines Firmenfahrzeugs Schweiz Europa Elektro-Autos werden ausgebremst Die vor zwei Jahren noch herrschende Aufbruchsstimmung ist einer grossen Ernüchterung gewichen. Die Umfrage-Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Elektro-Autos werden nicht mehr als Zukunftstechnologie angesehen, weil die Entwicklung punkto Ladedauer und -stationen, Batterie- Kapazität und Modell-Vielfalt seit Jahren nicht richtig vom Fleck kommt. Als Alternativen für die Grüne Flotte werden sich wohl Gas- sowie Hybrid-Fahrzeuge und eine weitere Optimierung herkömmlicher Motoren anbieten. % der Unternehmen nennen folgende Gründe, die gegen die Wahl eines Elektrofahrzeugs sprechen Begrenzte Reichweite Begrenzte Anzahl von Ladestationen Ladedauer zu lang Begrenzte Auswahl an Modellen Gründe gegen ein Elektrofahrzeug Schweiz Europa Technisch nicht ausgereift Umstellen der Organisation und des Gebrauchs bei den Angestellten Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% Verhandeln wird den Profis überlassen In schwierigen Zeiten wird die Konzentration auf das eigene Kerngeschäft noch wichtiger als sonst. Die von den Befragten genannten Services, welche diese als Unterstützung beim Flotten-Management angeben, könnten von einem Full-Service-Leasing- Partner abgedeckt werden. Überdies hat dieser die Möglichkeit, dank entsprechender Volumen- Bestellungen bessere Konditionen bei Lieferanten zu erzielen, insbesondere in den Bereichen Reifen und Karosserie. Sparpotential verbirgt sich auch bei der an zweiter Stelle genannten Vertragsanpassung an die aktuellen Bedürfnisse. % denken, dass Leasing-Unternehmen in Krisenzeiten ihren Kunden folgende Serviceleistungen anbieten sollten Bessere Rabatte mit den Autoherstellern aushandeln Verträge an den tatsächlichen Gebrauch anpassen Wartung in unabhängigen Netzwerken anbieten Gesamtbetriebskosten der Fahrzeuge vergleichen Tankkarten zur besseren Überwachung des Kraftstoffverbrauchs verwenden Nach Möglichkeit kleinere Fahrzeuge empfehlen Serviceleistungen, die Leasing- Unternehmen ihren Kunden in Krisenzeiten anbieten können Bei der Überwachung der Fahrer behilflich sein, um Verstösse zu vermeiden Grundlage: Unternehmen mit Firmenwagen = 100% 7
8 Fahrer-Kommunikation Effizienteres Flotten-Management dank direkter Fahrer-Kommunikation In den traditionellen Full-Service-Leasing-Konzepten ist der firmeninterne Flottenmanager sowohl Ansprechperson für die eigenen Fahrer wie auch für das Leasingunternehmen. Er dient als Bindeglied zwischen den Mitarbeitenden und dem Leasingunternehmen und leitet Fragen sowie Informationen zwischen den beiden Parteien hin und her. Diese Vorgehensweise ist jedoch für das Unternehmen sehr zeitaufwendig. Flottenmanager müssen mit Fahrern über Details wie etwa Sonderoptionen, deren Eigenleistungen und Lieferzeiten diskutieren, die besser und schneller von den Spezialisten im Leasingunternehmen beantwortet werden können. Fahrer hingegen warten wiederum länger auf wichtige Dokumente wie beispielsweise die Treibstoffkarte, da diese zuerst an den Flottenmanager gesendet werden. 8
9 Zeitersparnis bei voller Kontrolle für Flottenmanager Damit sich die Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, bieten Leasingunternehmen neue Konzepte von Full-Service- Leasing an. Diese ermöglichen es den Unternehmen, ihre operativen Leasingaktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei übernimmt das Leasingunternehmen sowohl die komplette Verwaltung der Fuhrparks wie auch die Überwachung der Einhaltung der Company Car Policy. Die grundlegende Kontrolle behält nach wie vor der Kunde; sein Schwerpunkt verlagert sich von der operativen Ebene auf die taktische und strategische Ebene. Da die Fahrer nun direkt mit dem Leasingunternehmen kommunizieren können, konzentrieren sich die Aktivitäten des Unternehmens auf wenige Tätigkeiten. Beim Full-Service-Leasing-Konzept von Arval bedeutet dies: Schneller Support für Fahrer Diese sogenannte Full-Outsourcing-Lösung, bei welcher Kunde und Fahrer denselben Ansprechpartner bei Arval haben, bringt nicht nur für das Unternehmen selber Vorteile. Auch die Fahrer profitieren davon. Sie erhalten fahrzeugbezogene Informationen schneller: Dokumente werden direkt vom Leasingunternehmen an die Fahrer verschickt, womit Umwege über den Flottenmanager vermieden werden. Weiter können die Fahrer auf Wunsch dank dem von Arval entwickelten Online-Tool My Arval jederzeit auf Echtzeitinformationen zu ihren Fahrzeugen und zu ihrem Fahrverhalten zugreifen. All dies trägt zu einem sicheren und umweltbewussten Fahrverhalten bei und hilft, den Spritverbrauch zu reduzieren, die Unfallquoten zu senken oder unangepasstes Fahrverhalten zu verbessern. Genehmigung für