Editorial: Der Durchbruch scheint möglich Roland Kuhn, nouveau président de la Chambre des Métiers Dossier: «pacte logement»

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1 Editorial: Der Durchbruch scheint möglich Roland Kuhn, nouveau président de la Chambre des Métiers Dossier: «pacte logement» 06

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3 SOMMAIRE 06 d handwierk Organe officieldelachambre desmétiers etde lafédération desartisansdugrand-duché de Luxembourg VOTREMETIERSUR LE NET EDITEUR FédérationdesArtisans dugrand-duché de Luxembourg 4EDITORIAL Der Durchbruch scheint möglich / p.4 7MESSAGE Assembléeplénièreconstituantede la Chambre des Métiers /p.7 Interviewmitdem neuen Präsidenten der «Chambre des Métiers», Roland Kuhn /p.8 10 AGENDA Remise des médailles àl artisanat luxembourgeois-2007 /p /2008 /p.31 Beschäftigung von Schülernund Studenten /p DROITETENTREPRISE La surveillancesurle lieude travail /p.34 Projets de loisetrèglements soumis àla Chambre des Métiers / p EUROPE Législation européenne /p.37 Marchésétrangers /p.38 Nouveau service offert par la Chambre des Métiers /p.40 SECRETARIAT ET REDACTION FédérationdesArtisans 2,Circuitde lafoireinternationale L-1347Luxembourg BP 1604,L-1016Luxembourg Tél.:(352) Fax:(352) info@fda.lu ABONNEMENTANNUEL: 15,45 EUR Reproduction desarticlesautorisée avecindication de lasource. CONCEPTION ET IMPRESSION Imprimerie Centrale 15,rueduCommerce L-1351 Luxembourg Tél.:(352) Fax:(352) ACTUALITÉPOLITIQUE EckpfleilerdesPlanlogement/p.14 Bauhandwerk trifftparlamentarische Fraktionen /p.16 Méco- Studie zum Wohnungsbau in Luxemburg /p.18 Pacte logement : Avis critique delachambre des Métiers /p.19 Réforme de la formation professionnelle: Avis et propositions de la Chambre des Métiers /p ECONOMIE Aidesétatiquesdansle cadredurégime environnement et utilisation rationnelle del énergie /p.22 Compétitivité del économie nationale: Analyse del UEL /p.24 6 e ForumdesMini-Entreprises/p.26 Foire/p SOCIAL Lesentreprisesfaceaucongé parental / p.28 Congés collectifs 42 FORMATION Neue Malerklasse imnordstadt- Lyzeum/p INFO Une campagneetunprixde santéen milieu de travail /p.44 Guichet uniquevirtuel /p.45 Linsab /p INNOVATION Luxinnovation àl écoutedesmétiers dumétal/p.46 Innonet/p ENVIRONNEMENT Bombesaérosols/p.48 Transport de produits dangereux /p.49 Helpdesk«Reach» /p FÉDÉRATIONS Coiffeurs-Golfeurs/p.50 Biometzger Jean-Marie Oswald ausgezeichnet / p.50 PUBLICITE Imprimerie Centrale ServiceRégie 15,rueduCommerce L-1351 Luxembourg Tél.:(352) Fax:(352) regie@ic.lu CouvertureLuxinnovation

4 EDITORIAL Der Durchbruch scheint möglich Politik wird bekanntlichmit dem langsamen Bohren dicker Bretter verglichen. Die Verhandlungen zum Einheitsstatut haben sich als ein solchesbrett erwiesen, das nicht nur dick, sondern auch hart ist. Seit über 15 Monaten wird die Fédération des Artisans,malauf eigene Faust, malzusammen mit den anderen Arbeitgeberverbänden unter UEL-Flagge, beim Premierminister,bei den zuständigen Ministern oder den einzelnen Parlamentsfraktionen vorstellig, um einmalzu fordern und von derstichhaltigkeitdereigenen Argumentationskette zu überzeugen, und zum anderen, um die Politik vor den Auswirkungen einer unternehmensfeindlichen Umsetzung der vermeintlichenjahrhundertreformzu warnen. Die genaue Formulierung der Umsetzungskriterien durch Premierminister Juncker im Tripartite-Abkommen - wir erinnern uns: gesamtwirtschaftliche Kostenneutralität und Respekt der sektoriellen Gegebenheiten -verhinderte nämlich nicht, dass sich sowohl die Gewerkschaften als auch die zuständigen Minister anfangs weitreichende Interpretationsfreiheiten darüber herausnahmen, was denn nun den Betrieben zuzumuten sei. Zu Beginn wollte man die Abwesenheitsproblematik losgelöst vom Einheitsstatut behandeln, und es galt in jenen Kreisen als das normalste der Welt, dass aus Arbeitern nun Angestellte werdensollen,inklusiveallerbegünstigungen,diedasarbeitsrecht für die Weißkragen vorsieht. Die Bedenken der Arbeitgeber, die daran erinnerten, dass es darum gehe, dass sich die beiden Statute aufeinanderzubewegen sollten,wurdenaufsübelsteverunglimpft, und auch die anfänglichen Regierungsvorschläge entsprachen weder dem Geist noch dem Buchstaben des Tripartiteabkommens, schließlich waren sie mit massiven finanziellen Mehrbelastungen der Unternehmen verbunden. Durch hartnäckiges und mühsames Verhandeln, durch Überzeugungsarbeit und durch den ein oder anderen Paukenschlag, ist es den Arbeitgeberorganisationen überdie letzten 15 Monate gelungen, die Regierungsvorschläge langsam aber sicher an das anzugleichen, was abgemacht war. Vereinzelte Störfeuer vermochten auch nicht die Arbeitgeberfront auseinanderbrechen zu lassen, auch wenn immer wieder versucht wurde, einzelne Sektoren gegeneinander auszuspielen indem vermeintlich gegenteilige Interessenlagen vorgeschoben wurden. Seit dem Verhandlungsbeginn sind die Positionen ein gutes Stück näher aneinander gerückt, wenn auch bei einigen Punkten Klärungsbedarf bestehen bleibt. Im Rahmen einer Unterredung Mitte Februar erhielt die Fédération des Artisans die Zusage der Regierung, dass Einheitsstatut und die Bekämpfung der Abwesenheitsproblematik nur als Ganzes gesehen werden könnten und nicht voneinander getrenntzuverhandelnseien.imapril erhieltderarbeitgeberdachverband UEL seitens des Premierministers das Versprechen, die Kostenneutralität sei Pflichtprogramm und keineswegs nur Kür. DerPremiersprachvon einer obligation de résultat. Die daraufhin erfolgten Vorschläge verdienen zwar noch immer noch kein Prädikat, bewegen sich aber immerhin im richtigen Rahmen. Sowill dieregierung überdienocheinzusetzende Arbeitgeberrückversicherung (mutuelle), der übrigens alle Unternehmen im Land beitreten werden, insbesondere jene Sektoren und Betriebe unterstützen, dieeineganzbesondereabwesenheitsproblematik kennen.auchfür dieüberstunden konnteeinealleseiten zufriedenstellendelösung gefunden werden. Lediglich bei der Bekämpfung missbräuchlicher Fehlzeiten tut sich die Regierung noch schwer. 4 d handwierk 06/2007

5 Bei Redaktionsschluss (13. Juli) ist noch nicht bekannt, ob eine Übereinkunfterzieltwerdenund daseinheitsstatutam in Kraft treten kann, oder ob sich der Konfrontationskurs verschärfen wird. Die Regierung wird so oder soende Juli einen Gesetzesentwurfauf den Instanzenweg bringen. Esgiltalso nun für dashandwerkabzuwägen,obesdenvorschlägenzustimmen kann oder nicht, mit allen sich aufdrängenden Konsequenzen. Es gilt, sich zu entscheiden, ob der vorliegende Rahmen den Ansprüchen der Klein- und Mittelbetriebe des Handwerks gerecht werden kann. Anlässlich der erweiterten General- und Delegiertenversammlung der Fédération des Artisans vom 9. Juli war dies noch nicht der Fall. Insbesondere die fehlende Eigenbeteiligung des Arbeitnehmers an der Operation Einheitsstatut war sogar nicht nach dem GeschmackdesHandwerks.Wennschon keinegenerelle Beteiligung,soverlangtdasHandwerkweiterhin zumindest Eigenbeteiligungen dann,wennsichdie Fehlzeiten häufen. Verhandlungen mit den Gewerkschaften über verlängerte Referenzperioden verliefen wegen der rigiden Blockadehaltung bisher ergebnislos. Hier müsste der Gesetzgeber nachhelfen. Alternativ dazu könnte gegebenenfalls eine Präzisierung der Arbeitgeberrechte bei häufigen Fehlzeiten dazu beitragen, dem Handwerk seine Zustimmung abzuringen. Sorgen machten sich die Delegierten auch um die älteren, schwächeren Arbeitnehmer. Fairerweisemussmanjedochauchdie für Arbeitgeberpositiven Neuerungen im Zusammenhang mitdemgeplanten Einheitsstatut aufführen, um ein getreues Bild der Lage zu zeichnen. So ist vorgesehen, die Berechnung des Krankengeldes zukünftig auf Basis des normalen Bruttolohns ohne Zuschläge durchzuführen. Die Überstundenregelung konnte kostenneutral gestaltet werden trotz höherer Zuschläge für Arbeiter. Die Regierung garantiert die Kostenneutralität der Operation Lohnfortzahlung. Sie ist bereit, nicht unerhebliche Haushaltsmittel zurverfügungzu stellen,um insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen des Handwerks und des produzierenden Gewerbes, welche teilweise höhere Fehlzeiten kennen als der Landesdurchschnitt, unter die Arme zu greifen. Die nochzu gründende Arbeitgeberrückversicherung (mutuelle) wird dementsprechend bezuschusst und kann von den bestehenden Infrastrukturen der Sozialversicherung profitieren. Vergessen wird meistens auch, dass die Rückversicherung ebenfalls die Lohnfortzahlung der bisherigen Angestellten übernehmen wird und, ganz besonders wichtig, auch dem Selbständigen ein Krankengeld ermöglichen wird. Bisher ging diese Kategorie hier vollkommen leer aus. Hervorzuheben ist vor allem der Wille der Regierung, nach langen Jahren des laissez-faire, endlich die Abwesenheitsproblematik anzupacken und entsprechende Mittel und Kontrollmöglichkeiten zurverfügung zu stellen, um die Fehlzeiten in den Betrieben zu senken. So will die Regierung 40 zusätzliche Kontrolleure einstellen, die auch im benachbarten Ausland eingesetzt werden können. Die Regierung ist auch bereit, festgestellte Missbräuche härter zubestrafen, als es bis jetzt der Fall ist. Schließlich soll während der Versuchsperiode und der Kündigungsfrist die Lohnfortzahlung außer Kraft gesetzt werden, so dass die Krankenkasse unmittelbar einspringt. Sollten diese Maßnahmen nicht zueinem Rückgang der Fehlzeiten und somit zur Einhaltung der Kostenneutralität führen, wird die Regierung zusätzliche Maßnahmen ergreifen. HiersollauchinRichtungweitergehenden Sanktionen nachgedacht werden können. Auch was die Kollektivverträge betrifft, ermöglichen die vorgesehenen Übergangsbestimmungen bis 2013 entsprechende Lösungen zu finden, andernfalls die vertragschließenden Parteien den Geltungsbereich einzelner Tarifabkommen definieren werden müssen. Insgesamtbewegen sichdie Vorschläge derregierung sehrnahe an der geforderten Kostenneutralität. Wie gesagt bleiben Eigenbeteiligung der Arbeitnehmer und fehlendes Vertrauen der Arbeitgeber in die effektive Bekämpfung der Abwesenheitsproblematik die Knackpunkte, die verbessert werden müssen, um die definitive Zustimmung des Handwerks zuerhalten. Wünschenswert wären zudem eine gesetzliche Verlängerung der Referenzperioden, sowie eine Verstärkung der nationalen Solidarität bei älteren Arbeitnehmern, indem diese ab einem bestimmten Alter sofort von der Krankenkasse übernommen werden. In den kommenden Tagen wird das Handwerk ein letztes Mal versuchen, mit den Regierungsverantortlichen einen Kompromiss zu finden. Hier wird sich zeigen, wie weit man bereit ist, unseren Bedenken Rechnung zu tragen. Die definitive Zustimmung des Handwerks zur Einführung eines einheitlichen Arbeitnehmerstatuts obliegt dann einer Delegiertenversammlung. 06/2007 d handwierk 5

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7 MESSAGE Assemblée plénière constituante de la Chambre des Métiers Roland KUHN, élu Président Roland DERNOEDEN et Joseph MOUSEL, réélus Vice-Présidents Paul RECKINGER, Président honoraire de gauche àdroite:jean-paulgallé,marcolaux,jos.mousel,henriwagener,paulensch,georgesnesser,roland Kuhn,Ernest Pirsch,le ministrefernand Boden, Nico Biever et Roland Dernoeden En date du14 juin 2007,eten présence de Monsieur Fernand Boden, Ministre des Classes Moyennes, du Tourisme et du Logement, les membres de la Chambre des Métiers, issus des élections de mars 2007,sesontréunisen assembléeconstituanteausiège de lachambre des Métiers àluxembourg/kirchberg. Il s agit de MM. Paul Alliaume, opticien-optométriste, Jean-Claude Baulesch,bijoutier-orfèvre,Claude Biever,couvreur-ferblantier,Nico Biever, installateur chauffage-sanitaire, Roland Clerbaut, exploitant d une station de service pour véhicules automoteurs, Christoff Delli Zotti, entrepreneur de voirie et de pavage, Roland Dernoeden, imprimeur, Michel Devos, électronicien encommunication et en informatique,françoisdostert,mécanicien en mécaniquegénérale, Robert Frank,entrepreneur de construction,jean-paulgallé,loueur de taxis et de voitures de location, Guy Gardula, entrepreneur de constructionsmétalliques,norbert Geisen,boulanger-pâtissier,Mme CinziaGiacomini,esthéticienne,MM.Emile Goedert,coiffeur,Pierre Kremer,mécanicien d autosetde motos,roland Kuhn,entrepreneur de construction, Marco Laux, modiste-chapelier, Joseph Mousel, peintre-décorateur, Georges Nesser, carreleur, Jean-Marie Oswald, boucher-charcutier,ernest Pirsch,mécanicien-électroniciend autos et de motos, Georges Reckinger, menuisier-ébéniste, Nico Theis, électricien, Henri Wagener, boulanger-pâtissier. Les membres de l assemblée plénière ont élu le Comité dela Chambre des Métiers qui se compose delafaçon suivante pour la période : Président Roland KUHN, entrepreneur de construction, Luxembourg Vice-Présidents Roland DERNOEDEN, imprimeur, Luxembourg Joseph MOUSEL, peintre-décorateur, Gilsdorf Membres Henri WAGENER, boulanger-pâtissier, Differdange Marco LAUX, modiste-chapelier, Luxembourg Ernest PIRSCH, mécanicien-électronicien d autos et de motos, Luxembourg Georges NESSER, carreleur, Remich Nico BIEVER, installateur chauffage-sanitaire, Dudelange Jean-Paul GALLE, loueur de taxis et de voitures de location, Luxembourg Directeur Paul ENSCH, Mersch 06/2007 d handwierk 7

8 MESSAGE Interview mit dem neuen Präsidenten der Chambre des Métiers,Roland Kuhn Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bleibt oberste Priorität Im Rahmen der konstitutiven Plenarsitzung der Chambre des Métiers trat Roland Kuhn die Nachfolge des scheidenden Präsidenten Paul Reckinger an. Als langjähriger Präsident des Bauunternehmerverbandes und Vize-Präsident der Fédération des Artisans ist Kuhn ein Kenner der Handwerkspolitik und auch inpolitik- und Wirtschaftskreisen kein Unbekannter. d handwierksprach mit dem neuen Präsidenten der Chambre des Métiers über sein Mandat und die Ziele, die erim Interesse des Handwerks erreichen möchte. d handwierk: Paul Reckinger zieht sich nach 10Jahren an der Spitze der Chambre des Métiers aus der aktiven Handwerkspolitik zurück. Sehen Sie dieser Nachfolge eher nervös oder gelassen entgegen? Roland Kuhn: Paul Reckinger hat unseren Stand und unsere Interessen sehr würdig vertreten und großes für das Handwerk in Luxemburg und Europa geleistet. Er hat dem Handwerk zahlreiche Türen geöffnet, Vieles aus dem Weg geräumt und es beruhigt mich, dass ich auf einer solch guten Vorarbeit aufbauen kann. Dochgenauwie mein Vorgängerund meine Kollegen aus den Verbänden bin ich nicht Präsident geworden um Präsident zusein. Wir alle haben Verantwortung in unseren jeweiligen Unternehmen und sind von daher gewohnt, zielorientiert zu arbeiten und zu entscheiden.ichfreuemichdarauf, gemeinsammitmeinen Mitstreitern,etwas für das Handwerk zu erreichen. d handwierk:das Handwerkist einsehr vielseitigersektormitsehrunterschiedlichen Berufen und Aktivitäten. Ist es nicht schwierig das alles unter einen Hut zu bekommen? Roland Kuhn: Das Handwerk besteht aus 150 Berufen, die auf den ersten Blick betrachtet,nichtungedingtviel gemeinsam haben.trotzdem teilen sich die Handwerksbetriebe, egal obsie nun aus der Baubranche, der Lebensmittel- oder der Mechanikbranche kommen einen gemeinsamen Kern. Handwerksbetriebe waren und sind zum großen Teil immer noch Familienbetriebe, wo derinhabermitseinem Namen und seinemkapitalgerade steht.derbetriebschef ist jemand der einen Beruf erlernt hat und diesen gemeinsammitseinenangestellten ausübt. Er ist in der Regel jemand, der es gewohntist,für sichund für seine MitarbeiterVerantwortung zu übernehmen.inmeinenaugensindesdieseeigenschaften,die einen Handwerksbetrieb auszeichnen. Es ist auch das was unsere Organisationen auszeichnet, sei es die Chambre des Métiers oder die Fédération des Artisans. Die Bereitschaft, unsere gemeinsamen Werte und unsere Unternehmen zu verteidigen, immerim Bewusstsein,dass wiraucheine soziale Verantwortung haben. Wir werden versucheninzukunftdiezusammenarbeit zwischen den beiden Handwerksorganisationen noch weiterzuvertiefen,um unsere Interessen bestmöglich zu verteidigen. d handwierk: Für sie ist soziale Verantwortung also ein wichtiges Element ihrer Überlegungen? Roland Kuhn: Ich würde sogarsoweitgehen und sagen, dass ein Unternehmen, das seine soziale Verantwortung gegenüberseinenmitarbeiternnichternst nimmt,scheitern wird. Unsere Betriebe sind allesamt arbeitsintensiv und leben vom Geschick, 8 d handwierk 06/2007