Fahrzeugbestellung Unterzeichnung der Bestellung Prüfung der monatlichen Rechnung Halbjährliches Treffen mit dem Kundenbetreuer Über Arval Arval, eine Tochtergesellschaft des internationalen Finanzdienstleisters BNP Paribas, wurde 1989 gegründet und ist eine führende europäische Spezialistin für Full-Service-Leasing und Flotten-Management. Sie verwaltet gemeinsam mit Partnern rund Firmenwagen in weltweit 39 Ländern, in 25 davon mit eigenen Niederlassungen. Mit ihren rund Mitarbeitenden hat Arval ein umfassendes Know-how und Controlling bei einfachen Prozessen aufgebaut. Arval steht für Professionalität im Dienste ihrer Kunden und Partner und ist unabhängig von Automobilherstellern und Versicherern. In der Schweiz beschäftigt die Arval (Schweiz) AG mit Sitz in Cham (ZG) und Gland (VD) rund 45 Mitarbeitende. 9
10 L OVE en quelques mots L étude de marché indépendante l Observatoire du Véhicule d Entreprise (OVE) a été lancée en 2002 à l initiative de BNP Paribas et d ARVAL, une des entreprises européennes leader en leasing full service et en gestion de parc automobile, et est réalisée dans différents pays européens. Depuis lors, un bureau d études de marché organise chaque année à l échelle internationale un sondage représentatif qui interroge les décideurs économiques sur leur gestion en parc automobile. Pour l OVE 2013, plus de 4800 interviews ont été réalisées dans les pays suivants : Allemagne, Belgique, Brésil, Espagne, France, Hollande, Inde, Italie, Pologne, Portugal, République tchèque, Royaume-Uni, Russie, Suisse, Turquie et pour la première fois au Luxembourg. En Suisse, le bureau d études de marché CSA a interrogé cette année 107 entreprises de moins de 10 salariés, 67 entreprises de 10 à 99 salariés, 79 entreprises de 100 à 499 salariés et 60 grandes entreprises comptant plus de 500 salariés. L OVE 2013 fournit des informations sur des thèmes tels que la taille et l évolution des flottes, le choix de la méthode de financement, la durée d utilisation des véhicules, les critères de choix des véhicules ainsi que les tops et flops comme le partage de véhicule ou les véhicules électriques. Les flottes d entreprise, reflet de l économie Chère lectrice, cher lecteur, Les résultats de l Observatoire du Véhicule d Entreprise réalisé cette année sont une fois encore un instantané de l évolution économique et sociale. En effet, lorsque des entreprises prennent des décisions relatives à leur parc automobile, elles le font dans un contexte de gestion d entreprise. Par conséquent, l étude OVE 2013 fournit une nouvelle fois des informations intéressantes sur les entreprises et leurs flottes en Suisse par rapport à 15 autres pays, principalement en Europe. Au fil des années, l OVE est devenu un baromètre apprécié et respecté concernant les parcs automobiles, tant pour les spécialistes que pour les journalistes qui mentionnent régulièrement nos résultats dans leurs articles sur le marché des flottes, comme je le constate à chaque fois avec plaisir. L étude de cette année fait apparaître les domaines dans lesquels il règne une certaine constance pour les parcs automobiles, les éléments à améliorer pour notre secteur et les nouveaux thèmes qui s annoncent. Le lien étroit qui existe entre le choix du financement et les connaissances relatives à l optimisation de la flotte est un fait sur lequel nous devons communiquer encore davantage. En effet, ce n est que lorsque les véhicules d entreprise sont gérés de manière optimale que l impulsion et la curiosité envers les changements augmentent au profit d une flotte moderne et respectueuse de l environnement. Il ne me reste plus qu à vous souhaiter une agréable lecture et une bonne route, en toute sécurité! Erich Fulchéri Managing Director d Arval (Suisse) SA 10
11 Résultats de l OVE 2013 : l essentiel en un coup d œil Des prévisions étonnamment positives Cette année encore, la plupart des entreprises pensent que leur flotte aura tendance à se développer à moyen terme. Au vu de la situation économique actuelle, c est un point de vue étonnant, qui dénote toutefois une atmosphère généralement optimiste dans les entreprises, en Suisse mais aussi, étonnamment, en Europe. Dans notre pays, la plupart des flottes sont constituées de 1 à 100 véhicules. Seuls 6 % des parcs automobiles se composent de plus de 100 véhicules. 