9 der Kreativität und dem Einsatz, sowohl desbetriebschefs,alsauchdermitarbeiter. Ein Betrieb ist immer nur soviel wert, wie die Leute die dort arbeiten. Material und Geräte kann man mit Geld kaufen, mieten oderleasen.gutemitarbeiternicht.sie sind das eigentliche Kapital einer Gesellschaft. Hinzu kommt, dass Handwerksunternehmen überwiegend kleine Strukturen sind. 15 Mitarbeiter im Durchschnitt. Da ist der Kontakt natürlich enger und der Umgang persönlicher,alsz.b.ineinem Industriebetrieb. Soziale Verantwortung spielt jedoch auf beiden Seiten und ist keine Einbahnstrasse, so wie es die Gewerkschaften immer darstellen. Angestellte müssen auch bereit sein für ihre Kollegen und den Betrieb Verantwortung zu übernehmen. d handwierk: Zum Thema Wettbewerbsfähigkeit gehen die Meinungen in Luxemburg auseinander. Während die Arbeitgeber einen relativen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit beklagen, herrscht bei den Arbeitnehmervertretern diesbezüglich eitel Sonnenschein. Wer hat denn nun Recht? Roland Kuhn: Das ist einer relativ sterile Diskussion, die sogar gefährlich werden kann. Wettbewerbsfähigkeit kann man nichtdekretieren,mankann sie auchnicht herbei- oder schönreden. Wenn eine Wirtschaft oder nur ein Wirtschaftssektor im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz nicht mehr wettbewerbsfähig ist, ziehen sich Investoren zurück, melden Unternehmen Konkurs an, werden Arbeitsplätze vernichtet. Dem Staat entgehen Einnahmen, die für Sozial- und Bildungspolitik fehlen. In Luxemburg tun wir so, als wäre Wettbewerbsfähigkeitein Zustand den man politisch ausrufen könnte, anstatt ihn sich zu erarbeiten. Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen muss daher die erste Priorität der Handwerksorganisationen sein. Alles andere hängt davon ab. d handwierk:wettbewerbsfähigkeitist ein eher vages Konzept. Was schwebt ihnen konkret vor? Roland Kuhn: Es scheint mir wichtig, dass Regierung und Sozialpartner sich auf eine gemeinsame, verbindliche Definition von Wettbewerbsfähigkeit einigen, und dass alleakteurebereitsind,die Konsequenzen, die sich aus dieser Definition ableiten, zu akzeptieren. Weder Politik, noch die Unternehmen, noch die Mitarbeiter können alleine etwas erreichen. Fangen wirbei den Betriebschefsan. Auch für sie darf Weiterbildung kein Fremdwort sein. Marketing, Personalmanagement, Innovation,Export und neuemärkte. Das alles sind Bereiche, die ein Unternehmen nachvornbringenkönnen,auchwennich weiß, dass Betriebschefs wenig Zeit für solche Dinge haben. Von der Politik würde ich mir wünschen, dass sie dem Unternehmertum mehr Vertrauen entgegen bringt.arbeitalschance für den Einzelnen sieht und nicht als ein Bedrohungszustand, den man mit allerlei Gesetzen und Verordnungen entschärfen muss. Man muss den Unternehmen auch den nötigen Freiraum lassen, damit sie ihre gesellschaftliche Rolle und die Erwartungen,diemaninpunktoBeschäftigung und Wohlstand in sie setzt, erfüllen können.und vorallem sollten sie nicht vergessen, dass in Luxemburg hinter den meisten Unternehmen auchmenschen stehen. Menschen, die meistens zusammen mitihren Familien ein Risiko eingegangen sind. d handwierk:die Konkurrenzsituation auf dem luxemburgischen Markt wird immerhärter.besonders deutsche Firmen treten sehr aggressiv auf Roland Kuhn: Wir haben einen offenen Markt, das ist auch gut so. Dass heißt auf der anderen Seite aber nicht, dass wir unsere Marktanteile kampflos aufgeben sollen.inluxemburghaben ausländische FirmenimHandwerkssektoreinenMarktanteil von über 12 Prozent, was in etwa 250 Millionen Euro entspricht. Wir werden inzukunft genauestens analysieren, wie wirdiese Marktanteile zurückerobern können. Dies stellt unsere Betriebe vor eine große Herausforderung.Besonders im Marketingbereichhaben wireinengewissen Aufholbedarf. Hierkann die Chambre des Métiers eine wertvolle Rolle spielen. Wirmüssen unsereunternehmen ermutigen,denschritt überdiegrenzen zu tun, umihrerseits von denoffenen Märkten zu profitieren. Hier begleitet die Chambre des Métiers die Unternehmen bereits jetzt schon sehreffektiv.politisch müssen wir erreichen, dass die Beschränkungen für ausländische Unternehmen auf dem deutschen Markt aktiv zuwerden, wie z.b. die ULAK-Urlaubskasse, aufgehoben werden. d handwierk: Mit welchen Themen werden Sie sich innächster Zukunft beschäftigen? Roland Kuhn: Da will ich nicht zusehr vorgreifen. Der neue Vorstand und die Plenarversammlung werden innächster Zukunft über die politischen Prioritäten der Chambre desmétiers diskutieren und eine gemeinsame Marschrute festlegen. Es gibt jedoch eine Reihe von Themen, die uns schon länger beschäftigen. Die Verhandlungen zum Einheitsstatut sind immer noch nicht abgeschlossen. Ganz oben auf unserer Prioritätenliste stehen nach wie vor der Verwaltungsaufwand, die Reform der Berufsausbildung, die Energieproblematik und natürlich der PacteLogement,wowiraufeinestrikte Gleichbehandlung von öffentlichen und privaten Bauträgern achten müssen. d handwierk: Herr Kuhn, danke für das Gespräch. 06/2007 d handwierk 9

10 AGENDA Remise demédailles àl artisanat luxembourgeois Tous les ans, àl occasion delafête nationale, S.A.R. legrand-duc honore des personnes des différents secteurs économiques du pays pour leurs mérites exceptionnels. C est ainsi que le20 juin dernier, 29 personnes du secteur de l artisanat on reçu des mains de Monsieur Fernand Boden, Ministre des Classes moyennes, du Tourisme et du Logement, une médaille dans les ordres nationaux pour leur engagement envers le secteur de l artisanat. Ala même occasion, le Président de la Chambre des Métiers, Monsieur Roland Kuhn, aremis l insigne del artisanat en or resp. en argent à17 personnes méritantes du secteur de l artisanat. Liste des décorés dans les ordres nationaux de la Promotion 2007 du secteur de l artisanat Officier de l Ordre delacouronne de Chêne Monsieur André MEDERNACH, Président de la Fédération Luxembourgeoise des Nettoyeurs et Blanchisseurs, Esch-sur-Alzette Officier de l Ordre demérite Monsieur FrançoisDOSTERT,Présidentde lafédération desentreprises des Métiers du Métal, Hunsdorf Monsieur Marcel MOND, Membre ducomitédelasection sanitaire de lafédération desinstallateursen Equipements SanitairesetClimatiques, Howald Chevalier de l Ordre delacouronne de Chêne Monsieur Jean-Claude BAULESCH, Membredel AssembléePlénière de la Chambre des Métiers, Luxembourg Monsieur Paul KRIER, Sous-Directeur de la Chambre des Métiers, Helmsange Monsieur Joseph MOUSEL,Vice-Présidentde lachambre desmétiers, Gilsdorf Monsieur Georges SCHABER, Secrétaire Général delafédération Nationale des Patrons Bouchers-Charcutiers, Mamer 10 d handwierk 06/2007

11 Monsieur Henri SCHUMACHER, Membre duconseil d Administration delafédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers, Wormeldange Monsieur Henri WAGENER, Président de la Fédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers, Differdange Monsieur MarcWIRTZ,Présidentde lafédérationdespatrons Opticiens et Optométristes, Diekirch Chevalier de l Ordre demérite Monsieur Claude BLEY,SecrétaireGénéral de lafédération des Maîtres Opticiens et Optométristes, Wiltz Monsieur Vic.FISCHBACH, Présidentde lafédération desphotographes Professionnels, Luxembourg Monsieur Patrick KOEHNEN, Directeur adjointde lafédération des Artisans, Sanem Monsieur ChristianMAROLDT,Vice-Présidentde lafédération des Entreprises de Carrelages, Luxembourg Monsieur Jean-Marie MILLER, Trésorier de la Fédération des Maîtres Couvreurs, Bascharage Monsieur Georges NESSER, Président de la Fédération des Entreprises de Carrelages, Remich Monsieur Tom OBERWEIS, Président de la Fédération des Patrons Pâtissiers-Chocolatiers-Confiseurs et Glaciers, Luxembourg Monsieur Jean-Marie OSWALD, Président de la Fédération Nationale des Patrons Bouchers-Charcutiers, Luxembourg Monsieur Guy SCHMIT, Membre ducomité delafédération des Patrons Opticiens et Optométristes, Pétange Monsieur Romain SIEBENALLER, Président de la Fédération des Entreprises du Machinisme Agricole et Industriel, Roost Monsieur Gilbert THEIN, MembreduComitédelaFédération Luxembourgeoise des Entreprises de Construction et de Génie Civil, Eschsur-Alzette Monsieur Francis WEISGERBER, Membre ducomité delasection chauffage delafédération des Installateurs en Equipements Sanitaires et Climatiques, Esch-sur-Alzette Médaille envermeil l Ordre delacouronne de Chêne Monsieur Jean-Claude ARENS, Secrétaire Général delafédération des Patrons Pâtissiers-Chocolatiers-Confiseurs et Glaciers, Strassen Monsieur RaymondBODEN, MembreduComitédelaFédération des Patrons Bottiers, Luxembourg Monsieur Raymond KAYSER, Vice-Président de la Fédération des Patrons Coiffeurs, Luxembourg Madame Céline LINDEN, Membre ducomité delafédération des Patrons Coiffeurs, Luxembourg Monsieur Ernest PETERS, Membre ducomité del Association des Maîtres Imprimeurs, Mersch Monsieur JeanTESCH, Vice-PrésidentdelaFédération desphotographes Professionnels, Vichten Monsieur Paul TESCHER, Conseiller économique auprès de la Chambre des Métiers, Luxembourg Feinbleche aus Stahl Aluminium Edelstahl Lochbleche DIE KANTER &SCHLOSSER Metall Gesellschaft m.b.h. Niederkircher Straße 18 D TRIER Telefon 0049/651/ Telefax 0049/651/ Lasern Kanten Schneiden Brennen Stanzen Schweißen 06/2007 d handwierk 11

12 AGENDA Insignes de l artisanat en or et en argent conférés en 2007 Insigne de l artisanat en or Monsieur Claude BIEVER Président de la Fédération Luxembourgeoise des Maîtres Ferblantiers et Calorifugeurs, Foetz Monsieur Roland CLERBAUT Présidentde lafédérationdesexploitants de Stations-Service, Wormeldange Monsieur Romain SIEBENALLER Présidentde lafédération desentreprisesdumachinisme Agricole et Industriel, Roost Monsieur Robert SCHINTGEN Membre ducomité delafédération des Artisans, Kehlen Insigne de l artisanat en argent Madame Monique BALTHASAR-OTTO Membre ducomité delafédération des Patrons Coiffeurs, Diekirch Monsieur Claude GRAFF Présidentde l AssociationLuxembourgeoisedesAbattoirs Professionnels, Ettelbruck Madame Martine JEGEN Vice-PrésidentedelaFédération desdiplômésen SoinsEsthétiques, Howald Monsieur Marc KREMER MembreduComitédelaFédérationLuxembourgeoisedesMaîtres Ferblantiers et Calorifugeurs, Luxembourg Monsieur Pierre RECKINGER Membre ducomité delafédération Luxembourgeoise des Entreprises en Télécommunication, Téléinformatique etsystèmes d Alarme, Redange-sur-Attert Monsieur Bernard SCHMITZ Membre ducomité delafédération des Maîtres Charpentiers et Charrons, Huldange Monsieur Claude SCHREIBER Président de la Fédération des Installateurs en Equipements Sanitaires et Climatiques, Pétange Monsieur Mike WATGEN Secrétaire Général del Association des Maîtres Imprimeurs, Luxembourg Monsieur Nico LANNERS Membre de lacommission d examendefin d apprentissage dans le métier de mécanicien de machines et matériel agricoles et viticoles, Colmar-Berg Monsieur Claude SAEUL Membre de lacommission d examendefin d apprentissage dans le métier de maréchal-ferrant, Sanem Monsieur Regnier SPAUTZ Président de la Commission d examen defin d apprentissage dans le métier de maréchal-ferrant, Sanem Monsieur Wendelin ENDRES Chargé de cours en théorie professionnelle pour menuisiers dans le cadre des cours préparatoires àl examen demaîtrise, Prum Monsieur Luc SCHAUS Chargé de cours en théorie professionnelle pour carrossier, débosseleur et peintre d autos dans le cadre des cours préparatoires àl examen demaîtrise, Basbellain 12 d handwierk 06/2007

13 PostEnveloppe des enveloppes préaffranchies, rien de mieux pour gagner dutemps Offre spéciale entreprises jusqu au 30 juin 2007 Téléchargez lebon de commande sur ou appelez au PostEnveloppe Le prêt-à-poster Division des Postes - L-2998 L uxembourg - Téléphone: w ww.ept.lu

14 POLITIQUE Die Eckpfeiler des pacte logement Kürzlich präsentierte der Wohnungsbauminister unter dem Oberbegriff pacte logement ein Maßnahmenbündel, das zum Ziel hat, den Preisanstieg von Bauland abzubremsen. Um dieses politische Ziel zu erreichen, soll Gemeinden, die sich aktivan der Schaffung von Wohnraum beteiligen, finanziell unterdie Arme gegriffen werden um die Baulandpreise zu stabilisieren. Zudem räumt der Gesetzesentwurf öffentlichen Bauträgern ein weitreichendes Vorkaufsrecht ein. Um brach liegendes Bauland auf den Markt zubringen, schwebt der Regierung eine Spekulationssteuer vor, die auf kommunaler Ebene zu erheben wäre. Jene steuerlichen Vergünstigungen aus dem Jahr 2002 von denen Baulandverkäufer profitieren, soll abgeschafft und durch eine Regelung ersetzt werden bei der der Steuervorteil nur spielt, wenn Staat, Gemeinden oder öffentliche Bauträger das Bauland erwerben. Die Fédération des Artisans befürwortet eine aktive Wohnungsbaupolitik. Mit dem pacte logement und der darin vorgesehen konsequenten Benachteiligung der privaten Initiative kann sie sich jedoch nicht einverstanden erklären. Im dem folgenden Artikel werden wir die einzelnen Maßnahmen des pacte logement vorstellen und diese aus der Sicht des Bauhandwerks kommentieren. 1. Pacte Logement Regierungsvorschlag: Der Staat will einen Pakt mit Gemeinden schließen,diesichdazu bereiterklären,ihreeinwohnerzahl innerhalbeineszeitrahmensvon 15 Jahren um15prozentanwachsen zu lassen.um sichanden Folgeinfrastrukturkosten dieserentwicklung zu beteiligen,zahltdie öffentliche Hand für jeden zusätzlichen Einwohner, der über den normalen jährlichen Bevölkerungszuwachs von 1Prozent hinausgeht eine einmalige Summe von Euro bzw. von Euro wenn essich um eine IVL-Gemeinde handelt. Fédération des Artisans: Das Bauhandwerk glaubt nicht, dass die dort in Aussicht gestellte Unterstützung ausreicht, um Gemeinden einen gezielten Bevölkerungszuwachs schmackhaft zumachen. Allein die Folgeinfrastrukturkosten dürften die staatlichen Hilfen umein Mehrfachesüberschreiten.Zudemmussbezweifeltwerden, dass die Gemeinden über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um eine Baulandreserveanzulegen, die für eine aktive Wohnungsbaupolitik nötig wäre. 2. Mietkauf (Emphytéose) Regierungsvorschlag: DerMietkauf soll zumindest im sozialen Wohnungsbauzur Regel werden. Diessetzt einenmassiven Erwerbvon Grundstücken durch Gemeinden und öffentliche Bauträger voraus. DerStaatwill 50ProzentdesKaufpreisesdesBaulandesdazusteuern falls öffentliche Bauträger das Bauvorhaben realisieren und lediglich 25 Prozentwenn private Bauträgersoziale Wohnungsbauprojekte umsetzen. Fédération desartisans: DasPrinzip desmietkaufsentsprichtnicht derverbreiteten Mentalität,diestarkvom Besitzdenken geprägtist. Zudem kann die Fédération des Artisans die Diskriminierung, die durch die niedrigere staatliche Bezuschussung bei privaten Projekten entsteht, nicht akzeptieren. Die Gemeinden werden private Bauträger systematisch ausschalten, da die staatliche Bezuschussung höher ist, wenn z.b. der Fonds du Logement ein Projekt umsetzt. In diesem Zusammenhang schlägt das Bauhandwerk vor, dasprojektübereinen Architektenwettbewerbauszuschreiben und dem besten Angebot den Zuschlag zu erteilen. 3. Vorkaufsrecht Regierungsvorschlag: Staat, Gemeinden und öffentlichen Bauträgern soll ein weitreichendes Vorkaufsrecht auf fast sämtlichen Grundflächen eingeräumt werden. Das heißt, dass der Notar dazu verpflichtetist,dieöffentlicheninstanzen überjedebaulandtransaktion im Vorfeld zu informieren. Die Gemeinden oder öffentliche Bauträgerhaben 2Monate Zeit,um den Notarzuinformieren,obsie dasvorkaufsrechtausüben wollen odernicht.fallssie ihrvorkaufsrecht ausüben wollen, muss der Verkaufsakt binnen drei Monaten abgewickelt werden. Es können also über 5Monate vergehen zwischen dem Moment wodie öffentliche Hand von der Transaktion Kenntnis nimmt bis zum definitiven Kaufakt. 14 d handwierk 06/2007

15 Fédération des Artisans: Für das Bauhandwerk ist das geplante Vorkaufsrecht wohl die größte Gefahr für die private Initiative im Wohnungsbaubereich. Indem Staatund Gemeinden massivals Käuferauftreten,stehtzubefürchten,dass diebaulandpreisenoch weiter steigen werden. Zudem werden sich durch das Vorkaufsrechtdieohnehin schon übertriebenen Prozedurfristen nochweiterverlängern. Darüberhinaus werdenallebaulandtransaktionen im Land so lange inder Schwebe bleiben, bis die Frist innerhalb derer das Vorkaufsrecht ausgeübt werden kann, abgelaufen ist. Die Fédération des Artisans fordert, dass das Vorkaufsrecht unmittelbarnachderunterzeichnung desverkaufskompromisses geltendgemachtwerdenmuss.zudemdarfdasvorkaufsrecht nur das gesamte Projekt betreffen und nicht einzelne Parzellen. Es kann in der Tat nicht sein, dass ein privater Promoter jahrelang mit den unterschiedlichen Baulandbesitzern verhandelt, um ein PAP-Projektzusammenzuzimmern,damitdieGemeindeoderder Fonds du Logement, wenn alles in trocknen Tüchern ist, ihr Vorkaufsrechtausübt.SolltedasderFall sein,wirdwohlkeinprivater Bauträger sich die Mühe machen, solche Projekte inangriff zu nehmen,waszueinerzusätzlichen Verknappung und Verteuerung des Wohnraumes führen wird. 4. Steuermaßnahmen Regierungsvorschlag: Das Gesetz aus dem Jahr 2002, das eine günstigerebesteuerungdesmehrwertesbei Immobilienverkäufen einführte,sollzum abgeschafftwerden. ImGegenzug soll eine komplette Steuerbefreiung eingeführt werden, für den Fall wo Staat, Gemeinden oder öffentliche Bauträger das Grundstückerwerben.Die Steuerbefreiungbeträgtlediglich 50Prozent des Mehrwertes wenn ein privater Bauträger als Käufer auftritt. Fédération desartisans : Auch hierliegteine flagrante Ungleichbehandlung zwischen öffentlichen und privaten Bauträgern vor. Falls ein Besitzer überhaupt noch an einen privaten Promoter verkaufen wird, wird erhöchstwahrscheinlich die zusätzlichen Steuern, die indem Fall anfallen, auf den Kaufpreis draufschlagen. Da der Besitzer nicht weiß, ob der Staat oder die Gemeinde an seinem Bauland interessiert sind, wird dieser den Kaufpreis sicherheitshalber um20 Prozent erhöhen. So oder sowird diese Maßnahme das Bauland verteuern. Zudem will die Regierung das Steuergesetz vom 30. Juli 2002 einfach abschaffen, ohne zu analysieren was diese Maßnahme imendeffektgebrachthat.da Bebauungspläne inderregel nicht in fünf Jahren umzusetzen sind, ist es logisch, dass sich die positiven Auswirkungen des Steuergesetzes erst nach 2007 zeigen werden. Esist demnachverfrühtdiesemaßnahmeabzuschaffen. Dies umso mehr, da die Akteure der Baubranche die positiven Effekte aus Erfahrung bestätigen können. 5.Die Spekulationssteuer Regierungsvorschlag: Frühestens ab dem 1.Januar 2009 können Gemeinden auf freiwilliger Basis eine Spekulationssteuer auf erschlossenem Bauland erheben, das nach einer Frist von 3 Jahren noch nicht bebaut wurde.die Spekulationsteuer kann maximal 15 Europro Quadratmeterbetragen. Bei einemhypothetischen Grundstück von 5 Arwürde die jährliche Belastung in dem Fall Euro betragen. Fédération des Artisans: In den Augen der Fédération des Artisans kann nur eine verbindliche Steuer,dieaufnationaler Ebene erhoben wird, dazu führen, dass zeitgleich genügend Bauland auf den Marktkommtum so die Preise zu senken oder wenigstenszustabilisieren.wennmanesdengemeinden überlässt,obund wann sie eine Spekulationssteuereinführen,wird es lediglich zu regionalen Ungleichgewichten kommen, die im Endeffekt dazu führen werden, dass sich das Bauland noch weiterverteuert.entschließtsichein BesitzerzumVerkaufwird er die Steuerbelastung auf den Verkaufspreis draufschlagen. Esist aucheherunwahrscheinlich,dass einschöffenratdaran denkt freiwillig eine derart unbeliebte Entscheidung zu treffen. Das gleiche gilt für die Besteuerung von brachliegendem Wohnraum. 6. Sozialer Wohnungsbau Regierungsvorschlag: Bei jedem Bauvorhaben, dessen Fläche einen Hektar übersteigt, sollen 10 Prozent der Fläche oder 10 ProzentdesWohnraumsdem sozialen Wohnungsbauvorbehalten werden. Fédération des Artisans: Diese10Prozentund die25prozent, diederpromoterfür Infrastrukturkosten abgeben müssen,verkleinern die Bruttofläche um 32,5 Prozent, was den Preis auf dem normalen Wohnungsmarkt weiter erhöht. 7. Landesplanung Fédération des Artisans: Die FédérationdesArtisansbegrüsst die geplante Abänderung des Artikel 34 des Landesplanungsgesetzes. Das Bauhandwerk schlägt die Schaffung eines Guichet unique vor, wo alle am Genehmigungsprozess beteiligte Verwaltungen gemeinsam einen PAGbewerten, um so schnelle Entscheidungen treffen zu können. Zudem könnte durch eine Begrenzung des Genehmigungspingpong zwischen Gemeinden und Innenministerium die Fristen um 6Monate verkürzt werden, ohne dass jemand in seinem Recht gegen ein bestimmtesprojekteinspruch zu erheben,beschnitten werden würde. Zudemmüssten private Bauträger,dieMöglichkeithaben einen Teilbebauungsplaneinzureichen,ohne 100 Prozentderbetroffenen Grundstücke besitzen zu müssen, so wie es bereits bei öffentlichen Bauträgern der Fall ist. Die Fédération des Artisans schlägt zudem vor, die Bauperimeter der Gemeinden gegebenenfalls zuerweitern und die erlaubte Bauhöhe zu erhöhen, sowie die Gemeindetaxen auf Bauschutt abzuschaffen. 06/2007 d handwierk 15

16 POLITIQUE Bauhandwerk trifft Parlamentsfraktionen zum Thema pacte logement Mit ihrem pacte logement will die Regierung die Gemeinden verstärkt in die Verantwortung nehmen und öffentliche Bauträger sollen massiv aufgewertet werden. Das Bauhandwerk befürchtet jedoch, dass sich durch eine systematische Benachteiligung der privaten Initiative imwohnungsbau dieses erklärte Ziel nicht erreichen lässt, und dass im Endeffekt das Bauland und damit das Wohnen noch teurer wird. Um die politischen Entscheidungsträger von den Argumenten des Bauhandwerks zuüberzeugen, traf eine Delegation des Fédération des Artisans unter der Leitung von Roland Kuhn die parlamentarischen Fraktionen der CSV, LSAP, DPund Déi Gréng zu Gesprächen. Die Delegation des Bauhandwerks: Pitt Mathieu, Roland Kuhn, Patrick Koehnen, Robert Frank, Robert Schintgen, Claude Konrath Die parlamentarischen Fraktionen können die Bedenken des Bauhandwerks in weiten Teilen nachvollziehen. Die DP siehtdie unterschiedliche Behandlung von öffentlichen und privaten Bauträgern mit einem sehr kritischen Auge. Auch die LSAP und Déi Gréng sehen in einigen Punkten des pacte logement eine nicht zurechtfertigende Ungleichbehandlung.Allesindsicheinig,dass die steuerlichen Maßnahmen aus dem Jahr 2002 einer eingehenden Prüfung unterzogen werden müssten, ehe man sie, so wie vorgesehen, einfach abschafft. Auch die CSV-Fraktion teilte die Meinung des Bauhandwerks, dass u.a. das Vorkaufsrecht, die Modalitäten der Einführung einerspekulationssteuer,sowie die Bestimmung, dass private Bauträger 100 der Grundflächen besitzen müssten, um einen PAP einzuleiten, überarbeitet werden müssten. AnfangJulierfolgteine Unterredung mit Wohnungsbauminister Fernand Boden und LandesplanungsministerJean-Marie Halsdorf. 16 d handwierk 06/2007

17 Die CSV-Delegation: Lucien Clement, Fraktionspräsident Michel Wolter, Berichterstatter Norbert Haupert und Marcel Sauber Die LSAP-Delegation mit den Abgeordneten Claudia Dall Agnol, VeraSpautzund demfraktionspräsidenten Ben Fayot Die DP war durch Parteipräsident Claude Meisch, FraktionspräsidentCharlesGoerens und die Abgeordneten Anne Brasseur,SimoneBeissel und Xavier Bettel vertreten. Die Abgeordneten der Grünen Camille Gira und Henri Kox 06/2007 d handwierk 17

18 POLITIQUE Méco-Studie zum Wohnungsbau in Luxemburg Der Kölner Professor Dieter Ewringmann ist in Luxemburg kein Unbekannter. Mehrfach hat er die luxemburgische Regierung vornehmlich inumweltfragen beraten. Im Auftrag des Mouvement Ecologique untersuchte Ewingmann die Situation auf dem Wohnungsmarkt und kam zu teilweise erstaunlichen Ergebnissen. ErsteFeststellung deskölnerprofessors ist die,dass Luxemburgstatistischgesehen gar kein gravierendes Wohnungsdefizit zubeklagen hat. Mit einem Bestand von Wohnungen und jährlich 2.200zusätzlichenWohnungen ist angesichts des Bevölkerungszuwachses der Bedarf an Wohnraum gedeckt. Im Vergleich mit dem Ausland sind die Wohnungen in Luxemburg mit 125 m 2 recht großzügig geschnitten. Und auch dienutzung des Baugrundes ist laut Ewringmann verbesserungswürdig. Auf 525 m 2 entsteht im Landesdurchschnitt gerade maleine Wohnung. Ein erster Schritt wäre demnach inzukunft kompakter und Platzsparender zubauen. Auch die oft monierte Preisexplosion wirdinewringmannsstudierelativiert. Zwar sind Miet- und Kaufpreise inden letzten Jahren stark gestiegen, doch im Verhältnis nicht mehr als dielöhne. So sind die Wohnkosten, mit einem Anteil von 21 Prozent des verfügbaren Einkommens, nicht belastender als im benachbarten Ausland. Proportional geben Luxemburger Familien ebenso viel von ihrem verfügbaren Einkommen für Wohnraum aus, als wie für Fortbewegungsmittel (19 Prozent). Ein echtesproblemidentifiziert Ewringmann jedoch imbereich des sozialen Wohnungsbaus. Sozialwohnungen machen lediglich 1,9 Prozent am gesamten Wohnungsbestand aus, anneuen Wohnungen sogar nur 0,6 Prozent. Für Menschen aus niedrigen Einkommensklassen wird Wohnen,laut Ewringmann, zunehmendzumproblem. Deshalbsollte diestaatliche Förderpolitik,anstatt dem Gießkannenprinzip,gezielteraufbedürftige Klassen ausgerichtet sein. Probleme sieht Ewringmann bei der Umsetzung desivl.obwohl in den identifizierten Entwicklungszentren ausreichend potentielles Bauland vorhanden ist, wird von den Gemeinden nur ein geringer Anteil der bebaubaren Flächen tatsächlich zur Bebauung freigegeben. Es gelingt nicht Neubauten auf die vom IVLvorgegebenen Flächenpotenziale zu fokussieren, so dass verständlicherweise auch Gemeinden außerhalb der IVL-Logik Wohnraum schaffen. Ohnehin scheint das im IVL angedachte Einwohnerszenario im Vergleich zum Pendlerszenario immer unwahrscheinlicher, so dass in Bereich der Verkehrs-bzw. Mobilitätspolitik mindestens ebenso große Herausforderungen auf Luxemburg zukommen, wie im Bereich der Wohnungsbaupolitik. Was diewirksamkeit der vom Wohnungsbauminister vorgeschlagenen Spekulationssteuer angeht, findet der Professor klare Worte: Ihre angebotsmobilisierende Wirkung lässt sich angesichts derfreiwilligkeitund der kommunal bestimmten de facto-steuersätze, quantitativ nicht abschätzen. Zur Preissstabiliserung wird die Maßnahmen nicht beitragen. Die vollständige Studie gibt es unter: PARTENAIRES SOCIAUX SA LE SPECIALISTE DU SALAIRE AU GRAND-DUCHE PLUS DE 500 UTILISATEURS SOLUTION INFORMATIQUE POUR LE CALCUL DES SALAIRES ET LA GESTION DU PERSONNEL, FONCTIONNANT ENTIEREMENT SOUS WINDOWS PRESENTATION GRATUITE, ADOMICILE UNE SOLUTION D AVENIR POUR LES PME ET FIDUCIAIRES Tél.: Fax: info@partenaires.lu 18 d handwierk 06/2007

19 POLITIQUE Le «pacte logement»:avis critique de la Chambre des Métiers La Chambre des Métiers vient de rendre son avis sur le projet de loi «Pacte logement», dont les mesures sont destinées essentiellement àfaire «baisser -sinon de stabiliser de manière durable -les prix du foncier et de l habitat». Une hausse des prix certes prononcée, mais pas exceptionnelle Convaincus parle profonddéséquilibreentrel offreetlademande sur le marché immobilier, les auteurs du projet de loi croient pouvoir le corriger par une intervention de plus en plus poussée desautoritéspubliques.la haussedesprixde l immobilieretdu foncier sur la période récente est certes prononcée, mais elle ne présente pas pour autant uncaractère exceptionnel, tant dans un contexte historique, qu en comparaison avec les autres pays européens. La complexité etla lourdeur des procédures raréfient l offre et accentuent la hausse des prix Face àune demande delogements très dynamique, la montée des prixs expliqueparune réactivitéinsuffisantedel offre. Lestensions se manifestantsur le marché immobiliersontessentiellementdues àla complexité etla lourdeur des procédures administratives. La multiplication des interlocuteurs et des étapes préalables à l attribution d une autorisation deconstruire, ainsi que les réclamationssystématiquesaux différents stadesde laprocéduredela part d une population dontle seuil de tolérance face àde nouveaux projets de construction diminue continuellement, augmentent les délais des procédures et freinent la réactivité del offre face aux variationsde lademande. Ainsi cesprocédures,en raréfiantartificiellementl offredeterrains,génèrentparelles-mêmesune hausse des prix. Al horizon 2030 les réserves foncières suffisent àcondition de relever la densité debâti L offre potentielle de terrains constructibles suffit pour couvrir la demande actuelle etcelle desannéesàvenir.ce n est qu en se plaçant dans une perspective dulong terme, en l occurrence l année de référence2030,quel offrepotentielle de terrainsàbâtirrisque de s épuiser en fonction duscénario démographique retenu. Or,il semble d oresetdéjàincontournable de releverladensitéde bâti afin degarantir une gestion plus rationnelle des sols, avant d étendre les périmètres d agglomération actuels. Certaines mesures prévues risquent de renforcer la hausse des prix La Chambre desmétiers doute fortementde l efficacité,en matière de baisse sinon de stabilisation des prix, d un certain nombre des mesures prévues. Pire, certaines mesures laissent même craindre un renforcement de la hausse des prix: le droit de préemption des acteurs publics, l exemptiondel impôtaccordéeaupropriétairecédantson bien immobilier àun acteur public, lataxe communale spécifique d inoccupation oude non occupation àla construction de certains immeubles. Parailleurs,beaucoupdecesmesuresallongerontencorelesdélais déjà considérables de réalisation de logements au lieu de les raccourcir de façon substantielle. 06/2007 d handwierk 19

20 POLITIQUE La taxe communale spécifique d inoccupation: un instrument efficace àcondition qu elle soit nationale La Chambre des Métiers met en exergue les incohérences de la taxe communale spécifique que le projetse proposed introduire. Seule une taxe nationale dont le montant serait suffisamment élevépour inciterlespropriétairesde terrainsàbâtiràlescéder constituerait un instrument de pilotage efficace. Le succès des mesures présuppose des moyens financiers énormes L implémentation des mesures proposées risque dese heurter aux moyens budgétaires limités dont disposent les communes. Hormis quelques rares exceptions, les communes ne disposent pas des moyens budgétaires nécessaires pour acquérir des terrains. Ceci vaut surtout pour la ne procurant qu une recette symbolique. De surcroît, la taille réduite delaplupart des communes fait qu elles ne disposent pas de moyens techniques suffisamment adaptéspour intervenirefficacementsur lesmarchésfonciers et du logement. Par ailleurs, l emphytéose etle droit de superficie qui sont présentés comme la panacée pour réduire lecoût de l accès au logement seheurteront sûrement àla mentalité dela population. Recommandations et propositions La ChambredesMétiers ne s est toutefoispasbornéeàcritiquer le projet,maiselle aémisdesrecommandationsconcrètesetqui ont pour objectif essentiel de: alléger et de raccourcir les procédures administratives, ces propositions concernant avant tout la loi du19 juillet 2004, augmenter les densités de bâti, étendre defaçon prudente etcontrôlée les périmètres d agglomération, prévoir des mesures fiscales rendant attractif l emphytéose pour le secteur privé, instaurer unguichet unique del urbanisme. Le texte intégral del avis de la Chambre des Métiers peut être téléchargé du site: Avis critique etpropositions concrètes de la Chambre des Métiers Réforme de la formation professionnelle: Plus de jeunes mieux formés La Chambre des Métiers vient de remettre son avis sur le projet de loi portant réforme de la Formation professionnelle. La réforme place les différentes étapes de la formation professionnelle dans le contexte de l apprentissage tout au long de la vie et préconise une approche pédagogique basée sur l acquisition de compétences. Concilier le monde del Entreprise avec le monde delaformation professionnelle L Artisanat assure sa régénération et sa pérennitéparlaformationetnotamment parle modèle «CATP Brevetde Maîtrise Indépendance professionnelle/formation d apprentis». La «carrière Artisanat» comprend égalementl accèsaux étudesde technicien,l accèsaux étudessupérieuresetlaformation continue. La formation professionnelle est donc un enjeu d une importance capitale, voire existentielle pour l Artisanat. Or, les entreprises et la formation professionnelle n évoluent pas dans la même direction. Au courant des 20dernières années, le nombre des collaborateurs 20 d handwierk 06/2007

21 dansl Artisanataaugmentéde88%,alors que lenombre des diplômés au niveau de l apprentissage et au niveau du brevet de maîtrise achuté derespectivement 10 % et 28%. Ilest doncurgentd inverserlatendanceet de réconcilier les mondes de l Entreprise et de la Formation. Réformer l orientation scolaire et professionnelle Pour lachambredesmétiers,l orientation scolaire etprofessionnelle doit occuper la première place àla fois du point de vue hiérarchique etdu point de vue chronologique. Sans une orientation digne de ce nom, tous les efforts en matière deformation professionnelle risquent de rester sans effets. La Chambre des Métiers réitère sa revendicationenvuedelacréationd une «Instance nationale d Orientation etde Conseil en Formation» avec un statut, un nom et une adresse précis, avec une composition représentative, avec une équipe professionnelle etavec des missions claires. Concevoir le Diplôme d aptitude professionnelle (DAP) entant que formation de référence Les entreprises de l Artisanat ont besoin de personnel qualifié ayant unniveau de qualification DAP(anc.CATP). LeDAPest la formation deréférence enmatière de formation professionnelle. Les travaux de mise enpratique dela réforme doivent donc obligatoirement débuter par la formation menant au DAP.Le système doit offrir la flexibilité nécessaire pour fixer, auniveau de chaquemétier:lesvoiesde formation àoffrir àcôté dudap, la création dedomaines professionnels, le choix du système de l alternance, etc. Séparer la formation professionnelle et la formation d initiation professionnelle La préparation des jeunes en difficulté scolaire àl intégration dumonde du travail est une prioritéabsolue. La Chambre des Métiers approuve etsoutient toutes les initiatives qui vont dans cette direction,ycomprislamiseenplacedeforma- tionsspécifiquesd initiationetd insertion professionnelle. Elle s oppose cependant àtout amalgame entre d un côté laformation d initiation professionnelle (CITP) et, de l autre côté la formation professionnelle et tout particulièrement l apprentissage professionnel. Cet amalgame risque demener àune confusion des genres et àune dévalorisation de l apprentissage professionnel qui déjà actuellement souffre d un problème d image de marque dans notre société. La Chambre des Métiers plaide par conséquent pour une séparation claire etnette entre laformation professionnelle proprementdite,dontl apprentissage professionnel et la formation d initiation professionnelle (CITP) ainsi que pour la création depasserelles permettant aux jeunes de passer progressivementd une logiqued insertion àune logique dequalification professionnelle. En guise deconclusion, la Chambre des Métiers est d avisque le projetderéforme dans sa conception actuelle ne pourra pas atteindre l objectif principal, àsavoir orienter plus de jeunes et des jeunes mieux qualifiés vers l apprentissage professionnel; exige lacréation d une «Instance nationale d Orientation et de Conseil en Formation»; demande d introduire un moratoire en vuedeprocéder àune analyse dela situation actuelle et de fixer les objectifs prioritaires àatteindre; propose laréalisation d un projet pilote permettant d évaluer les moyens humains,matérielsetfinanciers nécessaires àla mise enroute delaréforme qui devront être rassemblés dans le cadre d un véritable «Plan Marshall Formation». Finalement, la Chambre des Métiers réitèresapropositiondecréerun«codedela Formation» devantrassemblerl ensemble destexteslégaux en matièredeformation dans le but de davantage de cohérence et de transparence. Le texte complet de l avis peut être téléchargé du site 06/2007 d handwierk 21