93 % des flottes d entreprise des PME de moins de 100 collaborateurs comptent moins de dix véhicules. % des personnes pensent que le nombre total de véhicules de leur flotte d entreprise va Bilan 2013 baisser augmenter Potentiel de croissance des flottes dans les trois prochaines années Bilan 2012 Bilan 2011 Bilan % + 6% +6% +11% + 4% + 4% + 10% + 10% + 11% + 14% +17% +7% + 10% + 7% + 14% + 13% Bilan = flotte va augmenter flotte va baisser Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Pression tarifaire ralentie Un bon quart des entreprises indique que la pression tarifaire sur le parc automobile devrait encore augmenter cette année. Par rapport à l année dernière, cette augmentation est légèrement ralentie, sans doute un signe que le citron sera bientôt complètement pressé. Il est d autant plus important pour les entreprises de vérifier si elles gèrent déjà leur flotte de la manière la plus efficace possible, afin de réaliser les meilleures économies. % des personnes pensent que cette année, la pression tarifaire sur la flotte va baisser augmenter Pression tarifaire sur la flotte d entreprise Bilan 2013 Bilan 2012 Bilan % + 18% + 21% + 16% + 10% + 29% Contrats de leasing à long terme : une notoriété plus faible La discipline tarifaire et la bonne qualité des automobiles prolongent l utilisation des véhicules. Par ailleurs, le kilométrage parcouru est en moyenne inférieur en Suisse par rapport au reste de l Europe. Il n est donc pas rare de conduire un véhicule cinq ou six ans, en particulier les utilitaires, dont le changement implique des modifications importantes (installations, marquages, structures, etc.). Les cadres, qui conduisent des véhicules de marques coûteuses avec une valeur de revente élevée, tiennent à passer régulièrement sur les nouveaux modèles, ce qui n est pas idéal du point de vue tarifaire. Il faut savoir que les contrats de leasing full service peuvent être conclus pour une durée allant jusqu à six ans, sans risque supplémentaire pour le souscripteur du leasing, car tous les coûts d entretien et de réparation sont couverts par l entreprise de leasing full service. Bilan = pression tarifaire va augmenter pression tarifaire va baisser Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% % des personnes pensent que la durée d utilisation dans l entreprise a augmenté baissé Véhicules de tourisme Utilitaires légers Perception de l évolution de la durée moyenne depuis l année dernière Les réponses «sans avis» et «identique» ne sont pas présentées Base : entreprises avec des utilitaires légers ou des véhicules de tourisme / hors véhicules d occasion 11
12 Achat propre : pas d avantage en termes de contrôle En ce qui concerne la méthode de financement principale des flottes, une constante domine depuis des années : 60 % des entreprises financent leur parc automobile par leurs propres moyens selon le principe je paie moi-même ce que je peux me permettre de financer. Les grandes entreprises sont même légèrement plus concernées par ce système, car elles utilisent des réserves de trésorerie pour financer leurs véhicules. Contrairement à une idée répandue, l autofinancement ne permet toutefois pas de garantir un contrôle plus important sur le parc automobile, au contraire : l investissement nécessaire et l évaluation des outils de reporting requièrent des ressources et des expériences dont disposent presque uniquement les prestataires de flotte professionnels. Un léger déplacement s opère du leasing financier (= location simple) au leasing full service (= crédit-bail) : ce dernier augmente de près de 5 % par rapport à l année dernière. Toutefois, cela n apparaît pas dans l étude qui se base sur les tendances et non sur l évolution réelle du marché. *Propre achat = achat au comptant + crédit (autre qu un crédit auto) Les données ont été consolidées : moyenne sur 3 ans Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Evolution de la principale méthode de financement Résultats consolidés Propre achat* Crédit-bail Location simple Crédit auto Réponses «sans avis» et «autres» exclues Evolution de la principale méthode de financement Résultats consolidés Propre achat* Propre achat* Crédit-bail Crédit-bail Location simple Location simple Crédit auto *Propre achat = achat au comptant + crédit (autre qu un crédit auto) Les données ont été consolidées : moyenne sur 3 ans Réponses «sans avis» et «autres» exclues Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Intention de développer des méthodes de financement % des entreprises qui ont l intention de développer chaque méthode de financement ** Propre achat* Crédit auto Crédit-bail Location simple / % 56% 47% 59% 3% 4% - 2% 38% 26% 30% 13% 2% 8% 11% 12% / % 57% 58% 59% 5% 3% 2% 3% 31% 23% 28% 20% 2% 3% 10% 7% / % 39% 40% 48% 3% 3% 6% 5% 26% 31% 28% 27% 7% 10% 18% 29% Différences de motivation pour le leasing full service Lorsque les responsables de flotte envisagent l externalisation de leur parc automobile, des arguments très différents sont pris en compte. Pour les petites entreprises, il apparaît que les services proposés par le prestataire de leasing full service et le potentiel d économies associé sont encore largement méconnus. Fait surprenant : seuls 6 % des PME pensent que le contrôle des coûts justifie l externalisation, alors que dans les petites entreprises, les propriétaires s engagent souvent personnellement au niveau financier dans l entreprise. Le fait qu aucune des entreprises interrogées n ait mentionné les services de consulting globaux des prestataires de leasing full service comme critère de décision montre que le marché en Suisse en est encore à ses balbutiements dans ce domaine, même s il prend lentement de la vitesse. *Propre achat = achat au comptant + crédit (autre qu un crédit auto) Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% **Nouvel indicateur de 2013 Principale motivation des responsables de flotte à développer la location simple Coût mensuel fixe Contrôle du budget Allègement du bilan Réduction des tâches administratives liées à la flotte Suppression des risques relatifs à la valeur de revente des véhicules d occasion Entretien des véhicules inclus Service de consulting intégré concernant la gestion de la flotte Base : entreprises souhaitant développer la location simple Principale motivation au développement de la location simple Très petite base Très petite base Réponses «sans avis» non présentées 12
13 Mise en place de la formation des conducteurs Dans la brochure de l année dernière, nous avons mis l accent sur l importance du comportement des conducteurs. Plus de la moitié des entreprises comptant plus de cent collaborateurs appliquent déjà des mesures en vue d optimiser le comportement des conducteurs. Toutefois, une grande partie du potentiel reste toujours inexploitée, surtout sachant que le comportement des conducteurs est un facteur de coût essentiel, par exemple en ce qui concerne la consommation de carburant. Les prestataires full service peuvent aider leurs clients en proposant des mesures de sensibilisation aux conducteurs ainsi que des outils de reporting adaptés au contrôle des actions mises en œuvre. Actions entreprises pour minimiser les conséquences du comportement des conducteurs sur le coût total de possession Actions entreprises pour minimiser les conséquences du comportement des conducteurs Oui En prévision Non Sans avis Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% La satisfaction des collaborateurs : un facteur de plus en plus important Lorsque les augmentations de salaire et les primes sont au cœur des débats, les entreprises cherchent de nouveaux moyens pour motiver leurs collaborateurs et souhaitent visiblement entretenir leur moral grâce à la voiture de leur choix. L importance des véhicules respectueux de l environnement n est pas la même selon la taille de l entreprise. Alors que les petites et les grandes entreprises y voient peut-être un moyen d améliorer leur réputation, les PME mettent la satisfaction des collaborateurs au premier plan. Outre la réduction des coûts, principale préoccupation relative à la gestion de la flotte Sans avis Respect des engagements relatifs au développement durable Allègement du bilan Satisfaction des salariés Principale préoccupation relative à la gestion de la flotte Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Le partage de véhicule a le vent en poupe En Suisse, le fait de mettre à disposition une flotte de véhicules interne à l entreprise est nettement plus répandu que dans le reste de l Europe. Cela pourrait venir du fait qu en Suisse, on fait davantage confiance aux collaborateurs pour prendre soin des véhicules d entreprise collectivement. En outre, les entreprises disent mettre en œuvre le partage de véhicules comme mesure de réduction des coûts. Les prestataires full service peuvent apporter leur aide concernant le partage de véhicules en conseillant les entreprises dans le cadre de cette modification de leur politique automobile et en mettant à leur disposition des outils de réservation. % des personnes envisagent de remplacer certains véhicules actuellement utilisés individuellement par un véhicule à partager sur réservation Envisagé Déjà mis en œuvre Véhicule à partager sur réservation Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% En 2012, calculé sur la base des entreprises qui disposent de l administration des véhicules à partager sur réservation ou qui sont intéressées 13