22 ECONOMIE Aides dans le cadre durégime «environnement et utilisation rationnelle de l énergie» Dossier spécial (2 e partie) Dans ce dossier spécial, publié sous forme d une série d articles, la Chambre des Métiers, en coopération avec la Mutualité d Aide aux Artisans, tiennent àrenseigner les entreprises artisanales sur un certain nombre denouveaux éléments d information enrapport avec la loi-cadre classes moyennes. 2 ème partie: Demande d aides étatiques pour les investissements dans le cadre durégime spécial «environnement et utilisation rationnelle del énergie» Dans le contexte delaloi-cadre des classes moyennes, entrée en vigueur le 9août 2004, trois régimes spéciaux ont été adoptés: Régime d aides «sécurité alimentaire». Régime d aides en matière deprotection del environnement et de l utilisation rationnelle del énergie; Régime d aides àl innovation. Acôté durégime «sécurité alimentaire», présenté dans la 1 ère partie du dossier spécial (D HANDWIERK 05/2007), nous allons exposer dans la présente partie le deuxième régime spécial, à savoir celui concernant l environnement et l énergie. Début 2007, la commission consultative loi-cadre classes moyennes atraité d une première série de demandes d aides dans le contexte durégime spécial «environnement et utilisation rationnelle de l énergie» et apar conséquent soumis au Ministre des Classes Moyennes uncertain nombre derecommandations en terme de taux de subventionnement àappliquer. Principes d application Ce régime d aide spécial prévoit les enveloppes d aides suivantes en fonction des investissements réalisés: Type d investissement Enveloppe d aide Investissements destinés à satisfaire àde nouvelles normes communautaires en matière environnementale (pendant une période de trois années àcompter de l adoption de ces normes) Maximum de15% Investissements permettant de dépasser les normes communautaires applicables Maximum de30 % en matière d environnement ou investissements réalisés en l absence denormes communautaires obligatoires Investissements en matière d économies d énergies, d énergies renouvelables ou de production combinée d électricité etde chaleur Maximum de40% Les majorations sont cumulables. Majoration: Si: +10% l installation des énergies renouvelables permet l approvisionnement, en autosuffisance,de toute une communauté de bénéficiaires Majoration: Si: +5% l investissement est réalisé dans une région admise àbénéficier d aides à finalité régionale Majoration: Si: +10% lorsque lebénéficiaire est une PME 22 d handwierk 06/2007

23 Lorsqu une entreprise établie enmilieu urbain ou dans une zone désignée Natura 2000 qui exerce, dans le respect de la législation, une activité qui entraîne une pollution importante, est obligée de quitter son lieu d établissement pour s établir dans une zone plus appropriée, une aide peut lui être octroyée (aide d un niveau maximalbrutde 30 %descoûtsd investissements éligibles)pour couvrir une partie desfraisoccasionnésparcette relocalisation,àcondition que les conditions cumulatives suivantes soient remplies: a) lechangement de localisation doit être motivé par des raisons de protection de l environnement et faire suite àune décision administrative oujudiciaire ordonnant le déguerpissement; b)l entreprisedoitrespecterlesnormesenvironnementaleslesplus strictes applicables dans sanouvelle région d établissement. L entreprise qui lors de son établissement concourt àréparer des atteintesàl environnementparlaréhabilitationdesitesindustriels pollués, peut bénéficier d une aide del Etat. Lorsqueleresponsable de lapollution n est pasidentifié oune peut être appelé en cause, l entreprise responsable pour la réalisation des travaux de réhabilitation peut également bénéficier de l aide prévue. Lorsque leresponsable de la pollution est clairement identifié, l entreprise ayant procédé àla réhabilitation du site doit rechercher l indemnisation dans le chef dupollueur selon les règles de droit commun. Toutefois, lorsque les éléments de la cause sont tels qu il serait inéquitable de laisser l entreprise responsable pour la réalisation des travaux de réhabilitation dans l attente d une indemnisation par le pollueur, l Etat pourra intervenir dans les conditions prévues qui précèdent, sous réserve d être subrogé dans les droits de l entreprise bénéficiaire. Le montant de l aide pour la réhabilitation des sites pollués peut atteindre 100 %des coûts éligibles, augmenté de15%du montant des travaux. Les coûts éligibles sont égaux aux coûts des travaux diminués de l augmentation de la valeur du terrain. Le montant total de l aide ne pourra, en aucun cas,être supérieur aux dépenses réelles engagées par l entreprise. Peut bénéficier d une aide maximale de 50 % des dépenses engagées, la PME qui aura recours àun conseil externe en vuede réaliserdesprogrèsdansle domainedelaprotection de l environnement et de l utilisation rationnelle des ressources naturelles. Est considérée comme relevant de la protection de l environnementetdel utilisation rationnelledesressourcesnaturelles«toute action visant àréparer ou àprévenir une atteinte au milieu physique ouaux ressources naturelles ainsi que toute action en faveur des économies d énergies et des énergies renouvelables». Intensités des aides étatiques du présent régime spécial L intensitéd aidepour uninvestissementdansle domainedel utilisationrationnelledel énergieest déterminée individuellementen tenant compte del impact de l investissement et sur la situation environnementale et sur le bilan Kyoto duluxembourg. Atitre indicatif on peut citer les enveloppes d aides suivantes: Installation photovoltaïque: 15% (aide plafonnée en terme de puissance maximale de 4kWp par requérent, respectivement de 50 kwp par installation); Cogénération: en principe 15% (pour le cas où l installation donne un rendement minimal de80%); Installation pour lafabricationde«pellets»,copeaux oubriquettes de bois: 30%; Installation solaire thermique: 40%. Renseignements Marc Gross, Chambre des Métiers, Tél.: Fax.: ; marc.gross@cdm.lu Patrick Dahm, Mutualité d Aide aux Artisans, Tél.: Fax.: ; patrick.dahm@groupec3.lu Les prochaines parties de ce «dossier spécial», àparaître aux numéros7-8du«d handwierk» traiterontle créditd équipement SNCI, le prêtde démarrage SNCI etlesavantagesde laloi-cadre en matière deformation professionnelle continue. SO SCHÖN KANN FUNKTIONALITÄT SEIN Hier ist Wirtschaftlichkeit das Prinzip: Sagen Sie uns, was Sie brauchen wir liefern die optimale statische Konzeptleistung. Hallenund Industriebau aus Holz in Kombination mit Beton und Stahl, mit Fassaden aus Holz, Glas oder Aluminium und verschiedensten Eindeckungen. Große Spannweiten? Kein Problem! Bis 50 Meter sind wir locker dabei. So schön kann Funktionalität sein. Steffen Holzbau s.a. Rue Flaxweiler L-6776 Grevenmacher Tel. (00352) Fax info@steffen-holzbau.lu 06/2007 d handwierk 23

24 ECONOMIE Compétitivité del économie nationale: Analyse etpropositions de l UEL La promotion delacompétitivité del économie nationale doit être un souci majeur et constant de tous les acteurs économiques. Afin depouvoir assurer une croissance économique durable et de permettre ainsi de pérenniser les systèmes de sécurité sociale et de financer le progrès social, il importe eneffet d améliorer constamment l attractivité etla compétitivité del économie luxembourgeoise par la mise en place d un environnement législatif et réglementaire favorable. L UEL vient de présenter àla presse son analyse delacompétitivité del économie nationale en se basant sur une série d indicateurs clés tirés du rapport Fontagné. Fortes de leurs observations, les organisations patronales proposent uncertain nombre de mesures visant àaméliorer l attractivité dusite économique duluxembourg. Depuis 2003 le Comité decoordination tripartite porte une attention particulière àl amélioration delacompétitivité de l économie nationale. Aussi legouvernement a-t-il chargé le professeur Lionel Fontagné, Professeur en Sciences Economiques àl Université Paris I(Sorbonne) etexpert de renommée internationale, d établir unrapport sur la compétitivité du Luxembourg. Dans son rapport «Une paille dans l acier» présentéle30 novembre2004,le professeur Fontagnéaretenuun nombretotalde80indicateursdevantrefléterlaposition compétitive denotre économie dans une approche comparative. Parmi ces indicateurs, l UEL en arepris une vingtaine qui lui semblent les plus pertinents et les mieux appropriés pour traduire lasituation compétitive duluxembourg dans le but 24 d handwierk 06/2007

25 également de suivre durablement l évolution de ces paramètres clés. Ces indicateurs clés couvrent trois domaines, àsavoir la performance macro-économique,lacompétitivité- coût/prixetuncertain nombre d indicateurs structurels. Lesenseignements àtirerde lapremièreanalysede l UEL peuvent serésumer comme suit: En dépit d une classification avantageuse duluxembourgdanscertainescomparaisonsinternationaleset malgré une forte croissance économique qui résulte principalement des bons résultats du secteur financier -d ailleurs largement tributaires des évolutions boursières et des marchés financiers -laprésente analyse se doit de constater que leluxembourg est àmaints égards en perte decompétitivité. Un environnementfiscal favorable constitue égalementun élémentclé pour améliorer l attractivité dusite luxembourgeois. Or, la perte de compétitivité est flagrante au niveau des taux d imposition en raison notammentdesréformesfiscalesmisesen place danslesanciensetats membres et des politiques de taux bas menées dans les nouveaux Etats de l UE. L ensemble des indicateurs clés sélectionnés par l UEL sera soumis àune analyse régulière etservira d instrument aux organisations patronales pour anticiper l évolution de la position compétitive du Luxembourg. Cettedégradationdelacompétitivités expliquepar la détérioration decertains indicateurs clés dont le taux d inflation qui necesse decroître etqui porte préjudiceàlacroissanceéconomiquedenotrepays. En 2005, la France, la Belgique etl Allemagne ont enregistré une augmentation des prix inférieure de 1,5 à2points de pourcentage parrapport auluxembourg. Ledifférentiel d inflationélevéavecnospays voisins demeure un véritable problème et continue d entraîner une diminution de la compétitivité de l économie nationale. Un autre phénomène qu il importe desoulever est l augmentation du taux de chômage et ce, malgré un fort taux de création d emploi (+3,0% en2005), augmentation del emploiquineparvientnéanmoins pas àréduire lechômage (9.487 demandeurs d emploi pour 2006). Dans la mesure oul évolution du taux de chômage semble déconnectée de l évolution de laconjonctureéconomique,il apparaîtclairement que l augmentation du taux de chômage repose sur des facteurs essentiellement structurels tels une inadéquation entre les qualifications des chômeurs résidents et les besoins de l économie nationale, un marché du travail luxembourgeois confronté àun énorme réservoir de main-d œuvre dans la Grande Région etàune demande d emploi enconséquence, ouencoreune législationdutravail non adaptée aux évolutions du marché du travail etc. La dette sociale cachée dusystème depension, qui est basé sur la répartition des charges, constitue à terme un lourd fardeau pour les finances publiques, lesquelles secaractérisent en plus par undécaissement massif des fonds spéciaux. De l analyse des indicateurs de compétitivité-coût/ prix, il ressort que l évolution de la productivité globale des facteurs sur la période est défavorable pour le Luxembourg(-5,3%).Il s yajoute que sur cette même période les coûts salariaux ont augmenté de+2,9%. Il importe donc de veiller àce que les hausses du coût salarial nedépassent pas les gains de productivité. Chariots Elevateurs Gerbeurs Transpalettes Essence/Diesel/ LPG/Electriques M a n u t e n t io n Z.a.rue MacAdam Luxembourg Tel LOCATION et VENTE 06/2007 d handwierk 25

26 ECONOMIE 6 e Forum des Mini-Entreprises La Chambre des Métiers aremis le prix du meilleur produit àla mini-entreprise «Shiphone» du Lycée Technique des Arts et Métiers En mai 2007 le 6e Forum des Mini-Entreprises s est tenu au Campus scolaire Geesseknäppchen. Ce concours national des mini-entreprises aréuni les 9meilleures mini-entreprises de l année scolaire Celles-ci étaient représentées au total par 125 étudiants et 13 enseignants issus de 8lycées différents. Une centaine depersonnes des secteurs public et privé s était rendue au Forum Geesseknäppchen pour assister au concours et soutenir les jeunes entrepreneurs. En présence demonsieur François Biltgen, Ministre delaculture, de l Enseignement supérieur et de la Recherche et Ministre du Travail et de l Emploi, les mini-entreprises se sont présentées au public àl aide deleur stand de vente ainsi que par des présentations sur scène. Quatre représentants de la Fédération desjeunesdirigeants d EntreprisedeLuxembourgMadame Ariane Eberwein et Messieurs Robert Goeres, Robert Glaesener et Marc Ketter ainsi que les professeurs Madame Betsy Reisen et Messieurs Armand Juncker, Jean-Paul Greisch etmarc Muller formaient le jury. Ce dernier avait la tâche de désignerlameilleure mini-entreprise dans 7catégories (gestion financière, stratégie et actionscommerciales,présentation,produit, dossier,pland affairesetstand). Comme chaque année, tous les projets étaient très intéressants et les résultats de l évaluation des mini-entreprises étaient serrés. Monsieur Tom Wirion, sous-directeur de la Chambre desmétiers,apuremettreleprixdumeilleur produit. Les gagnants du concours sont les suivants: Avecsa«RELAX-STATION»pour le téléphone portable,lamini-entrepriseshiphone du Lycée Technique des Arts et Métiers aremporté leprix du meilleur produit; Fashion &Beauty de l Ecole Privée Marie- Consolatrice d Esch-sur-Alzette aremporté le prix du meilleur stand; Corner sdulycée Aline Mayrisch agagné le prix de la meilleure gestion financière; New Bio Service dulycée Classique d Echternach aremporté les prix du meilleur dossier et du meilleur «business plan» et enfin; JBL (Jonk Baueren Lëtzebuerg) du Lycée Technique Agricole aété récompensé par le prix de la meilleure présentation etle prix de la meilleure stratégie et actions commerciales. La mini-entrepriseallbuyourselfdulycée de Garçons Luxembourg qui figurait parmi les nominés pour plusieurs prix areçu le prix d encouragement. La mini-entreprise JBL (Jonk Baueren Lëtzebuerg) aété nominée comme représentant luxembourgeois àla «18 e JA-YE European Company of the Year Compétition» qui se déroulera du 26 au 29août 2007 àberlin. Il s agitduconcourseuropéendesmini-entreprisesetcetteannée 30 pays yparticiperont avecleur meilleuremini-entreprisenationale.la mini-entreprisejblest subdivisée en 5sous-unitésresponsablespour lesproductionssuivantes:poulets fermiers etlégumes plein champs, poules pondeuses, viande de porc, foin de fléole et gaufres artisanales. 26 d handwierk 06/2007

27 EURO INFO CENTRE LUXEMBOURG PME Développez vosmarchés àl étranger, notreéquipevoussoutient! Le réseau des Euro Info Centres a été créé en1987 par la Commission européenne afin defaciliter l accès des petites et moyennes entreprises (PME) aumarché unique. Face àl évolution du marché intérieur, l Euro Info Centre Luxembourg PME (EIC) adéveloppé l offre etlaqualité des services proposés aux PME. Ainsi l EIC propose un service d assistance complet, tout comme des outils adaptés aux entreprises artisanales pour toutes les questions concernant l Europe. Ledéveloppement de contacts àl étranger etl accès àde nouveaux marchés sont devenus au fil des années des domaines de conseils prioritaires. Euro Info Centre Luxembourg PME -Chambre des Métiers 2, Circuit de la Foire Internationale Luxembourg/Kirchberg BP 1604 L-1016 Luxembourg Téléphone Fax

28 LE RÉSEAU DES EURO INFO CENTRES COMPTE ACTUELLEMENT PLUS DE 500 POINTS DE CONTACT DANS 48 PAYS. EN2006, L EURO INFO CENTRE LUXEMBOURG PME AASSISTÉ 485 ENTREPRISES DANS LES DOMAINES LES PLUS DIVERS. QUATRE AXES DE COMPÉTENCES AU SERVICE DES ENTREPRISES ASSISTER LES ENTREPRISES ÀSEPOSITIONNER SUR LES MARCHÉS TRANSFRONTALIERS Prestations deservices àl étranger Afin d être en conformité lors de prestations de services à l étranger les entreprises doivent engager certaines démarches à l avance. Ces démarches sont différentes d un Etat membre à l autre. L EIC assiste les entreprises lors de ces démarches et peut faire la miseen contact avec les instances nationales concernées (autorisations d exercice du métier, détachement des travailleurs, impôts directs et indirects, etc.) Etablissements àl étranger Les entreprises souhaitant aborder les marchés étrangers de manière plus permanente sont informées sur les démarches àfaire selon l Etat membre ciblé (procédure d enregistrement, démarches enmatière fiscale et sociale, réglementations spécifiques en matière d environnement et autres autorisations) et les coordonnées des instances nationales respectives. Droit contractuel àl étranger Marchés publics àl étranger Publications L EIC tient à votre disposition des brochures et fiches pratiques sur les démarches et les organismes de contact en matière de prestations deservices, de participation aux marchés publics etd établissement d une entreprise dans un des Etats membres de l Union européenne, ainsi que sur le droit contractuel àl étranger. INFORMER LES ENTREPRISES SUR LES AFFAIRES EUROPÉENNES Assistance etconseil sectoriel et/ou personnalisé spécifique Informationssur lesetats membresdel Unioneuropéenne Programmesetfinancements européens Propriétéintellectuelle, droits d auteur et marques Marquage CE,Label Made In Luxembourg Normalisation Environnement,énergiesrenouvelables Innovation, Recherche et développement Sécurité informatique, stratégie e-business Sécurité ethygiène des denrées alimentaires Cas concret Les exigences en matière desécurité alimentaire auniveau européen se sont multipliées, notamment en matière del étiquetage, de la traçabilité ainsi que de l hygiène des denrées alimentaires. Une nouvelle législation concernant les allégations nutritionnelles et de santé exigeant une coordination et information des différents secteurs vient s ajouter aux modalités existantes. L EIC vous conseille pour adapter votre entreprise àces réglementations. cdm.lu cdm.lu cdm.lu cdm.l