14 Conscience énigmatique du coût total de possession Lors du choix de leurs véhicules d entreprise, les personnes interrogées donnent la priorité au coût total de possession. Toutefois, cela va clairement à l encontre du résultat de l étude selon lequel la majorité de toutes les entreprises choisit encore l autofinancement. Dans cette méthode, il est presque impossible de déterminer les indicateurs nécessaires au coût total de possession, car les entreprises ne disposent pas des structures et instruments de contrôle coûteux requis dans ce cadre. En ce qui concerne les critères de sélection, il apparaît également que les entreprises en Suisse accordent beaucoup plus d importance aux véhicules respectueux de l environnement. En Europe, ce point est sans doute supplanté par la pression tarifaire. Principal critère lors de la sélection d un véhicule d entreprise % des entreprises considèrent ce critère comme le plus important lors de la sélection d un véhicule Prix d achat Coût total de possession Marque du véhicule Conditions fiscales Respect de l environnement Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Suisse Europe Recul des véhicules électriques L atmosphère de renouveau qui dominait encore il y a deux ans a cédé la place à une grande désillusion. Les résultats de l enquête sont clairs : les véhicules électriques ne sont plus considérés comme une technologie d avenir, car les développements concernant la durée de recharge, les stations de recharge, la capacité de la batterie et la diversité des modèles n ont pas avancé depuis des années. Alternatives pour la flotte verte : des véhicules au gaz et hybrides seront proposés, ainsi qu une nouvelle optimisation des moteurs classiques. % des entreprises qui considèrent les éléments suivants comme étant les principaux obstacles à l acquisition d un véhicule électrique Autonomie limitée Nombre limité de stations de recharge Durée de recharge trop longue Diversité des modèles limitée Incertitudes techniques Obstacles à l acquisition d un véhicle électrique Suisse Europe Changements d utilisation et d organisation pour les salariés Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Les négociations sont laissées aux professionnels En période difficile, la concentration sur son propre cœur de métier est plus importante que jamais. Les services cités par les personnes interrogées pour soutenir la gestion de la flotte pourraient être couverts par un partenaire de leasing full service. En outre, cela permet d obtenir de meilleures conditions auprès des fournisseurs grâce à des commandes volumineuses, notamment en ce qui concerne les pneus et la carrosserie. Le potentiel d économies transparaît aussi dans l adaptation du contrat aux besoins actuels, citée en deuxième position. % des personnes qui pensent que les services que peut offrir une entreprise de leasing pour assister les clients en temps de crise sont Négocier de meilleures remises avec les fabricants automobiles Adapter les contrats à l utilisation réelle Proposer une maintenance dans des réseaux indépendants Comparer le coût total de possession des véhicules Utiliser des cartes de carburant pour mieux gérer la consommation Fournir des informations pour la prise en charge du downsizing des véhicules Contribuer à contrôler le comportement des conducteurs pour détecter les mauvaises utilisations Base : entreprises avec un taux de véhicules d entreprise = 100% Services qu une entreprise de leasing peut offrir pour assister les clients en temps de crise 14
15 Communication directe avec les conducteurs Une gestion de flotte plus efficace grâce à une communication directe avec les conducteurs Dans les concepts de leasing full service traditionnels, le responsable de flotte de l entreprise est l interlocuteur à la fois pour ses propres conducteurs et pour l entreprise de leasing. Il sert de lien entre les collaborateurs et l entreprise de leasing et transmet les questions et informations entre les deux parties. Toutefois, cette procédure est très chronophage pour l entreprise. Les responsables de flotte doivent discuter avec les conducteurs des détails tels que les options spécifiques, leurs propres prestations et heures de livraison. Questions que les spécialistes de l entreprise de leasing peuvent traiter de manière plus efficace et plus rapide. Inversement, les conducteurs attendent à leur tour plus longtemps les documents importants comme la carte de carburant, car ils passent d abord par le responsable de flotte. 15
16 Gain de temps en cas de contrôle total pour les responsables de flotte Pour que les entreprises puissent se concentrer sur leurs compétences clés, les prestataires de leasing proposent de nouveaux concepts de leasing full service. Ils permettent aux entreprises de réduire au minimum leurs activités de leasing opérationnelles. Dans ce cadre, l entreprise de leasing se charge non seulement de la gestion complète des flottes de véhicules, mais aussi du contrôle du respect de la politique automobile de l entreprise. C est le client qui conserve le contrôle fondamental, mais il se focalise désormais sur le niveau stratégique et tactique, et non plus sur le niveau opérationnel. Comme les conducteurs peuvent à présent communiquer directement avec les entreprises de leasing, les activités de l entreprise se concentrent sur un nombre réduit de tâches. Dans le cadre du concept de leasing full service d Arval, cela signifie : Autorisation pour la commande de véhicules Signature de la commande Vérification de la facture mensuelle Réunion semestrielle avec le responsable de clientèle Une assistance plus rapide pour les conducteurs La solution appelée full outsourcing, dans laquelle le client et les conducteurs ont le même interlocuteur chez Arval offre non seulement des avantages à l entreprise, mais également aux conducteurs. Ils reçoivent plus rapidement les informations relatives aux véhicules : les documents sont directement envoyés aux conducteurs par l entreprise de leasing, ce qui évite les détours par le responsable de flotte. De plus, les conducteurs qui le souhaitent peuvent accéder à tout moment à des informations en temps réel sur leurs véhicules et leur comportement de conduite grâce à l outil en ligne My Arval développé par Arval. Tout ceci contribue à un comportement de conduite sûr et respectueux de l environnement et permet de réduire la consommation de carburant, de faire baisser le taux d accidents ou d améliorer les comportements de conduite inadaptés. A propos d Arval Arval, une filiale du prestataire financier international BNP Paribas, a été fondée en Elle compte parmi les spécialistes européens leaders en leasing full service et en gestion de parc automobile. Elle gère près de véhicules d entreprise dans 39 pays du monde entier, dont 25 pays dans lesquels elle possède ses propres agences. S appuyant sur près de 4000 salariés, Arval s est bâti un vaste savoir-faire et a élaboré un controlling en processus simplifiés. Arval incarne le professionnalisme au service de ses clients et partenaires et est indépendante des constructeurs automobiles et assureurs. En Suisse, Arval (Suisse) SA, dont les sièges sont à Cham (ZG) et à Gland (VD), emploie près de 45 salariés. 16
17 Il CVO in breve L indagine di mercato indipendente Corporate Vehicle Observatory (CVO), nata nel 2002 su iniziativa condivisa di BNP Paribas e Arval, società lead er in Europa specializzata in leasing full-service e in gestione delle flotte aziendali, viene condotta in diversi paesi europei. Da allora, nell ambito di un sondaggio internazionale con valore rappresentativo, un istituto di ricerche di mercato intervista, a scadenza annuale, esponenti del mondo economico con potere decisionale in merito alla gestione del parco macchine. Per il CVO 2013 sono state effettuate, in totale, oltre interviste in Belgio, Brasile, Francia, Germania, India, Italia, Olanda, Polonia, Portogallo, Repubblica Ceca, Spagna, Svizzera, Turchia, Regno Unito, Russia e, per la prima volta, anche in Lussemburgo. In Svizzera l istituto di ricerche di mercato CSA ha intervistato quest anno 107 imprese con meno di 10 collaboratori, 67 imprese con un numero di collaboratori compreso tra 10 e 99, 79 imprese con un numero di dipendenti compreso tra 100 e 499, e 60 grandi aziende con oltre 500 occupati. Il CVO 2013 fornisce tutta una serie di informazioni circa le dimensioni e lo sviluppo della flotta, la scelta della modalità di finanziamento, il periodo di utilizzo dei veicoli, i criteri di scelta del veicolo e altri temi quali il car sharing e i veicoli elettrici. Il parco macchine come specchio dell economia Gentili lettrici e lettori, i risultati del Corporate Vehicle Observatory annuale rappresentano anche un istantanea dell andamento economico e sociale, in quanto le aziende che prendono decisioni sul proprio parco macchine lo fanno in un contesto economico-aziendale. Lo studio CVO 2013 fornisce dunque informazioni importanti sulle aziende e il loro parchi macchine in Svizzera, confrontandole con quelle di altri 15 paesi, soprattutto europei. In questi anni il CVO si è dimostrato un barometro apprezzato e seguito sia dagli addetti ai lavori sia dai giornalisti, che nei loro articoli su questo mercato fanno spesso riferimento ai nostri dati, come ho potuto constatare con piacere. Lo studio di quest anno fa luce sugli ambiti in cui vi è maggiore e minore continuità rispetto al parco macchine: per il nostro settore ci sono sempre compiti per casa da fare e si annunciano nuovi temi all orizzonte. Quanto sia stretto il legame tra scelta del finanziamento e dati sull ottimizzazione del parco macchine è un fatto che dobbiamo comunicare meglio. Perché solo se i veicoli aziendali sono gestiti in modo ottimale possono crescere lo stimolo e la curiosità per il cambiamento a favore di una flotta moderna ed ecologica. Non mi resta che augurarvi buona lettura, e un viaggio sicuro e piacevole. Erich Fulchéri Managing Director Arval (Svizzera) SA 17