29 SENSIBILISER/ALERTER LA COMMISSION EUROPÉENNE AU SUJET DE DOSSIERS EUROPÉENS AYANT UN IMPACT SUR LES PME Depuis 2000, lacommission européenne (CE) amultiplié ses actions de préconsultation lors del élaboration des politiques communautaires. L EIC participe activement àces actions, en recueillant les avis, problèmes etrecommandations des entreprises et en les transmettant àlace. Les panels d entreprises et lesconsultationspubliques sont organisésdemanière thématiquesur leslégislationseuropéennes en cours d élaboration et lors derévisions des législations existantes. Le mécanisme SME Feedback permet d informer directement la CE sur les problèmes rencontrés par les entreprises encas de dysfonctionnement dumarché intérieur. Différents outils ont été mis en place pour la résolution deproblèmes en cas d entraves àl étranger, notamment lesystème de plaintes, SOLVIT et le médiateur européen. Les contacts réguliers de l EIC avec les différentes Directions Générales de la CE permettent d informer les experts européens sur les sujets nationaux d actualité pour les PME ainsi que leurs besoins et positions. Défense des intérêts des entreprises artisanales encas d entraves àl étranger L EIC en collaboration avec la Chambre des Métiers,initie régulièrement des actions de lobbying auprès des instances nationales pour résoudreles problèmesauxquelssontconfrontées lesentreprisesencas d accèsaux marchésétrangers.l objectifest de défendre efficacementles intérêts desentreprisesartisanales,encas de détectiond une procédureadministrative créant desproblèmes ou lors des travaux préparatoires de nouvelles législations européennes etdelatransposition de ces dernières auniveau national. PRODUITS ETSERVICES SPÉCIFIQUES Formalités pour la prestation de services àl étranger L EIC propose en collaboration avec le Contact Entreprise,d accomplir pour le compte de l entreprise les formalités administratives nécessaires en vue delaprestation de leurs services en Allemagne. Le même service sera proposé sous peu pour d autres Etats membres. Service intégré de recherche de partenaires Les entreprises souhaitant développer leurs contacts àl étranger sont informées sur les foires et salons selon leur intérêt. Les participations aux bourses decoopération entre entreprises, sectorielles ou multisectorielles, etla Business cooperation database (BCD) permettent une recherche individuelle de partenaires efficace àl échelle européenne. Service deveille enmatières européennes Les entreprises peuvent s inscrire auservice de veille par en matières européennes sur les nouveaux textes législatifs et non-législatifs publiés dans lejournal officiel de l Union européenne selon une sélection dedomaines. Success story Une entreprise luxembourgeoise de ferronnerie arecherché un partenaire pour une coopération au niveau de la production d un produit spécifique. L EIC aétabli unprofil de coopération pour l entreprise, qui aété introduit dans labcd et 12 contacts ont été établis lors d une bourse de coopération en Hongrie. L entrepriseest entrée en contact avec les entreprises hongroises sélectionnées et, après plusieurs négociations, amis en place une coopération avec une entreprise hongroise! u cdm.lu cdm.lu cdm.lu cdm.lu

30 L équipe «Euro Info Centre Luxembourg PME» vous propose de vous recevoir sur rendez-vous pendant les heures de bureau. N hésitez pas à nous contacter directement! Christiane BRAM christiane.bram@cdm.lu Affaires européennes, marché intérieur, élaboration des politiques européennes, entraves, coopérations transfrontalières Christiane KEISER christiane.keiser@cdm.lu Marchés étrangers, prestations deservices à l étranger etformalités, salons etfoires, législations communautaires etnationales Christian REDING christian.reding@cdm.lu Marchés publics, normalisation, propriété intellectuelle, droits d auteur, marques Jeannette MULLER jeannette.muller@cdm.lu Sécurité des denrées alimentaires, simplification des réglementations, Label Made inluxembourg Tania BRAAS tania.braas@cdm.lu Conseils et informations juridiques, droit contractuel àl étranger, droit du travail Myriam WEBER myriam.weber@cdm.lu Veille européenne: textes législatifs et non-législatifs, Secrétariat duconseil Interrégional des Chambres des Métiers Saar-Lor-Lux (CICM) cdm.lu cdm.lu cdm.lu

31 ECONOMIE Participez ensemble avec la Chambre des Métiers àla Foire d Automne 2007 Après une première campagne promotionnelle début de l année, plus que 80entreprises de l artisanat luxembourgeois ont confirmé leur participation àla Foire d Automne du 13 au 21octobre Ainsi l artisanat du Luxembourg se présentera avec un nombre d exposants supérieur à2006 et fera l extension de sa participation au hall 8(àcôté dutraditionnel hall 9). Actuellement il reste encore quelques surfaces d exposition disponibles au hall 9etau hall 8. Avis aux amateurs! La Chambre des Métiers et Luxexpo vous offrent un«paquet» d avantages exclusifs, àsavoir: Réalisation de toutes les formalités administratives d inscriptions auprès de Luxexpo par la Chambre des Métiers; Tarification préférentielle (réduction substantielle sur le prix de la surface louée et/ou stand équipée loué); Prixavantageux pour unensemble de services:inscription catalogue,publicitécommune,serviceaccueil-buvettegratuitpour le personnel etlesclients,assurance,cartesacheteursgratuites, cartes exposants ; Campagne médiatique auprès du grand-public; Annonces dans les quotidiens, spots RTL-Radio, reportages sur RTL-Télé, dossier de presse, accueil presse dans le hall 9lors de L entreprise: Adresse: Tél.: L- envisage une participation àla Foire d Automne Réservation pour la Foire d Automne 2007 l ouverture, réception officielle et évènements spécifiques en vue d attirer le grand-public; Réception officielle en présence delapresse. Les inscriptions sont possibles dans la limite des emplacements disponibles Chambre des Métiers. René THEISEN BP 1604 L-1016 LUXEMBOURG Fax: /2007 d handwierk 27

32 SOCIAL Les entreprises face au congé parental Le numéro du d handwierk fut consacré àla présentation des modifications apportées au congé parental par la loi du22décembre 2006 (ci-après «la Loi»). Le présent numéro apour objet de présenter de manière générale et sous forme de questions-réponses, les dispositions de cette Loi afin que les employeurs aient un aperçu général delamatière. 1. Qui peut prétendre au congé parental? Le congé parentalest accordéauparentqui remplitlesconditions suivantes: La situation familiale des parents: l enfantoulesenfants concernésdoiventavoirmoinsde cinq ans accomplis; pour lesenfants concernéssontverséesdesallocationsfamiliales. le ou les enfants doivent être élevés dans le foyer du parent concerné depuis la naissance oul accueil etce dernier doit s adonner principalement àleur éducation pendant toute la durée du congé parental. La situation professionnelle des parents: Leparentconcerné doitexercer,aumomentdelanaissanceou de l accueil,une activité professionnelle,soiten tantque salarié, soit en tant qu indépendant, c est-à-dire: être occupé légalement sur un lieu de travail situé sur le territoire dugrand-duché de Luxembourg au moment de la naissance oude l accueil duou des enfants àadopter, sans interruption pendant au moins douze mois continus précédant immédiatement le congé parental, auprès d une même entreprise légalement établie sur le territoire dugrand- Duché moyennantcontratde travailoud apprentissage dont ladurée mensuelle de travail est aumoinségale àlamoitié de la durée normale de travail applicable dans l établissement. Si leparent change d employeur au cours de la période de douze moisprécédantle congé parentaloupendantladurée de celui-ci, le congé ne peut être alloué que del accord du nouvel employeur. Si lechangement d employeur intervient pendant le congé parental, celui-ci doit être continué sans interruption. être établi légalement sur le territoire dugrand-duché du Luxembourg aumomentde lanaissance oude l accueil duou des enfants àadopter et être affilié obligatoirement comme indépendant àl assurance pension pour une durée d au moins 12 mois continus précédant immédiatement le début du congé parental. 28 d handwierk 06/2007

33 Toutefois, la condition d affiliation etd occupation continue pendant les douze mois précédant immédiatement le début du congé parental nevient plus àdéfaillir par une ou plusieurs interruptions ne dépassant pas sept jours au total. Le salarié occupé auprès d une entreprise légalement établie au Grand-Duché etdontl activité normale se déroule surle territoire luxembourgeoispeut également êtreadmis au bénéficeducongé parental lorsqu il est détaché sur unlieu de travail situé hors du territoire duluxembourg au moment de la naissance oude l adoption de l enfant. Il faut noter que pendant le congé parental àplein temps, le parent concerné n a pas le droit d exercer une activité professionnelle. Pendant le congé parental àtemps partiel, le parent peut exercerune ou plusieursactivitésprofessionnelles ne dépassant pas la moitié de la durée mensuelle normale de travail, y comprislesheuressupplémentaireséventuelles,applicable dans l entreprise. Le domicile duparent: Le parent doit être domicilié et résider d une façon continue au Luxembourg ouêtre un frontalier qui travaille au Luxembourg. 2. Quelles sont les différentes formes de congé parental? La Loi fait la distinction entre lecongé parental indemnisé et non indemnisé. D une part, la Loi prévoit que chaque parent, remplissant les conditions, adroit àun congé parental indemnisé de 6mois par enfant. En cas de naissance oud adoption multiple, le congé parental est accordé intégralement pour chacun des enfants de lamême naissance ouadoption.toutefois,en accord avecle oules employeurs,le parentbénéficiairepeut prendre un congé parental indemnisé àtemps partiel de 12 mois. D autre part, la Loi ainstauré deux formes de congés parentaux non indemnisés, àsavoir: le parent qui neprend pas son congé parental àla suite du congé de maternité oudu congé d accueil adroit àun congé parental non indemnisé detrois mois, lesparents quiélèventdansleur foyerdesenfants quin avaient pas atteint l âge de cinq ans àla date du1 er janvier 1999 et à conditionqu ilsn aientpasencore bénéficié ducongé parental pour ces enfants, peuvent bénéficier d un congé parental non indemnisé detrois àsix mois. Il convient de noter que les dispositions de la Loi relatives aux congés parentaux non indemnisés visent les parents salariés. On peut donc en déduire que les indépendants ne peuvent pas prendre un congé parental non indemnisé. 3. Quelles sont les modalités concernant l utilisation du droit au congé parental? Le congé parental doit être pris en entier et en une seule fois et ne peut pas être accordé deux fois au même parent pour le ou les mêmes enfants. Les deux parents ne peuvent pas prendre enmême temps le congé parental àplein temps. Cependant, en cas de congé parentalàtempspartiel,ilspeuventrépartirle congé de façon àassurer une présence permanente auprès de l enfant. L un des parents doit prendre son congé parental, sous peine de lapertedudroitaucongé parentalindemnisédansson chef, consécutivementaucongé de maternitéouaucongé d accueil(1 er congé parental).l autre parentpeut prendre son congé parental jusqu à l âge de cinq ans accomplis de l enfant (2e congé parental). Il doit être pris àraison de la moitié des mois avant que l enfantn aitatteintl âge de 5 ansaccomplis.si lesdeux parents, remplissant les conditions, demandent tous les deux le congé parental, priorité sera accordée àcelui des parents dont le nom patronymique est le premier dans l ordre alphabétique. Leparent,quivitseulavecson ousesenfants dontil alagarde, peut prendre son congé parentaljusqu àl âge de cinq ansaccomplis de l enfant. Lecongé parental qui n est pas pris par l un des parents n est pas transférable àl autre parent. Le congé parental entamé prend fin en cas de décès de l enfant ou lorsque letribunal saisi delaprocédure d adoption ne fait pas droit àla demande d adoption. Dans ce cas, le bénéficiaire réintègre son emploi au plus tard un mois après le décès ou le rejet de la demande d adoption. 4. Quelles sont formalités àrespecter pour obtenir le congé parental? Al égard del employeur: Le parentqui entend exercerson droitaupremiercongé parental doit notifier sademande àson employeur, par lettre recommandée àla poste avec avis de réception deux mois avant le début du congé de maternité. En cas d adoption et par exception, le parent adoptant qui entend exercer son droit au congé parental doit notifier sademande àson employeur dans les mêmes conditions de forme avant le début du congé d accueil. Le parentqui entend exercerson droitaudeuxième congé parental doit notifier sademande àson employeur, par lettre recommandée àla poste avec avis de réception, aumoins six mois avant le début du congé parental. Al égard delacaisse Nationale des Prestations Familiales (CNPF): Lademande présentée par le parent salarié doit être dûment certifiée par l employeur et remise àla CNPF auplus tard dans laquinzainedelanotification delademandeàl employeur pour ce qui est du congé consécutif au congé de maternité ouau congé d accueil (1 er congé parental) et dans la quinzaine dela notification de la décision del employeur ou, àdéfaut, dans la quinzaine del expiration du délai dequatre semaines prévu en cas de report du congé pour ce qui est du congé demandé par l autre parent (2e congé parental). Leparent qui exerce une activité indépendante doit certifier le début de son congé parental moyennant déclaration sur l honneur jointeàsademande,qui doitêtrenotifiéeàlacaissedeux mois avant le début du congé de maternité ence qui concerne le congé parental consécutif au congé de maternité etau moins six mois avant le début du congé parental jusqu à l âge de cinq ans accomplis. 06/2007 d handwierk 29

34 SOCIAL Encasd adoption d unenfantdemoinsdecinqans,lesadoptants doivent en plus transmettre àla CNPF un certificat du tribunalattestantquelaprocédureenvuedel adoptionaété entamée. Dès que le début du congé parentalpeut êtredéterminé sur base despiècesjustificativesfournies,lacnpfnotifie aux parents la décision d octroi du congé parental etla période pour laquelle ce congé est accordé. Elle en informe également l employeur et l Administrationdel emploi. LorsquelaCNPFconstatequel une desconditionsd attribution n est pasremplie ouvientàdéfaillir, elle en informe aussitôtle parentconcerné pardécision motivée et recommandée àla poste avec copie àl employeur. Apartirde lanotification de ladécision d octroi ducongé parental, le choix du congé parental est définitif et le parent ne peut plus renoncer àcecongé. 5. Quelle est la conséquence d un congé parental sur le contrat de travail? Pendantladurée ducongé parentalàtempsplein,le contrat de travail est suspendu intégralement. Pendant la durée du congé parental àtemps partiel, le contrat de travail est suspendu partiellement. A partir du dernier jour du délai pour le préavis de notification de lademande ducongé parental etpendant toute la duréeducongé parental,l employeur n est pasautorisé ànotifierausalarié larésiliationdeson contratde travail ou,le cas échéant, la convocation àl entretien préalable. La résiliation du contrat de travail effectuée en violation de cette dispositionest nulleetnon avenue. Cettedisposition s appliquetant au congé àplein temps qu au congé àtemps partiel. Lesalarié dont le contrat est suspendu suite àla prise d un congé parental etqui nesouhaite pas reprendre son emploi àl expiration ducongé est tenu d en informer l employeur, moyennant lettre recommandée avec accusé deréception, dans undélai égal àcelui qu il devrait respecter en cas de démission desa part. Toutefois, cette obligation ne dispense pasle salarié de notifieren dueforme àl employeur larésiliation du contrat. La notification nepeut avoir lieu qu au plus tôt le premier jour suivant le dernier jour du congé parental. Ledéfaut non justifié par unmotifgraveet légitimedereprise du travail àl expiration ducongé parental enl absence de l information oude la notification deladémission constitue un motiflégitimederésiliation ducontratde travailaveceffet immédiat pour motif grave par l employeur. Lesdispositionsquiprécèdentne fontpasobstacle àl échéanceducontratde travail àdurée déterminée ouàlarésiliation ducontratde travail parl employeur pour motifsgravesprocédant du fait ou de la faute dusalarié. Dansle casd unsalarié liéparuncontratàdurée indéterminée comportant une clause d essai, le droit au congé parental nepeut prendre effet et le congé ne peut être demandé qu après l expiration delapériode d essai. Pendant la durée du congé parental, l employeur est tenu de conserver l emploi dusalarié ou, en cas d impossibilité, un emploi similaire. Ladurée du congé parental est prise encompte dans le calcul des droits liés àl ancienneté. Le salarié conserveenoutre le bénéficedetous lesavantagesqu ilavaitacquisavantle début du congé. Lestravailleursbénéficiantd uncongé parentalontdroitàl accès aux mesures de formation continue organisées ou offertes parl employeur.l employeur etle salarié peuventmême stipuler d un commun accord, par avenant au contrat de travail, à signer au plus tard un mois avant le début du congé parental, que le salarié assisteraàdesmanifestationsorganiséesparouà lademandedel employeur (réunionsde serviceetc.) L avenant devra fixer le nombre, les horaires et autres modalités de ces mesures.toutefois,le salarié pourradénoncerunilatéralement etàtout moment cet avenant sans quecettedénonciationpuisse donner lieu àdes sanctions civiles ou pénales et constituer un motif de licenciement. Lecongé parentalnedonne pasdroitaucongé annuel légalde récréation. 6. L employeur peut-il demander unreport du congé parental demandé par le salarié? Il yalieu de distinguer deux cas: L employeur ne peut pas demander un report du congé parental qui suit directement le congé de maternité (1 er congé parental). L employeur peut exceptionnellement requérir le report du 2econgé parentalàune dateultérieurepour lesraisonssuivantes: - lorsqu une proportion significative d un département, d une entreprise demande le congé parentalsimultanémentetque de ce fait l organisation dutravail serait gravement perturbée; - lorsque leremplacement de la personne en congé ne peut être organisé pendantlapériode de notification en raison de laspécificité dutravail effectué par le demandeur ou d une pénurie de main-d œuvre dans la branche visée; - lorsque lesalarié est un cadre supérieur qui participe àla direction effective del entreprise; - lorsque letravail est de nature saisonnière etque lademande porte sur une période se situant dans une période de nature saisonnière; - lorsque l entreprise occupe régulièrement moins de quinze personnes. Aucun report n est justifié en cas de survenance d un événementgrave,dontlesconséquencessonten relation avecl enfant et pour lequel l assistance etl intervention ponctuelles extraordinaires de la part du salarié s avèrent indispensables. Acetitre,il convient encoredesouligner quel apprentipeut aussi demanderle report ducongé parentals il prouve que parle faitdu congé, il doit doubler l année de formation en cours ou qu il n est pas admis àl examen àla fin de l année en cours. Dans ce cas, le congé parental peut être accordé aux deux parents jusqu à l âge de cinq ans accomplis de l enfant. 30 d handwierk 06/2007