18 Risultati CVO 2013: una sintesi degli aspetti essenziali Pianificazioni sorprendentemente positive Tendenzialmente, la maggior parte delle imprese ha anche quest anno intenzione di ingrandire nel medio termine il proprio parco macchine. A fronte dell attuale situazione economica, si tratta di una dichiarazione sorprendente, rivelatrice di un clima ottimistico nelle aziende, in Svizzera e incredibilmente anche in Europa. Nel nostro paese la maggior parte delle flotte aziendali ha una dimensione di veicoli; solo il 6% è costituito da oltre 100 mezzi. Il 93% dei parchi macchine delle PMI con meno di 100 collaboratori ha meno di 10 veicoli. % che ritiene che il numero complessivo di veicoli del parco macchine diminuirà Potenziale di crescita del parco macchine nei prossimi tre anni aumenterà Bilancio 2013 Bilancio 2012 Bilancio 2011 Bilancio % + 6% +6% +11% + 4% + 4% + 10% + 10% + 11% + 14% +17% +7% + 10% + 7% + 14% + 13% Bilancio = la crescita della flotta aumenterà la crescita della flotta diminuirà Base: società con veicoli aziendali = 100% Rallentamento della pressione dei costi Un azienda su quattro dichiara che la pressione dei costi del parco macchine aumenterà anche quest anno. Rispetto all anno precedente questo dato è leggermente più contenuto, forse un segnale che il limone è ormai quasi del tutto spremuto. È quindi tanto più importante per le aziende verificare se il parco macchine sia gestito con efficienza per poter conseguire il maggior risparmio possibile. % che ritiene che quest'anno la pressione sui costi del parco macchine diminuirà aumenterà Pressione sui costi del parco macchine Bilancio 2013 Bilancio 2012 Bilancio % + 18% + 21% + 16% + 10% + 29% Bilancio = la pressione sui costi aumenterà la pressione sui costi diminuirà Base: società con veicoli aziendali = 100% Contratti di leasing pluriennali: grado di notorietà ridotto La disciplina dei costi e i veicoli di qualità comportano un più lungo impiego dei mezzi. In Svizzera vengono inoltre percorsi in media meno chilometri che nel resto d Europa. È quindi sensato utilizzare un auto per cinque-sei anni, soprattutto i veicoli commerciali per i quali il cambio comporta anche degli adattamenti (installazioni, scritte, equipaggiamento ecc.). Per i quadri che guidano marche di prezzo elevato con un alto valore di rivendita è importante passare spesso ai nuovi modelli, e ciò dal punto di vista dei costi non è esattamente ideale. È importante sapere che i contratti di leasing full-service possono essere stipulati per un periodo fino a sei anni senza rischi aggiuntivi per il locatario, poiché tutte le spese di assistenza e di riparazione sono coperte dalla società di leasing. % che ritiene che il periodo di utilizzo in azienda sia aumentato diminuito Auto passeggeri Veicoli commerciali leggeri Evoluzione percepita del periodo medio di utilizzo dall'anno scorso «non so» e «invariato» non sono visualizzati Base: veicoli commerciali leggeri o auto passeggeri dell'azienda / esclusi i veicoli di seconda mano 18
19 Acquisto: nessun vantaggio in termini di controllo Da anni la situazione è invariata rispetto al principale metodo di finanziamento del parco macchine: il 60% delle aziende finanzia il parco macchine con le proprie risorse secondo il motto quello che mi posso permettere lo pago da solo. Le grandi aziende utilizzano addirittura le riserve cash per finanziare i veicoli del parco macchine. Contrariamente a un opinione molto diffusa, l autofinanziamento non porta però a un maggior controllo sul parco macchine, anzi: il necessario impegno e l analisi dei reporting tool richiedono risorse ed esperienza di cui generalmente dispongono solo gli operatori professionali. Emerge un leggero spostamento dal leasing finanziario al leasing full-service: rispetto all anno scorso, quest ultimo aumenta di circa il 5%, elemento tuttavia non visibile nello studio, che rileva le tendenze, ma non il reale andamento del mercato. *Acquisto = acquisto definitivo + credito (escluso il credito auto) I dati sono stati consolidati: media di 3 anni Base: società con veicoli aziendali = 100% Evoluzione del principale metodo di finanziamento Risultati consolidati acquisto* leasing finanziario leasing operativo credito auto «non so» e «altri» esclusi Evoluzione del principale metodo di finanziamento Risultati consolidati acquisto* acquisto* leasing finanziario leasing finanziario leasing operativo leasing operativo credito auto credito auto *Acquisto = acquisto definitivo + credito (escluso il credito auto) I dati sono stati consolidati: media di 3 anni «non so» e «altri» esclusi Base: società con veicoli aziendali = 100% Intenzione di sviluppare i metodi di finanziamento % di società che intende sviluppare i vari metodi di finanziamento ** acquisto* credito auto leasing finanziario leasing operativo / % 56% 47% 59% 3% 4% - 2% 38% 26% 30% 13% 2% 8% 11% 12% / % 57% 58% 59% 5% 3% 2% 3% 31% 23% 28% 20% 2% 3% 10% 7% / % 39% 40% 48% 3% 3% 6% 5% 26% 31% 28% 27% 7% 10% 18% 29% *Acquisto = acquisto definitivo + credito (escluso il credito auto) Base: società con veicoli aziendali = 100% **nuovo indicatore 2013 Differenze di motivazione per il leasing full-service Quando i responsabili dei parchi macchine pensano all outsourcing, ci sono varie argomentazione in gioco: nelle piccole imprese, i servizi forniti dalle società di leasing full-service e il relativo potenziale di risparmio non sono evidentemente ancora molto noti. La cosa sorprendente è che solo per il 6% delle PMI il controllo dei costi è una motivazione a favore dell outsourcing, anche se nelle piccole imprese i titolari spesso si impegnano finanziariamente in prima persona nell azienda. Il fatto che nessuno degli intervistati abbia dichiarato di considerare tra i criteri i servizi di consulenza delle società di leasing full-service esprime bene il fatto che questo mercato è ancora agli inizi in Svizzera, anche se lentamente prende sempre più piede. Motivazione principale dei manager per lo sviluppo del leasing operativo Costo mensile fisso Controllo del budget Alleggerire il bilancio d'esercizio Ridurre i compiti di gestione del parco macchine Evitare i rischi legati al valore di rivendita delle auto usate Assistenza inclusa Consulenza integrata sulla gestione del parco macchine Base molto piccola Base: società che intendono ampliare il leasing operativo Motivazione principale per lo sviluppo del leasing operativo Base molto piccola «non so» non visualizzato 19
20 Mettere in pratica la formazione dei guidatori Lo scorso anno abbiamo dedicato una parte di questo opuscolo alla rilevanza del comportamento di guida. Oltre la metà delle imprese con più di 100 collaboratori attua già delle misure per l ottimizzazione del comportamento di guida. Vi è ancora molto potenziale, tuttavia, soprattutto per il fatto che elementi strettamente legati al comportamento del guidatore, quali il consumo di carburante, rappresentano dei fattori di costo decisivi. In questo ambito, le società di leasing full-service possono supportare i propri clienti con misure di sensibilizzazione dei guidatori e con i reporting per la verifica delle iniziative intraprese. Iniziative intraprese per ridurre le conseguenze sul TCO del comportamento di guida Iniziative intraprese per ridurre le conseguenze del comportamento di guida Sì In programma No Non so Base: società con veicoli aziendali = 100% La soddisfazione dei collaboratori è sempre più importante In un periodo in cui si parla sempre di più di aumenti salariali e bonus, le aziende sono alla ricerca di nuove vie per motivare i propri collaboratori, per esempio con la loro auto preferita. I veicoli a basso impatto ambientale non sono ugualmente importanti per tutte le aziende: mentre aziende grandi e piccole auspicano forse anche il vantaggio che ne deriva a livello di reputazione, per le PMI la soddisfazione dei collaboratori è in pole-position. Principale interesse nella gestione del parco macchine A parte la riduzione dei costi, principale interesse nella gestione del parco macchine Non so Rispettare gli impegni di sostenibilità Alleggerire il bilancio d'esercizio Soddisfazione dei dipendenti Base: società con veicoli aziendali = 100% Il car sharing avanza La disponibilità di un car pool aziendale è nettamente più sviluppata in Svizzera che nel resto d Europa. Ciò potrebbe indicare che qui è maggiore la fiducia nel fatto che i collaboratori si prendano cura dei veicoli aziendali. Le imprese hanno inoltre dichiarato che utilizzano il car sharing come dispositivo di contenimento dei costi. Le società di leasing full-service possono supportare il car sharing fornendo una consulenza sulla modifica della Car Policy e mettendo a disposizione i tool di prenotazione. % che prende in considerazione la sostituzione di alcuni veicoli assegnati individualmente con un'auto condivisa con diritto d'uso su prenotazione Preso in considerazione Già implementato Auto condivisa con diritto d'uso su prenotazione Base: società con veicoli aziendali = 100% Nel 2012: calcolato sulla base delle società che gestiscono un pool di auto disponibili su prenotazione o che vi sono interessate 20
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