35 7. Quelles sont les conditions àrespecter pour pouvoir reporter uncongé parental demandé? Ladécisiondereport doitêtrenotifiéeparlettrerecommandée àla poste avec avis de réception au plus tard dans les quatre semaines de la demande. Lereport n est plus possible après que l employeur adonné son accord ouen cas d absence deréponse dans les quatre semaines. Lorsque lesalarié travaille auprès de plusieurs employeurs, le report est seulement possible en cas d accord entre les employeurs. En casdereport,l employeur doitproposerausalarié dansun mois une nouvelle date pour le congé qui peut se situer plus de deux mois après la date dudébut du congé sollicité, sauf demande expresse decelui-ci. Dans ce cas, la demande du salarié ne peut plus être refusée. Lorsque le travail estde nature saisonnière,il peut être reporté jusqu après la période de nature saisonnière. Pour une entreprise occupant moins de quinze salariés, le délai dereport de deux mois est porté àsix mois. 8. Quelles sont les conditions àrespecter en cas de remplacement du salarié absent? Ladélégation dupersonnel,s ilenexiste,est informéeparl employeur de tout report d un congé parental. L employeur peut embaucher unautre salarié sous contrat à durée déterminée en vuederemplacer le salarié absent. Ce remplacement ne doit plus nécessairement se faire sur le poste même occupé par le salarié absent, mais peut s opérer sur un autrepostelibérédansl entreprisedufaitde réorganisationsou mutations internes ayant eu lieu suite àl absence enquestion. Le contratàdurée déterminée doitcependantindiquerle nom dusalarié absent même si leremplacement s effectue sur unautre poste. Le remplacementdusalarié absentpeut débuterauplustôttrois mois avant la date dudébut du congé parental (ou trois mois avant le début du congé de maternité, si lecongé parental est prisàlasuite ducongé de maternité) etprendrefin auplus tard trois mois après la fin ducongé parental. Congés collectifs 2007/2008 Al heure actuelle il existe trois conventions collectives de travail imposant aux entreprises, luxembourgeoises et étrangères, un congé collectif d été et/ou d hiver. 1. Bâtiment et génie civil été 2007 hiver 2007/ Installateurs sanitaires, installateurs de chauffage / et de climatisation et installateur frigoristes 3. Plafonneurs-façadiers / Les branches suivantes n ont pas de congé collectif àrespecter: installateurs d ascenseurs carreleurs électriciens menuisiers peintres couvreurs, ferblantiers, charpentiers et calorifugueurs (toiture) vitriers 06/2007 d handwierk 31

36 SOCIAL Beschäftigung von Schülern und Studenten während der Schulferien Die herannahenden Schulferien sind traditionell die Zeit, in der sich Schüler und Studenten durch Sommerjobs ihr Taschengeld aufbessern. Doch genau wie ein normales Arbeitsverhältnis spielt sich auch diese Beziehung zwischen dem Arbeitnehmer, sprich Schüler oder Studenten, und dem Arbeitgeber nicht in einem gesetzesfreien Umfeld ab. Es existieren für beide Seiten Rechte und Pflichten, die eingehalten werden müssen. Der folgende Artikel gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes vom 22. Juli 1982 betreffend die Beschäftigungvon Schülernund Studenten während derschulferien.die Beschäftigungvon Schülernund Studenten während derschulferien unterliegt nur dann dem Gesetz vom 22. Juli 1982, wenn diese Beschäftigung gegen Entgelt erfolgt, dies sowohl imöffentlichen als auch im Privatsektor. Wenn die Arbeit des Schülers bzw. des Studenten eine rein erzieherische Form annimmt, dann wird dies von dem Gesetz nicht als Beschäftigung angesehen. Dies bedeutet also, dass Praktika, die durch die Schulen vorgesehen sind, bzw. solche Arbeiten, die durch einen Praktikumsvertrag zwischen dem Arbeitgeber und dem Schüler oder Studenten abgedeckt sind, nicht unter dasangesprochene Gesetz fallen.dasgesetz definiert Schülerund Studenten alspersonen zwischen 15 und 25 Jahren,welche in einem Luxemburger oder ausländischen (Universität, Hochschule u.a.) schulischem Institut eingeschrieben sind. ACHTUNG: Neue gesetzliche Bestimmungen sehen vor, dass die Schüler oder Studenten die auf einem Risikoposten beschäftigt werden,voranfang ihrerarbeiteinermedizinischen Untersuchung bei Arbeitsmedizinerunterzogen werden müssen.alsrisikoposten wird jeder Arbeitsplatz angesehen, bei dem der Arbeitnehmer (hier also der Schüler oder Student)sich oder eine dritte Person einem gewissen Risiko aussetzt. Schüler unter 18 Jahren dürfen nicht auf Risikoposten beschäftigt werden. Deshalb brauchen sie auch nicht zur medizinischen Untersuchung beim Arbeitsarzt. Die Beschäftigungszeitdarf während deskalenderjahreskeine zwei Monateüberschreiten,selbst wenn essich ummehrere Arbeitsverträge handelt. Der Lohn, den der Schüler oder Student während seiner Arbeit erhält, darf nicht unter 80 %des gesetzlichen Mindestlohns für unqualifizierte Arbeiter liegen (siehe Tabelle). Zu zahlende Mindestlöhne, gestaffelt nach Alter des beschäftigten Schülers Alter des Schülers bzw. Studenten Monatsmindestlohn Stundenmindestlohn Zum 1.Januar 2007 galten folgende Löhne: base 100 ind. 668,46 salaire horaire mensuel 18 ans et plus 7, , ans 5, , ans 5, ,17 Die Beschäftigungvon Schülernund Studenten unterliegtnichtderkranken bzw.derrenten-und Pflegeversicherung und esmüssen für diese Beschäftigung auch keine Familienzulagen abgeführt werden. Allerdings unterliegt diese Form der Beschäftigung derarbeitsunfallversicherung.schülerund Studenten,diewährendihrerSchulferien beschäftigtwerden,haben kein Anrechtauf Jahresurlaub. Der außerordentliche Urlaub (z.b. imtodesfall eines Familienangehörigen, usw.) muss allerdings gewährt werden wie dies im Gesetz vorgesehen ist, allerdings ohne dass diese Abwesenheit vergütet werden muss. 32 d handwierk 06/2007

37 Nouveau Citroën Jumpy Séduisant et efficace comme votre entreprise. Volumeutile de 5à7m 3 Charge utilede1000 ou 1200 kg 2longueursde chargement 2hauteurs utiles 3motorisations HDi Euro 4 Suspension arrière pneumatique ajustable Il yadéjà un NOUVEAU CITROËN JUMPY àpd HTVA (1) Primederecyclage de 900 HTVA (2) incluse. Les«Offres Soleil» de juin Il yadéjà un CITROËN BERLINGO àpd7.050 HTVA (1) Prime de recyclage de 700 HTVA (2) incluse. Volume utile de3m 3 Charge utile de 600kgou800 kg Direction assistée desérie Il yadéjà un C ITROËN JUMPER CITROËN JUMPER àpd HTVA (1) Prime de recyclage de 900 HTVA (2) incluse. Volume utile de8à17m 3 Masse maximum autorisée jusqu à 4tonnes 3hauteurs utiles 4longueurs de chargement 3motorisations HDi Euro 4 (2) Toujours soucieux de l environnement, Citroën propose une prime spéciale de recyclage pour votre ancien véhicule. Pour la reprise et le recyclage de votre ancien véhicule, nous vous offrons une prime de recyclage de 700 htva àl achat d un nouvel utilitaire Citroën Berlingo et de 900 htva àl achat d un nouvel utilitaire Citroën Jumpy ou Jumper. Ainsi, la qualité de l environnement en profitera grâce au processus de tri-recyclage. Le véhicule doit être complet et immatriculé depuis au moins 6 mois au nom du dernier propriétaire. Le nom du propriétaire du nouveau véhicule doit correspondre au nom du dernier propriétaire de l ancien véhicule. (1) Prix HTVA(hors frais d immatriculation et de contrôle technique) au 1/06/2007duCitroën Berlingo 1.4i 600 kg, du Citroën Jumpy fourgon tôlé L1H1 1.6 HDi 16v 90(1.000 kg) etducitroën Jumper Easy One 30L1H1 2.2 HDi 100, toutes promotions déduites ycompris la prime derecyclage (2).Ces prix concernent des véhicules d entrée degamme etnecorrespondent pas nécessairement aux véhicules illustrés. Visuels non contractuels. Offres sous conditions réservées aux sociétés, valables pour tous les véhicules utilitaires Citroën neufs commandés enjuin 2007 dans les points de vente Citroën participants etdans lalimite des stocks disponibles. Offres non cumulables avec les autres promotions en cours. Plus d informations? Contactez votre point devente Citroën. VOUS N IMAGINEZ PAS TOUT CE QUE CITROËN PEUT FAIRE POUR VOUS

38 DROIT La surveillance sur le lieu de travail Afin dese protéger contre une utilisation excessive voire abusive des outils informatiques mis àla disposition de leurs salariés, certains employeurs songent àavoir recours àdes mesures de surveillance sur le lieu de travail, tel que lecontrôle ducourrier électronique, de l utilisation del Internet ou du réseau informatique. Or, ce contrôle nepeut se faire demanière absolue,et est seulement possible dans les cas limitativement énumérés par la loi du2août 2002 relative àla protection des personnes àl égard du traitement de données àcaractère personnel. Le présent article, qui apour objet de relever d une part, les points essentiels auxquels doivent faire attention les employeurs désireux de procéder àun tel contrôle et d autre part, les recommandations données en la matière par la Commission nationale pour la protection des données (ci-après «CNPD»), se base sur le rapport relatif aux années 2004 à2006 publié par la CNPD. 1. Conditions de légitimité prévues àl article 11 de la loi du 2 août 2002 La surveillance sur le lieu de travail est soumise àune autorisation préalable de la CNPD. Dans sa demande d autorisation, le responsable du traitement doit seprévaloir d une condition de légitimité prévue àl article 11 paragraphe 1. Le présent article repose sur l hypothèse que lafinalité invoquée est celle prévue par le point b)de l article 11 paragraphe 1,àsavoir: «pour les besoins de protection des biens de l entreprise». D après la CNPD, sont visés par cette notion, la protection des biens et secrets de fabrication de l entreprise contre ladestruction, le vandalisme ou le vol, le fait d empêcher la divulgation d informations confidentielles et le fait de garantir la sécurité et le bon fonctionnement du réseau informatique. Atitred exemple,aétéécartée parlacnpdlafinalitésuivante invoquée par unresponsable de traitement: «La prévention de faits illicites ou diffamatoires, de faits contraires aux bonnes mœurs ou susceptibles de porter atteinte àla dignité d autrui (consultation de sites àcaractère pornographiques, pédophiles etc). Par contre, aété considérée comme étant légitime la finalitésuivante: «La sécurité et/oule bon fonctionnementtechnique des systèmes informatiques en réseau de l entreprise, y compris le contrôle des coûts yafférents, ainsi que laprotection physique des installations de l entreprise (propagation de virus etc.). 2. Respect du principe definalité /de nécessité Le traitement àdes fins de surveillance sur le lieu de travail n est possible que s ilest nécessaire. Donc, avantdeprocéderàla surveillance,l employeur doits assurerque cette surveillanceest absolumentnécessaire pour une finalité déterminée.lessalariés doivent être informés de manière claire, précise etexacte dela surveillanceopérée.d autantplus,lescirconstancesdanslesquelles la surveillance alieu doivent être décrites avec précision. En ce qui concerne le contrôle des correspondances, une distinction est àfaire entre les courriels personnels et les courrielsprofessionnels.lesdeux catégories sontsoumisesau secret des correspondances privées prévu par la loi du 11 août 1982 concernantlaprotectiondelavie privée,maisen ce qui concerne les courriels professionnels, c est l entreprise qui doit être considérée comme destinataire respectivement expéditrice. Pour les courriels personnels émis ou reçus par le salarié en nom personnel, l employeur ne peut procéder àun contrôle que dans les casoùcedernierauraitconsentipréalablementàuntel contrôle conformément àla loi du11 août 1982 précitée. Ilexistecependantune présomption ducaractèreprofessionnel des « s» sur le lieu de travail, c est-à-dire qu en l absence desmentions«privé» ou«personnel»dansle titredes« s», 34 d handwierk 06/2007

39 le caractère professionnel leur est reconnu et il pourra être surveillé par l employeur. Il faut toutefois noter que sitous lescourriels(professionnels et privés) sont mélangés dans la boîte deréception de la messagerie électronique del employé,il sera difficile pour l employeur d avoir accès aux messages de l entreprise au risque devioler la confidentialité des messages àcaractère personnel. 3. Respect du principe deproportionnalité La surveillance doit être adaptée au but légitime poursuivi. Ence qui concerne le contrôle des enregistrements des fichiers de journalisation etdu contenu des disques durs La jurisprudence reconnaît que les salariés doivent pouvoir bénéficier sur leur lieu de travail et pendant les heures de travail payées par l employeur d une sphère résiduelle de vie privée les protégeant contre une surveillance excessive de la part de l employeur. En fait, le contrôle permanent et omniprésentest admispour lesfinalitéslégitimesrépondant àdes besoins de l entreprise mais l analyse des données ne doitêtreeffectuée parréférenceaux salariésindividuelsque de façon ponctuelle. Donc, ces vérifications ne peuvent être intensifiées graduellement qu à l égard deceux contre lesquels les vérifications ponctuelles ont dégagé des indices d abus, d utilisation illégitimedesoutilsinformatiquesetmoyensde communication électronique mis àleur disposition. Mise enplace delogiciels quiidentifientl expéditiondecourriers électroniquesen chaîneouquiisolentet/oubloquentceux dontla tailleest excessiveetquipeuventprovoquerunengorgementvoire un ralentissementduréseau.c est surbased une listedecourriers et non de leur contenu que lenon-respect des règles posées par l employeur pourra être décelé; Surveillance non nominative des sites consultés c est-à-direétablir une listed adressesde sitesconsultésde façon globale surune certainepériode,sansquesoientidentifiésdansunpremiertempsles auteursdesconsultations.ainsi,une durée anormalementlongue de consultationoulamentiond adressesde sitessuspects peuvent le cas échéant être détectées. Par conséquent, des mesures de contrôle appropriées peuvent être prises; Miseenplaced un logicielspécifiquesurbasedemots-clésdéterminés permettantderepérerde façon automatique laconsultation de certains sites. Pour de plus amples renseignements, n hésitez pas àcontacter le servicejuridiquedelachambredesmétiers (Tél.: / 256) oula CNPD (Tél.: ). LOCATION Z.A.MacAdam Luxembourg Tel436690` Fax Ence qui concerne le courrier électronique La CNPD qualifie d excessive laprise deconnaissance systématique ducontenu des courriers électroniques par l employeur. Ence qui concerne la navigation sur Internet Lesdonnéesconcernéessontdesdonnéesde trafic(adresses des sites consultés) etle cas échéant du contenu afférent. Ces données constituentdes données àcaractère personnel àpartir du moment où l employeur est en mesure d établir un lien entre les adresses des sites consultés et unemployé particulier. 4. Recommandations de la CNPD Mise en place parlessalariésd une double boîte de messageriespermettantde distinguerlesmessagespersonnelset lesmessagesprofessionnelsouinviterlessalariésàclasser les messages reçus dans undossier identifié comme «personnel» ou«privé»; Insérer dans les contrats de travail un clause suivant laquelle le salarié donnerait expressément son consentementàcequeson courrierélectronique,reçusur l adresse électroniquedel entreprise,surl ordinateur misàsadisposition par l entreprise, soit considéré comme étant le courrierde l entreprisequipuisseêtreaccéderparl entreprise ou faire l objet d une surveillance del entreprise; wr 06/2007 d handwierk 35

40 DROIT Projets de lois et de règlements soumis pour avis àla Chambre des Métiers 15 mai 10juin 2007 D après la législation luxembourgeoise, l avis de la Chambre des Métiers doit être demandé au sujet de tout projet de loi oude règlement grand-ducal ouministériel intéressant directement l artisanat. Dans le cadre decette rubrique, la Chambre des Métiers entenddorénavantrégulièrementinformersesressortissants et toute personne intéressée sur les différents projets dont elle se trouve saisie.une copie intégrale peut être obtenue sur simple demandeauprèsde lachambredesmétiers (tél: ou sylvie.thill@cdm.lu). Lesavisofficielspeuvent être consultés sur -rubrique avis et prises de position. Les collaborateurs en charge de la rédaction des avis sont àvotre disposition pour recueillir vos observations éventuelles ou pour vous fournir des explications. Ministère delaculture, de l Enseignement Supérieur et de Recherche Projet de loi relatif aux aides àla formation-recherche. Ministère del Economie et du Commerce extérieur Projet de règlement grand-ducal concernant les installations à gaz. Projet de loi relative àla recherche et àla sanction des violations des droits des consommateurs amendements. Ministère del Environnement Projetde loirelatif àl évaluation desincidencesde certainsplans et programmes sur l environnement Projet de règlement grand-ducal modifiant les annexes Iet II du règlement grand-ducal modifié du 7mars 2003 concernant l évaluation des incidences de certains projets publics et privés sur l environnement. Paquet REACH. Avant-projet de loi relative àla responsabilité environnementale en ce qui concerne la prévention et la réparation des dommages environnementaux. Ministère d Etat Projetde règlementgrand-ducalportantapprobation ducontratsur la construction, l exploitation, la gestion et la mise envaleur d un oude plusieurs centresprimaires àl Internet, lesactivitésde développement, de mise envaleur et d exploitation d un oude plusieurs réseaux de fibres optiques reliant le pays aux centres primaires d accès àl Internet situés en dehors des frontières du Luxembourg, les activités de développement, de mise envaleur et d exploitation d un réseau de fibres optiques reliant les centres nationaux d accès àl Internet aux centres primaires nationaux et l administration et lagestion desressourcesassociéesàcesréseaux,signé entrel Etat du Grand-Duché de Luxembourg etla Société Luxconnect S.A. Ministère delajustice Projetde loi1.introduisantlaresponsabilitépénale despersonnes morales dans le code pénal etdans le code d instruction criminelle, 2. modifiant le code pénal, le code d instruction criminelle et certaines autres dispositions législatives. Ministère delasanté Projetde règlementministériel portantadaptationauprogrèstechnique decertaines annexes du règlement grand-ducal modifié du 30 juillet 1994 relatif aux produits cosmétiques. Avant-projetde règlementgrand-ducaldéterminantcertainesmodalités d application du règlement (CE) No 882/2004 duparlement Européen etdu Conseil du29avril 2004 relatif aux contrôles officiels effectués pour s assurer de la conformité avec la législation sur lesaliments pour animaux etlesdenréesalimentairesetaveclesdispositions relatives àla santé animale et au bien-être des animaux. Ministère des Transports Projet de règlement grand-ducal sur les obligations des usagers des transports publics. 36 d handwierk 06/2007

41 EUROPE La législation européenne L Euro Info Centre Luxembourg-PME vous propose deconsulter régulièrement la rubrique «Législation communautaire» qui fournit unaperçu actuel sur l évolution delaréglementation au niveau européen 1. Affaires sociales Quatrième rapport sur la cohésion économique etsocial (COM(2007) 273) 2. Alimentation Livreblanc: Une stratégie européenne pour les problèmes de santé liés àla nutrition, la surcharge pondérale et l obésité (COM(2007) 279) 3. Environnement Règlement(CE)n 614/2007duParlementeuropéenetduConseildu 23 mai2007 concernant l instrumentfinancierpour l environnement (LIFE+) (Journal officiel L149du9juin 2007) Communication de la Commission au Conseil etau Parlement européen -Coopération delacommission avec le processus «un environnement pour l Europe» après la conférence ministérielle de Belgrade en 2007 (COM(2007) 262 final. 4. Innovation Communication de la Commission au Parlement européen, au Conseil etau Comité des Régions Vers une politique générale en matière delutte contre lacybercriminalité (COM(2007) 267 final). 5. Marché intérieur Rapport de la Commission «Mieux Légiférer 2006» conformément àl article 9 duprotocole sur l application des principes de subsidiaritéetde proportionnali-té(14èmerapport)(document COM(2007) Normalisation Rapport de lacommissionauparlementeuropéenetauconseil sur l application par les Etats membres de la directive 2000/30/ CE duparlementeuropéenetduconseildu6juin 2000 relative au contrôle technique routier des véhicules utilitaires circulant dans la Communauté. (COM(2007) 270 final). 7. Société del information Communication delacommission au Parlement européen etau Conseil sur l évaluation del Agence européenne chargée dela sécurité des réseaux et de l information (ENISA) (COM(2007) 285 final) Vous pouvezcommanderlestextesauprèsde l EuroInfoCentre Luxem-bourg-PME auprès de la Chambres des Métiers (tél.: , myriam.weber@cdm.lu Edelstähle-Zentrum Saar-Lor-Lux 4KW Laser 2500 X6500 mm STOCKS ACIERS INOXYDABLES tôles, ronds, profilés, tubes et accessoires, acier àoutils, alliages nickel et titane Travail àfaçon oxycoupage au plasma, découpe laser et pliage LIVRAISON RAPIDE PAR NOS SOINS Stresemannstrasse Industriegebiet, D Ensdorf Tél.: / Fax Export: / info@rupp-edelstaehle.de 06/2007 d handwierk 37

42 EUROPE Marchés étrangers Foire Technique Internationale (FTI) àplovdiv (Bulgarie) La Foire Technique Internationale de Plovdiv s adresse aux entreprises actives dans les domaines des équipements électriquesetélectroniques,de lacons-tructionetarchitecture,de l énergieetde l environnement,destransportsetde l industrie automobile, des équipements de sécurité, des technologies de l information etde la communication. La «Grande Région Saar-Lor-Lux» sera la région d honneur et une attention particulière lui sera accordée. Toute une série de manifestationscomplémentaires,dontnotammentdesséminaires et des réceptions seront mis en place. Un stand collectif de la Grande Région accueillera les entreprises luxembourgeoises, wallonnes, rhénanes, sarroises et lorraines. Salon «BIG 5» àdubaï Un pavillon luxembourgeois sera mis en place pour les entreprisesluxembourgeoisesdes secteurs de la construction etdu génie civil, des équipements du bâtiment, de l environnement et du traitement de l eau. Le«BIG5 show»est le Salonderéférence pour préparerl accès des entreprises luxembourgeoises dans la région dugolfe. Best Eco Meeting àliège Le Best Eco Meeting Forum derencontres interentreprises est organisédansle cadredusalonbest 2007,saloneuropéen de l environnement, de l énergie etdes technologies propres. Le Best Eco Meeting offre aux entreprises: deux journées de rendez-vous d affaires personnalisés la présence duprofil d entreprise dans le catalogue des participants en ligne larencontred autresprofessionnelsdusecteur de l environnement dans le cadre derendez-vous individuels rencontres des exposants réunis sur des plates-formes sectorielles (eau, sols, énergie etutilisation rationnelle de l énergie etrecyclage) participation aux nombreuses conférences et débats thématiques N hésitez pas àcontacter l Euro Info Centre Luxembourg dela Chambre des Métiers pour obtenir des renseignements supplémentaires sur les différentes foires (tél.: , christiane.keiser@cdm.lu ). 38 d handwierk 06/2007

43 R-Leasing Equipement professionnel: leasing ou crédit? Qui veut être àlapointe dans son domaine doit s équiper d un matériel de pointe: parc automobile, équipement professionnel, informatique ou bureautique. R-Leasing est l alternative de financement idéale avec de nombreux avantages à découvrir auprès de nos conseillers. Banque Raiffeisen société coopérative Tél Eng Bank, méi no bei Iech

44 EUROPE La prestation de services en Allemagne Formalités effectuées par la Chambre des Métiers pour le compte de l entreprise Dans le cadre deses activités d assistance etde conseil del accès des entreprises aux marchés étrangers et notamment des démarches àfaire lors d une prestation deservices àl étranger, l EURO INFO CENTRE Luxembourg PME propose encollaboration avec CONTACT ENTREPRISES de la Chambre des Métiers d accomplir pour le compte del entreprise les formalités administratives nécessaires en vue delaprestation de services en Allemagne. Quelles démarches pour la prestation de service enallemagne? Demande pour recevoir une attestation d une Chambre Métiers allemande Chaque entreprise qui prévoit d effectuer des prestations de servicesen Allemagne,faitlademandepour recevoirune attestation de la Chambre des Métiers de Trêves en Allemagne «Antrag auf Erteilung einer Bescheinigung». Cette attestation est valide sur tout le territoire del Allemagne. Fiscalité indirecte: Demande d un numéro detva allemand Les entreprises luxembourgeoises doivent s adresser au «Finanzamt Saarbrücken» pour demander unnuméro detva en Allemagne. La demande d un numéro detvadépend de l activité et de l objectif de la prestation. L entreprise qui exécute une prestation pour le compte d un nonassujetti allemand àla TVA (p.ex. client privé), est obligée de fairelademanded unnumérodetvaen Allemagne. L entreprise luxembourgeoisequiexécuteune prestation pour le compted un assujettiallemand àlatva (p.ex.sous-traitant),n est pasobligée de faire lademande pour un numéro detvaen Allemagne. Apartir du 1 er janvier 2007, le taux de TVAapplicable en Allemagne est de 19 %. Laretenue de15% sur le chiffre d affaires réalisé par les entreprises du bâtiment (Gesetz zur Eindämmung illegaler Beschäftigung im Baugewerbe) Lesentreprisesouorganismesde droitpublicquifontintervenir des entreprises du bâtiment en Allemagne doivent retenir 15 % du chiffre d affaires TTC et les reverser aux services fiscaux allemands. Les prestataires en question peuvent néanmoins demander une dispense; le «Finanzamt Saarbrücken» peut établir une attestation dedispense aux entreprises sicelles-ci peuvent prouver qu elles sont àjour au regard deleurs obligations envers le Finanzamt. Les entreprises dont le chiffre d affaires prévisionnel réalisé pour le compte d une entreprise oud un organisme de droit public en Allemagne nedépasse pas EUR, n ont pas besoin deprésenter une telle attestation dedispense. Fiscalité directe: impôts sur les revenus Si l exécution d un travail de construction oude montage en Allemagne nedépasse pas les 6mois (183 jours, ycompris les dimanches, jours de fête etde congé), l entreprise luxembourgeoiseest considéréecomme n ayantpasde BETRIEBS- TAETTE enallemagne. Dans ce cas et en vertu d une convention entre legrand- Duché de Luxembourg etl Allemagne envued éviter les doubles impositions, l entreprise luxembourgeoise reste redevable des impôts sur ses revenus au Grand-Duché de Luxembourg Déclaration spéciale en cas de détachement de travailleurs ( Entsendegesetz ) Une loi allemande intitulée Arbeitnehmer-Entsendegesetz implique que si une entreprise artisanale affecte dupersonnel surun chantieren Allemagne,lestravailleursdoiventêtre déclarés àla «Finanzkontrolle Schwarzarbeit». Une déclarationdoitêtreobligatoirementréalisée:dèsquela date dudébut des travaux est fixée; dans le cas où d autres ouvriers que ceux initialement déclarés sont affectés au chantier; dans le cas où des ouvriers déjà déclarés sur un chantier seront affectés àun autre chantier. 40 d handwierk 06/2007

45 Parallèlement àla procédure dedéclaration préalable, les entreprises luxembourgeoises doivent respecter les tarifs horaires minimum envigueur, tout comme les normes de santé etde sécurité etles conditions minimales de travail applicables en Allemagne. Sécurité Sociale (certificat de détachement E101) L ouvrier détaché en Allemagne, doit obligatoirement être en possession ducertificat E101, qui atteste qu il est redevable des charges sociales au Grand-Duché de Luxembourg etqu il est donc exempt des charges sociales en Allemagne. Les congés dans le bâtiment allemand pour les travailleurs européens Selon la loi allemande relative au détachement de travailleurs (Arbeitnehmer-Entsendegesetz -AEntG) entrée en vigueur le 1 er mars 1996,chaquetravailleur détaché en Allemagneadroitàdes congés payés pour la période du détachement. La Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK), Caisse decongés payés et d indemnisation salariale dusecteur de laconstruction,organisme paritairecomposédes partenaires sociaux du bâtiment, acomme mission demettre en œuvre lerégime decongés payés en application des conventions collectives du bâtiment et de la loi allemande, de garantir le paiement de l indemnité decongés et les droits àcongés des travailleurs et d assurer auprès de chaque employeur, le recouvrement de la cotisation àla caisse decongés pour le financement de l indemnité decongés. D après la loi allemande les entreprises luxembourgeoises sont obligées àcotiser auprès de la ULAK;la Chambre des Métiers est cependant d avis que lerégime des congés dans le bâtiment, àl instardurégime«timbresfidélité/timbresintempéries»belge, entraîne un effet de concurrence déloyale face aux entreprises allemandes, par le fait d augmenter les charges financières et de ne pasreconnaîtrecomme équivalentle systèmeluxembourgeois (se basant sur un cadre légal etsur des conventions collectives). Autorisations spéciales (en cas de travaux àdes installations d approvisionnement: eau, gaz, électricité) Une entreprise qui effectue des travaux àdes installations d approvisionnement en Allemagne, est tenue dedemander préalablement une concession auprès des instances compétentes en la matière (Stadtwerke, Fachverbände, etc.) et dans le ressort desquelles les travaux doivent être réalisés. Sivous souhaitezque lachambredesmétiers prenne en charge les formalités concernant la prestation deservices en Allemagne pour votre entreprise, n hésitez pas àvous adresser à: EURO INFO CENTRE Luxembourg PME Madame Christiane KEISER Tél.: (00352) ; christiane.keiser@cdm.lu CONTACT ENTREPRISES Madame Rute SOARES Tél.: (00352) ; rute.soares@cdm.lu

46 FORMATION Malerklasse imnordstadt-lyzeum Berufsausbildung Ab dem Schuljahr 2007/2008 funktioniert im zukünftigen Nordstadt-Lyzeum Diekirch/Ettelbrück erstmalig eine Vollzeitklasse (10e) im Malerberuf. Für Unternehmen aber auch für künftige Lehrlinge der Nordregion stellt diese Klasse eine wesentliche Verbesserung dar, da bis heute lediglich eine Malerklasse im städtischen Lycée du Centre existierte. Die Lehrlingsausbildung im Malerberuf erstreckt sich über drei Jahre. An die Gesellenprüfung schließt sich der Meisterbrief an, der den Grundstein der beruflichen Selbständigkeit bedeutet. In Luxemburg sind rund 300 Malerunternehmen mit insgesamt4.000 Mitarbeitern tätig.die Mehrzahl derunternehmen ist in dermaler-und Glasermeisterverband zusammengeschlossen, die die Interessen desberufesgegenüber Sozialpartnernund öffentlichenstellen vertreten. Von Qualität der luxemburgischen Berufsausbildung im Malerhandwerk zeugen die regelmäßig guten Platzierungen der luxemburgischen Teilnehmer im Rahmen von internationalen Wettbewerben. So wurde diegesellinmartineihry kürzlichzu Vize-Europameisterin im Malerberuf gekürt. Zum Malerberuf Maler brauchen ein sicheres Gefühl für Farben und Formen, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Augenmass, Kreativität,Interessean aktuellen Trendsund Liebe zumdetail.malerseinheisstauchoberflächen individuell gestalten, Farbgebung auf die Wohnungseinrichtung abstimmen, Sachwerterhaltung, Farbkonzepte für Gebäudefassaden erstellen. Maler ist mehr als Anstreichen, Tapezieren und Spritzen. Malerbeherrschen neben vielen Klebe- und Spachteltechniken, ebenfalls Techniken wie Tupfen, Vergolden und Schriftenmachen. Maler leisten einen Beitrag zur Lebensqualität, Sicherheit und farbiger Umwelt. Informationen zum Beruf und den Unternehmen gibt auf www. peintres.lu GAZ EN BONBONNES ET POUR CITERNES PRIX OFFICIEL* PROPANE PROPANE PL 5kg 10,5 kg 18 kg 33 kg 44,5 kg 10,5 kg 18 kg 9,14 12,80 21,94 40,22 54,24 13,19 22,61 t PRIX PROGAZ 8,02 11,22 19,24 35,27 47,57 11,61 19,91 VOTRE AVANTAGE Livraison gratuite! FAITES DES ECONMIES! En tant qu utilisateur professionnel, Kauffman Gaz vous offre des tarifs PROGAZ particulièrement avantageux. Contactez-nous! chariots élévateurs 1,12 1,58 2,70 4,95 6,67 1,58 2,70 * Prix luxembourgeois hors TVA au 01/06/2007 -sous réserve de changement de prix officiel Infoline: d handwierk 06/2007

47 Brevet de maîtrise dans l artisanat La clé de votreindépendance et de votrecarrièreprofessionnelle Inscription à la session 2007/2008 QUIest concerné? Tous les détenteurs d un: CATP Diplôme de technicien Diplôme de fin d études secondaires techniques Diplôme de fin d études secondaires générales Diplôme sanctionnant une formation post-secondaire Lescours de gestion peuvent également êtresuivis dans le cadredelaformation continue. QUANDs inscrire? La période d inscription s étend du 15 juin au 16 août COMMENT s inscrire? Le dossier d inscription et des fiches explicatives peuvent être demandés auprès de la Chambre des Métiers. (Mme Léontine ANZIA: tél et Mme Liette EVEN: tél qui se tiennent àvotredisposition pour un conseil individuel) Chambre des Métiers: 2, Circuit de la Foire Internationale, L-1347 Luxembourg BP 1604, L-1016 Luxembourg- Fax : leontine.anzia@cdm.lu liette.even@cdm.lu

48 INFO Une campagne etun prix de la santé en milieu de travail 1. Pourquoi un prix de la santé? Les conditions de travail ont unimpact déterminant sur la santé des travailleurs. C est pourquoi les entreprises qui investissent pour améliorer les conditions de travail et promouvoir la santé sur le lieu de travail méritent d être montrées en exemple. Le ministère delasanté souhaite, avec le prix de la santé, encourager les entreprises, qui, dans unsouci deresponsabilité sociale et de bon management, vont au-delà de leurs obligations légales et prennent de réelles initiatives en matière debien-être au travail. Cette campagne vise aussi àancrer ce type de démarche dans une optique plus large. Dansun marché de plus en plus compétitif,lapromotion de lasanté autravails avère aujourd hui un élémentimportantpour renforcer l engagement des travailleurs, les motiver et développer leur créativité etleur esprit d équipe. Car, en fin decompte, la santé des travailleurs aaussi un impact déterminant sur la santé de l entreprise. 2. Pourquoi une campagne? Remettre un prix, c est attirer l attention sur les meilleures pratiques. Mais cette campagne veut aller plus loin qu une simple remise deprix: le concours permettra de constituer une banque de donnésde bonnespratiquesaccessible àtous.en effet,il existe bon nombre d initiatives qui peuvent être mises en place dans d autres entreprises, soit telles quelles, soit en les adaptant au besoin. L idée delacampagne est non seulement de valoriser les entreprisesquidéveloppentdéjàde tellespratiquesmaisaussiet surtout d encourager les autres àsuivre l exemple. 3. Ce que leprix récompense Le jury sera particulièrement attentif àcertaines spécificités des projets présentés: la créativité etl innovation la participation des travailleurs la durabilité duprojet l efficacité Critères d acceptabilité des dossiers de candidature Atitred illustration,etdemanièrenon limitative,on peut citer des initiatives ayant traité: l amélioration de l environnementde travail (ergonomie despostes, ambiance physique, embellissement des lieux de travail,...) la promotion d une alimentation saine des campagnes orientées santé publique (campagnes d information sur certaines maladies, campagnes de dépistage,...) la prévention du stress la prévention des lombalgies, des troubles musculo-squelettiques une meilleure conciliation entre vie professionnelle etvie privée la prévention des dépendances (alcool, tabac, médicaments,...) la promotion des activités physiques des politiques visant des catégories spécii ques de travailleurs (travailleurs âgés, jeunes travailleurs, femmes enceintes ou allaitantes, travailleurs avec un handicap...) Comment participer: Le dossier de participation ainsi que lerèglement du concours se trouvent sur le site Pour plus d informations: Ministère de la Santé - Division de la santé au Travail Tél: Fax: ministre@ms.etat.lu 44 d handwierk 06/2007

49 INFO Guichet unique virtuel En date du16 mai 2007, le ministre de la Fonction publique etde la Réforme administrative, le ministre del Économie et du Commerce extérieur et le ministre des Classes moyennes, du Tourisme et du Logement ont invité les responsables de différents ministères et administrations àune réunion d information àla Chambre des Métiers. Cette réunion avait notamment pour objectif de préciser la stratégie, les principes et la démarche du gouvernement pour la mise enoeuvre del échange d informations par voie électronique entre administrations et entreprises, ainsi que l implication et l appui nécessaires des administrations concernées. Tous les efforts entrepris àl heure actuelle en matière degouvernance électronique devront aboutir àla réalisation d un «Guichetunique» virtuel pour entreprisesconsidérécomme unpiliermaîtreduplandirecteur de lagouvernanceélectronique. L outil qui est en train d être développé se définit comme un espace virtuel unifié, dont l objectif principal est de permettre un accès simplifié et transparent aux informations etàl ensemble desprocéduresadministratives, avec la possibilité d effectuer tout ou partie de ces démarches en ligne. La première phase du«guichet unique» a consisté àmettre enligne, fin novembre 2004, le «Portail àguichet unique pour entreprises» - danssa version informationnelle actuelle. La phase suivante duprojet prévoit la mise enplace d une version interactive puistransactionnelle du«guichetunique» parlamise en oeuvre d un assistant électronique aboutissant àla réalisation de démarches en ligne. Un tel système d assistance par voie électronique couvre dans une première phase les procédures de la création d entreprise et s élargira àterme àd autres formalités administratives auxquelles une entreprise est confrontée au cours de son existence. L assistantaideàdéterminerle casdefigure de l utilisateur etlesdémarchesàaccomplir auprès des différents organismes jusqu à la soumission, par voie électronique, de ses données aux administrations compétentes. Lors de son allocution, M.Claude Wiseler arappelé au nom des trois ministères que la modernisation de l État est un des principaux défis des années àvenir, répondant non seulement aux attentes des entreprises et des administrations, mais également aux exigences de la stratégie de Lisbonne et de la directive services. «La réalisation des assistants électroniques nécessite une collaboration efficace entre les organismes concernés et une coopération active àtous lesniveaux» aestiméleministredelafonction publique etde la Réforme administrative. De nombreux projets différents sont en cours et devront aboutir àla mise enoeuvre du «Guichet unique». S agissant d un projet atypique àcaractère essentiellement transversal dans l intérêt de l économie nationale etde sacompétitivité,le «Guichetunique» est réalisé par étapes, en yassociant àun stade précoce etàdes degrés divers, les ministèresetadministrationsquiinterviennentdans les procédures clé en matière de«business togovernment». Cechantieraétéentamé au niveau gouvernemental etest piloté par un bureau regroupant le Ministère delafonction publique etde la Réforme administrative, le Ministère des Classes moyennes, du Tourisme et du Logement et le Ministère de l Économie et du Commerce extérieur. Lindab sculpte un future durable en Russie La division delindab, Astron Building Systems, le leader européen debâtiments pré-étudiés en acier, vient de franchir une étape importante dans la construction de son usine russe de15000 m² dans la région de Yaroslavl, à300 km de Moscou Pour célébrer le début de la phase de construction de cet important projet, une sculptureaétéinaugurée le 11 juin 2007 à Tutaev, sur le site delafuture usine. «C est l un denos investissements les plus importants àcejour,» adéclaré lepdg du groupe Lindab, Kjell Åkesson. «La Russie est un grand marché en pleine expansion, dont nous attentons beaucoup pour le développement des bâtiments pré-étudiés que nous produisons.» «Nous voulons faire partie de cette phase de développement et nous croyons que nous avons beaucoup àoffrir, grâce à notre longue expérience etprésence sur les marchés de l Europe del Est» aajouté David Brodetsky, Directeur Général dela Division Lindab Building Systems, dont le siège se trouve au Luxembourg. «Le nombre important d entreprisess installant en Russie aentraîné une plus grande exigencedanslaqualitédesbâtiments,cequiest une bonne nouvelle pour nous.» L activitédel unitédeproductiondeyaroslavl/tutaev doit commencer au début du printemps de 2008 avec un nombre initial de 150employés.La production seconcentrera principalement sur les bâtiments d entreprise (bâtiments Astron) pour les marchés russes et ukrainiens. «Nous sommestrèsreconnaissants de l aideinestimable que nous aapportée l administration locale et le bureau du maire, impliqués dans cet investissement international majeur pour larégion de Yaroslavl,adéclaré Pavel Korenkov, Lindab-Astron, Russie. «Le projet progresse conformément aux prévisions et aégalement reçu l appui de la population locale.» Astron Building Systemspossèdeactuellement trois usines situées au Luxembourg, en République Tchèque eten Hongrie et produit jusqu à 1000 bâtiments par an. Contact: LINDAB Kjell Åkesson, CEO kjell.akesson@lindab.com Tel. +46 (0) / Division Astron Building Systems David BRODETSKY,Managing Director d.brodetsky@astron.biz Tel /2007 d handwierk 45

50 INNOVATION Vidéosurveillance sur le lieu de travail Simplification decertaines demandes d autorisation La Commission nationale pour la protection des données vient d autoriser par décision unique l usage des dispositifs électroniques de contrôle d accès et les systèmes de gestion del horaire mobile. Pour en bénéficier, il suffit que leresponsable du traitement de données afférent adresse àla CNPD un engagement formel deconformité decelui-ci avec la description figurant dans l autorisation. Par ailleurs, l autorisation requise préalablement àla mise en service des dispositifs de vidéosurveillance peut désormais être demandée par le biais d un nouveau formulaire électronique interactifque lacommission nationale pour laprotection desdonnées met àla disposition du public sur son site Internet àpartir d aujourd hui. Une telle autorisation préalable de la CNPD doit en effet être demandée pour tous les traitements de données àdes fins de surveillancerelativesàdespersonnesidentifiableseteffectuésàl aide de moyens techniques, notamment àtravers une installation de caméras de surveillance. Sont surtout concernés les dispositifs de vidéosurveillance visant àsécuriserdesairesde stationnement,passagessouterrains,espacescommerciaux etde stockage,moyensde transport public, l accès aux bâtiments publics ou privés ou àcertaines de leurs zones. L article 10de laloiénumèrelescasd ouvertureadmissiblesalors que les critères susceptibles de légitimer la mise enoeuvre par l employeur d une surveillance àl égard des salariés sur le lieu du travail sont limitativement énumérés àl article L ducode du Travail. Le nouveau formulaire permettra aux entreprises, organismes publics, associations et personnes privées de s acquitter plus aisémentde leur obligation de déclaration préalable en matière de vidéosurveillance,tout en facilitantl exposédes motifs(besoins ressentis et risques encourus) invoqués, àl appui delademande d autorisation.plus complèteetstandardisée,celle-cipourrabénéficierd une procédured instruction etde prisededécisionaccélérée de lapart de la Commission nationale pour la protection des données. Le formulaire contribuera dès lors àalléger et àsimplifier l accomplissementdesdémarchesadministrativesprévuesparlaloiets inscritdansle contextedeseffortsdugouvernementluxembourgeois en matière desimplification administrative. Une simplification de lademandeseraultérieurementproposée égalementpour d autres catégories de traitements soumis àautorisation préalable. Luxinnovation àl écoute des entreprises des Métiers du Métal «ProInno DeLux» Partantduconstatque l innovation est unfacteur indispensable pour augmenterla compétitivité des entreprises artisanales,les partenaires des Chambres des Métiers de Trèves et de Luxembourg, l Euro Info Centre detrèves et Luxinnovation (l Agence nationale pour la promotion de l innovation etde la recherche), ont élaboré le projet transrégional «ProInno DeLux». Ce projet, spécialement dédié aux entreprises artisanales du secteur du travail et de la transformation des métaux, vise à 46 d handwierk 06/2007

51 stimuler leur potentiel d innovation, notamment àtravers le développement de synergies et la mise encommun de compétences techniques. Un questionnaire visant àdéfinir clairement les attentes des entreprises du secteur aété envoyé àplus de 270 artisans. Sur base des informations récoltées, le partenariat développera des activités et services ciblés répondant aux besoins exprimés. Afin demieux connaître les entreprises du secteur, Luxinnovation aégalement entamé une série de visites proactives et contacté la Fédération des entreprises des Métiers du Métal à laquelle deux présentations du projet ont été faites, les 8mai et 12juin dernier.luxinnovation yaégalementexposésesservices telsqueladiffusion d offresetdemandesde technologiesciblées du réseau européen IRC (Innovation Relay Center)dont peuvent bénéficier les membres de la Fédération. Pour plus d informations sur le projet «ProInno DeLux» ousur les activités de Luxinnovation enfaveur de l artisanat innovant, veuillez contacter: Mme Brigitte DE HAECK, Responsable des services aux PME Tél.: brigitte.dehaeck@luxinnovation.lu InnoNet: faites diagnostiquer votre potentiel d innovation Afin derenforcer la capacité d innovation des entreprises, et plus particulières des PME et des entreprises artisanales de la Grande Région, un consortium de7partenaires, dont Luxinnovation (l Agencenationale pour lapromotion de l innovationetde larecherche), adéveloppé un outil de diagnostic d innovation: InnoNet. Comment ça marche? Grâce àun questionnaire détaillé réalisé par des experts de l innovation, InnoNet permet d évaluer les forces et les faiblesses de l entrepriseenmatièred innovation (produit,service,organisation, etc.). L entreprise répond àun questionnaire d une durée d environ deux heures.sur basedesréponsesdonnées,unschémad évaluation sous forme de graphique est dressé. Au total, le diagnostic comporte 36 questions dont les réponses sont associées àun barème pré-établi. 8thématiques principales liées àl innovation sont analysées: Management et structure del entreprise; Alliance etpartenariat; Créativité, évaluation etutilisation des idées; Faisabilité technologique, management des nouvelles technologies; Faisabilité économique, relation client et marketing; Faisabilité financière; Ressources humaines; Développement de produits et services. Aquoi ça sert? En fonction du profil établi, des premières recommandations sont émises.lesentreprisespeuventalors bénéficierduconseiletdusoutien d experts pour le développement d une stratégie d innovation. Ce diagnostic d innovation détaillé etgratuit adéjà été réalisé avec succès par le consortium auprès de plus d une centaine d entreprises pilotes dans la Grande Région. Si vous souhaitez réaliser un«diagnostic innovation» devotre entreprise ouobtenir des informations supplémentaires sur cet outil, veuillez contacter: Luxinnovation GIE M. Arnaud DUBAN, Chef deprojet -Technologies et Clusters Tél.: arnaud.duban@luxinnovation.lu 06/2007 d handwierk 47

52 ENVIRONNEMENT Bombes aérosols nepas oublier la sécurité etl environnement! Les bombes aérosols sont pratiques dans toutes les situations possibles et imaginables. Il suffit d appuyer sur unbouton pour avoir le produit sous la forme désirée. Cependant, les bombes aérosols présentent aussi des inconvénients pour l environnement. Quels que soient leurs composants, les bombes aérosols présentent undanger du simple fait qu elles sont remplies d un gaz propulseur le plus souvent inflammable. Les bombes aérosols sont sous pression etpeuvent exploser sielles sont exposées àdes températures élevées ou sielles sont mal employées. Le gaz propulseur que l on utilisait autrefois, le CFC (Freon, Frigen ), une des causes principales de l appauvrissement de la couche d ozone, est interdit depuis 1991 au Luxembourg comme agent propulseur dans les bombes aérosols. On peut cependant le trouver dans de vieux produits.aujourd hui,lesagents propulseursutiliséssont principalementle propane etle butane.cesgazprennent feu très facilement (ils sont utilisés également dans les bouteilles de gaz pour le camping etdans les briquets). Par ailleurs, ils contribuent àl effet de serre. Unautredangervientdescomposants desbombesaérosolsquipeuventêtreinfammables,irritants outoxiques. Lors de la pulvérisation se forment des aérosols (goutelettes très fines)qui peuvent facilement être inhalés et provoquer des troubles de la santé. Prévention et réduction En tant qu entreprise artisanale, renseignez vous en détail sur les produits alternatifs, notamment auprès de votre fournisseur: - Pour beaucoup deproduits, il existe des applications alternatives, p.ex. lapose depeinture au pinceau. - Les vaporisateurs àpompe necontiennent pas de gaz propulseur et présentent les mêmes avantages que la bombe aérosol pour l application. - Pour les grands consommateurs, il existe des bombes aérosols rechargeables dans lesquelles la propulsion se fait àl aide d air comprimé. Et votre sécurité! - Stockez les bombes aérosols àun endroit frais. - Les aérosols vides contiennent encore des résidus de composants etde gazpropulseursetdoiventdoncêtrestockésavecla fiabilité requise. - Respectez les consignes de sécurité sur les étiquettes. Que faire des aérosols vides? Les aérosols vides ne doivent pas être mis àla poubelle,même lorsquelescomposants ne sontpasdangereux. Adressez-vous àdes collecteurs agréés qui acceptent les aérosols ou àla SuperDrecksKescht. Traitement et recyclage Dans le cadre dutraitement par la SuperDrecks- Këscht, les bombes sont confiées àl entreprise Machies en Belgique. Elles ysont broyées dans une presse hydraulique etvidées de tous les résidus. La partie métallique est prise encharge par une entreprise derecyclage de métal qui procède àla séparation des métaux ferreux et non-ferreux. Les résidus liquides ou gazeux des bombes sont traités parincinération dansle respectde l environnement et du climat. Lesbombesaérosolscontenantdesmoussesde montage sont traitées par l entreprise PDR en Allemagneetbroyéesmécaniquement.Lespartiesliquides ainsiquelespartiesmétalliquesdesbombes(aluminium ettôle laminée) sont collectées dans unbain de solvant. Les parties métalliques ainsi nettoyées sont séchées et recyclées dans unfour àmétaux. Le mélange desolvants et traité dans une station de filtrage où les solvants sont séparés. Le produit recyclé ainsi obtenu peut être réutilisé pour la production de mousse oucomme composant dans les collesindustrielles.lesgazesde propulsion libérés de ces bombes sont aspirées et transportées dans l installation qui permet leur récupération. Ils sont réinjectés dans des bombes aérosols et sont disponibles pour une réutilisation dans des domaines spécifiques. Pour plus d informations, veuillez contacter la Super- DrecksKescht firbetriber en composantl adresse de son site Internet ou le numéro de téléphone d handwierk 06/2007

53 ENVIRONNEMENT Publication de lanouvelle brochure Sécurité dutransport de produits dangereux par les entreprises artisanales Afin d augmenter la sécurité sur les routes du Luxembourg, la SuperDrecksKëscht a publié encollaboration avec la Chambre desmétiers etl Administration pour l Environnement, une brochure qui s adresse en premier lieu aux entreprises artisanales. Même si leurs quantités restent faibles, les produits dangereux existentaussiauniveau des entreprises artisanales, notamment les gazespour lestravaux de soudure(oxygène, propane,acétylène),lesaérosolsoulessubstances liquides inflammables comme les peintures, les solvants, les produits pour la production du bois. Par ailleurs, nous pouvonsaussi trouverdesproduits de nettoyage liquides (acides, bases) etdes substances comme les colles, des torchons imbibés d huile etles emballages pour les produits toxiques qui contiennent encore des restes de produits. Il est, dans ce contexte, indifférent s il s agit de produits neufs, en cours d utilisation ou àrecycler. Lesentreprisesartisanalestransportentdes produits dangereux du dépôt au chantier ou au lieu de leur utilisation et vice-versa. Le but de cette nouvelle brochure est de veiller àceque ce transport se passe en sécurité pour éviter tout accident pour le personnel mais aussi pour les autres usagers de la route. Elle contient entre autres des informations pour l emballage approprié de ces produits, pour la sécurisation des chargements et l équipement adéquat des véhicules. La brochure est disponible en françaiseten allemand et en format pdf aussi enlangue portugaise etanglaise. Pour de plus amples informations, veuillez-vous adresser àla SuperDrecksKëscht, Tel Lancement du «Helpdesk REACH» En effet, le règlement européen REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and restriction of Chemicals) concernant l enregistrement, l évaluation et l autorisation des substances chimiques ainsi que les restrictions applicables àces substances entrera en vigueur le 1 er juin Les Etats membres de l Union Européenne doivent mettre enplace des services nationaux d assistancetechniqueafind aiderles entreprises, et en particulier les PME, àse conformer aux exigences du règlement. AuLuxembourg,ceservicedénommé «Helpdesk REACH», sera assumé pour le Ministère del Economie et du Commerce extérieur et le Ministère del Environnement, par le CRTE. Qui est concerné par REACH? REACH ne s applique pas uniquement aux fabricants de substanceschimiquesdansle secteur de la chimie, mais également aux importateurs et aux utilisateurs de substances chimiques quelque soit le secteur d activité: construction, bois, verre, peinture, électronique, etc. Quelles sont les procédures clés de REACH? Elles sont au nombre dequatre: l enregistrement: A terme, aucune substance nepourra être fabriquée, ni importée sans avoir été précédemment enregistrée; l évaluation qui comprend l examen par les instances compétentes de toutes les propositions d essai etle contrôle de conformité des dossiers d enregistrement, ainsi que l évaluation de certaines substances prioritaires; l autorisation dont les substances extrêmement préoccupantes auront besoin pour être mises sur le marché et utilisées; la restriction, enfin, limitera la fabrication, l utilisation oula mise sur le marché de substances qui entraînent unrisqueinacceptable pour lasantéou pour l environnement. Missions du «Helpdesk REACH» Le «Helpdesk REACH», localisé àeschsur-alzette, est le point de contact centraldes entreprises luxembourgeoises pour les demandes relatives au règlement REACH; aidera les entreprises et en particulier les PME àse conformer aux exigences du règlement REACH. 06/2007 d handwierk 49

54 FEDERATION Internationale Leitmessefür Fleischwirtschaft IFFA vom 5. bis 10. Mai Coiffeurs-Golfeurs Bio-Metzger Jean-Marie Oswald auf internationaler Fleischwirtschaftsmesse ausgezeichnet Une foisparannée,plusieurscoiffeursactifsetretraitésse retrouventen compagnie de leursconjoints pour pratiquerleur sport favori:le golf. La dernièreédition de cesretrouvaillesremonteàmai2007 où lesfigarosfervents de cenoble sport ontpusemesurerdansle cadredufigaro OPEN 2007 quis est déroulé surle terrain de golf de lagaichel. Paul Alliaume, neuer Präsident Optikerverband Marc Thill, Präsident des Optikerverbandes ist in diesem Frühling nach langer Krankheit verschieden. Im Rahmen einer Generalversammlung wurde Paul Alliaume aus Luxemburg-Stadt zu seinem Nachfolger bestimmt. Herr Alliaume ist seit 1994 niedergelassener Optiker und seit 2005 im Vorstand des Verbandes aktiv. Seit diesem Jahr vertritt er auch seinen Beruf inder Plenarsitzung der Chambre des Métiers. Die IFFA in Frankfurt ist als Fachmesse für die globale Fleischwirtschaft auch der Treffpunkt des internationalen Fleischerhandwerks. Sie bietet den Fleischern einen umfassenden Einblick inden aktuellen Stand der Technik sowie in neue Marketing- und Verkaufsstrategien und ermöglicht zudem den Erfahrungsaustausch mit Kollegen aus aller Welt. Ein besonderer Anziehungspunkt ist bei der IFFA das Wettbewerbsareal des Deutschen Fleischer-Verbandes. An jedem Messetag werden hier Qualitätswettbewerbe durchgeführt, für die traditionell eine rege Teilnahme aus dem In- und Ausland zu verzeichnen ist. Denn die Urkunden, Medaillen und Pokale, die hier erworben werden können, sind international anerkannte Belege für die herausragende Qualität der eingereichten Erzeugnisse. Hier konnten die Produkte des luxemburgischen Metzgermeisters Jean-Marie Oswald überzeugen. Internationaler Qualitätswettbewerb für Wurst Der Wettbewerb dient der Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit und dem Vergleich mit den Fachkollegen. Dem breiten Fachpublikum wird die Vielfalt und die hohe Qualität der internationalen handwerklichen Wurstwarenherstellung demonstriert. Teilnahmeberechtigt ist jeder fleischerhandwerkliche Betrieb. Die Produkte werden inden Kategorien Rohwurst, Brühwurst, Kochwurst und andere verzehrsfertige Produkte hinsichtlich der äußeren Herrichtung und Beschaffenheit, dem Aussehen, der Farbe und Zusammensetzung, der Konsistenz, dem Geruch und dem Geschmack bewertet. Hier konnte der luxemburgische Metzgermeister Jean-Marie Oswald gleich mehrfach punkten. Für seiner Bauernzossis am Kranz und seine Bauernschwengszoossis wurde er jeweils mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Seine Mettwurscht Melange war der Jury die Bronzemedaille wert. 50 d handwierk 06/2007

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56 Parce que je mérite un banquier qui me comprend! Se prendre le temps de vous écouter, analyser et comprendre vos besoins, anticiper les tendances du marché et agir rapidement avec des solutions pertinentes et efficaces, telle est la vocation de nos conseillers PME. Le développement de produits avantageux en est un atout supplémentaire: les formules ZEBRA BUSINESS et ZEBRA BUSINESS plus vous proposent tous les services autour de votre compte courant professionnel. Cette offre business tout compris inclut tous les services àréelle valeur ajoutée,dont le leasing, pour un rapport qualité/prix exceptionnel. N hésitez plus et renseignez-vous dès aujourd hui dans une de nos agences ou sous Banque et Caisse d'epargne de l'etat, Luxembourg, établissement public autonome, 1, Place de Metz, L-2954 Luxembourg, R.C.S. Luxembourg B 30775,

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